Und zum guten... bei allem Respekt - du scheinst ne Menge zu wissen und wenn Fragen gestellt werden, bist du auch immer da, ich weiß, aber deine Kommentare sind meistens wenig hilfreich, weil du nur das wiederholt, was wir längst WISSEN!
Holla, da muss ich unseren Guten aber doch mal in Schutz nehmen!
Das stimmt so für mich nicht. Ich fand seine Kommentare schon oft sehr hilfreich. Und da wir zwar viel wissen, aber trotzdem nicht tun, kann eine gelegentliche Wiederholung auch nicht schaden. Wer fragt, bekommt Antworten, wer jammert, bekommt vielleicht auch mal eine Antwort, die ihm nicht passt. Ich denke, für Dani ist die Sache geklärt, da muss man nicht generalisieren.
Hallo Dani,
ich kann Dir leider auch keinen Tip geben, wie Du zu dem entscheidenden Kick kommst.
Ich glaube auch, dass es den nicht gibt. Essen zur Spannungsreduktion - und nichts Anderes ist es, ob man die nun Belohnung, Angstreduktion, Trost oder wie auch immer nennt, ist ein Verhaltensmuster, dass wir in der Kindheit internalisiert und seitdem weiter verstärkt haben.
Du weisst, ich bin mit Hilfe von R.Dahlke dabei, die Funktionen des Essens für mich zu erforschen. Das ist zwar interessant, bringt mich aber keinen Schritt weiter. Ich versuche meine Gefühle dazu mit Hilfe des ABC-Modells in andere Bahnen zu lenken. Trotzdem ist der Impuls zu essen bei Spannungszuständen noch da.
Ich denke, der Weg liegt darin, andere konstruktivere Möglichkeiten der Spannungsreduktion zu erlernen, vielleicht durch Yoga (Doris hat es gestern so erlebt und kann bestimmt dazu generell etwas sagen) oder durch Qi Gong und was es in der Art noch so gibt...
Das erfordert aber sicher viel Zeit und Übung. Der Keks ist schneller im Mund. Das ist eben die Schwierigkeit bei jeder Art von Suchtverhalten.