GuteMine
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Da ich momentan unendlich viel Zeit habe, erzähle ich euch mal von den letzten Wochen mit gebrochenem Knöchel und vielleicht auch über ein paar andere Themen.
Zuerst zum Knöchel, da Miri mich danach fragte.
Ende letzten Monats flog ich in den Urlaub. Es sollte ein kombinierter Wander- und Rohkosturlaub werden. Tägliche Wanderungen standen neben Morgengymnastik am Meer und einer Yogastunde pro Tag auf dem Plan. Zu essen gab es alles, was man roh verzehren kann. Ok, es gab kein rohes Fleisch.
Ich wollte man wieder die müden und eingerosteten Knochen mobilisieren. Zwar mit Null Vorbereitung, aber es sollte langsam starten.
Die erste kleinerer Besichtigungstour war nur an der Uferpromenade entlang. Kaum waren wir gestartet bimmelte mein Handy: Wasserschaden im Mietshaus, ich sollte die Wohnung öffnen. Ging nicht, weil ich noch zwei Wochen vor mir hatte. Also verschoben wir den Termin auf den Tag meines Heimflugs. Ich schiebe das hier gleich ein, weil es später wichtig wird. :lol:
Am nächsten Tag ging es dann auf eine weitere Wanderung. 3 Stunden auf einem geraden Weg, also keine große Anstrengung. Ok, es regnete. Da ich einen Regenmantel anhatte und der Weg nicht rutschig war, war das kein Problem.
Nach der Wanderung mussten wir eine kleine, steile Straße überqueren. Der Minibus stand auf der anderen Seite. Beim Überqueren übersah ich eine Bodenplatte und fiel direkt hinter dem Bus zu Boden. Mein rechtes Bein tat zwar weh, aber ich konnte noch einsteigen und zum Hotel zurückfahren.
Dort angekommen lagerte ich das Bein hoch und machte kalte Umschläge. Ich hatte noch immer die Hoffnung, dass das Bein nur verstaucht war.
Am nächsten Tag war das nicht besser. Deshalb beschloss ich in die Klinik im nächst größeren Ort zu fahren. Zum Glück hatte ich eine nette Begleitung, der ich heute noch überaus dankbar bin.
In der Notaufnahme ging es natürlich her und nach 4 Stunden Röntgen, Hin- und Hergeschiebe, Gewarte und ganz kurzem Gespräch mit einer Orthopädin bekam ich eine Gipsschiene angepasst, mit der ich zurückfliegen konnte.
Diagnose: little fracture, heilt in 6 Wochen von selbst, muss man sonst nix tun. Nur Thromosespritzen sollte ich mir verabreichen.
Dazu bekam ich ein Rezept für die Medikamente und Krücken, die ich in der Stadt holen sollte. Ich sah an meinem nassen Gips runter und war froh, dass ich nicht alleine war.
--- Fortsetzung folgt ---
Zuerst zum Knöchel, da Miri mich danach fragte.
Ende letzten Monats flog ich in den Urlaub. Es sollte ein kombinierter Wander- und Rohkosturlaub werden. Tägliche Wanderungen standen neben Morgengymnastik am Meer und einer Yogastunde pro Tag auf dem Plan. Zu essen gab es alles, was man roh verzehren kann. Ok, es gab kein rohes Fleisch.
Ich wollte man wieder die müden und eingerosteten Knochen mobilisieren. Zwar mit Null Vorbereitung, aber es sollte langsam starten.
Die erste kleinerer Besichtigungstour war nur an der Uferpromenade entlang. Kaum waren wir gestartet bimmelte mein Handy: Wasserschaden im Mietshaus, ich sollte die Wohnung öffnen. Ging nicht, weil ich noch zwei Wochen vor mir hatte. Also verschoben wir den Termin auf den Tag meines Heimflugs. Ich schiebe das hier gleich ein, weil es später wichtig wird. :lol:
Am nächsten Tag ging es dann auf eine weitere Wanderung. 3 Stunden auf einem geraden Weg, also keine große Anstrengung. Ok, es regnete. Da ich einen Regenmantel anhatte und der Weg nicht rutschig war, war das kein Problem.
Nach der Wanderung mussten wir eine kleine, steile Straße überqueren. Der Minibus stand auf der anderen Seite. Beim Überqueren übersah ich eine Bodenplatte und fiel direkt hinter dem Bus zu Boden. Mein rechtes Bein tat zwar weh, aber ich konnte noch einsteigen und zum Hotel zurückfahren.
Dort angekommen lagerte ich das Bein hoch und machte kalte Umschläge. Ich hatte noch immer die Hoffnung, dass das Bein nur verstaucht war.
Am nächsten Tag war das nicht besser. Deshalb beschloss ich in die Klinik im nächst größeren Ort zu fahren. Zum Glück hatte ich eine nette Begleitung, der ich heute noch überaus dankbar bin.
In der Notaufnahme ging es natürlich her und nach 4 Stunden Röntgen, Hin- und Hergeschiebe, Gewarte und ganz kurzem Gespräch mit einer Orthopädin bekam ich eine Gipsschiene angepasst, mit der ich zurückfliegen konnte.
Diagnose: little fracture, heilt in 6 Wochen von selbst, muss man sonst nix tun. Nur Thromosespritzen sollte ich mir verabreichen.
Dazu bekam ich ein Rezept für die Medikamente und Krücken, die ich in der Stadt holen sollte. Ich sah an meinem nassen Gips runter und war froh, dass ich nicht alleine war.
--- Fortsetzung folgt ---