Andreas-Winter-Methode

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Schon verstanden. ;) Aber abgenommen hast Du ja schon einiges. :shock:
 
Jup, bis vor 2 Jahren , seit dem halte ich ohne Probleme - ist mir auch recht :)
 
Und Du lebst seitdem ketogen?

Ich wäre der Bewunderung voll. :lol:
 
Nach der Anabolen Diät bin ich über Lutz und Kwasniewski vor etwa 2 Jahren wieder in Ketose zurück - fühlt sich besser an und ist einfacher für mich.
 
Hallo, Joline,

Andreas Winter hat mich mit seinem Buch dazu gebracht, mir zum Essen ein eigenes Plätzchen herzurichten, schön dekoriert, wo ich mich hinsetze zum Essen, und zu NICHTS WEITEREM. Nicht lese, Gedanken kommen und gehen lasse, ohne große Beachtung, aus dem Fester sehe einfach in die Ferne. Wo ich nach jedem Bissen Messer/Gabel/Löffel hinlege und nichts tue als genussvoll kauen. 30 Mal dürfen es schon sein. Obwohl ich seit OP fast ausschließlich von einem Dessertteller esse, auf dem schon mal per se nicht so viel Platz hat, habe ich voller Erstaunen bereits am ersten Tag erlebt, dass ich mich schon mit nur einem Teil dessen, was auf dem Teller lag, gut und zufrieden fühlte. Ich weiß nicht, ob sich 'satt sein' so anfühlt, habe mich jedenfalls tierisch gefreut und geschaut, dass ich die Male, an denen ich es mir wert war, mich für mich ganz alleine an den Tisch zu setzen und genussvoll zu essen sukzessive erhöht habe. Ich esse normalerweise wo ich gehe, stehe oder sitze, bevorzugt vor dem PC, und bekomme dann die Mengen, die ich verdrücke, gar nicht mit. Mittlerweile ist mein ganz privater Sitz- und Essplatz von mir seit Wochen zum Abstellplatz für dies, das und jenes geworden, ich esse wieder wie gehabt und man kann mir zusehen, wie das Gewicht steigt. Aktuell sind es seit meinem Tiefstand im Sommer bescheidene 20 Kilo mehr.
Ich habe heute den ersten Teil meiner Sachen eingeräumt (was da rumliegt, sind alles nur Dinge für die diversen beruflichen und privaten Ablagen und CD's, für die ich Hüllen beschriften muss). Ich denke, dass ich es bis zum Wochenende schaffe, das alles zuzuordnen; heute Nacht arbeite ich, danach habe ich Uni, und dann falle ich erst mal ins Bett.

Das Buch von Andreas Winter hat mir gut gefallen, es hat mir einen Anstoß in eine gute Richtung gegeben (das bedeutet nicht, dass ich diese Richtung davor nicht kannte; es fehlte einfach nur der Anstoß).
Seine CDs mag ich nicht sehr, er ist mir zu flapsig in der Ausdrucksweise und an seinem Lispeln könnte er mal arbeiten, sag ich jetzt mal ganz pöse :twisted: .

Lieben Gruß vonne ollen Socke, die grad gar kein Bock hat auf Maloche und hunderte rauchender Menschen, wo et doch so kuschelig is zu Hause :cry:
 
Wow, Söckchen!

Das nenn ich eine aussagekräftige Stellungnahme. Ich muss das erst mal sacken lassen ... Schreib später noch was dazu.

Bis bald dann.
 
Hallo Söckchen!

... die grad gar kein Bock hat auf Maloche und hunderte rauchender Menschen, wo et doch so kuschelig is zu Hause :cry:
Ich überlasse derzeit gern andern de Maloche un' geniiiiieße dat Leben!!

So, nun aber ernstlich zum Thema. Andreas Winter.

Intreressant, wozu er Dich brachte. Dabei hat er's doch gar nicht so mit dem Essen an sich. Von "gepflegt für sich selbst den Tisch decken" hab ich bisher bei ihm nichts gelesen. ;) Ganz im Gegenteil, er erzählt den weniger Glücklichen - die also kein von Natur aus dünner Hering sind - dauernd von pfundweise Schokolade und Tüten voll Gummibärchen, die er selbst statt der blöden gesunden Nahrung (die gibts für ihn wohl nicht!) isst ...

Ich denke, Du meinst bei Deiner Beschreibung eher, dass wir lt. ihm uns selbst respektieren und mögen und dementsprechend mit uns umgehen sollten? Dazu passt natürlich all das, was Du schreibst, da stimme ich Dir rückhaltlos zu. Ich hab von ihm gelernt, mehr in mich hineinzuhören, BEVOR ich futtere.

Was mich leider bei A. Winter zunehmend stört, sind zwei Dinge. Zum einen, dass er immer wieder betont, man könne alles und egal wie viel essen und dass er Nahrung "genau wie Wasser" darstellt, deshalb können wir also uferlos futtern, denn Fett baut sich angeblich nur aus Kohlenstoff o. ä. auf, Essen hat damit lt. ihm "nichts zu tun". Nur solange wir Angst vor dem Essen haben, hat es Auswirkung auf unser Gewicht. Stimmst Du dem zu??

Er führt ALLES auf Angst und falsche Glaubenssätze zurück. Das ist also das eine.

Zum anderen seine Eso-Schiene; ich mag bem Themai Ernährung einfach nix von Wiedergeburt und jahrtausendealten Seelen und Lichtnahrung und solchem Kram lesen, das gehört für mich in seine Bücher überhaupt nicht rein. Wie siehst Du das, bin ich zu "streng" mit ihm?

Durch sowas verlieren seine übrigen, manchmal aufmüpfigen, aber doch sehr interessanten Gedanken für mich leider auch an Relevanz ... :???: Schade.

Lieben Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Tiefenpsychologische Methoden

Hallo zusammen,
habe schon alle möglichen Diät-Methoden hinter mir, nix hat geholfen. Ich glaube, das liegt daran, dass ich mich nach Stress immer mit Essen belohnen will. Das hat wiederum etwas mit meinem Unbewussten zu tun, denn ich kann es nicht wirklich steuern, wenn ich Fressanfälle bekomme. Das Unbewusste wird von meinen Gefühlen gesteuert, und meine Gefühle steuern auch mein Essverhalten. Da macht ein tiefenpsychologischer Ansatz wie der von Andreas Winter schon Sinn. Er sagt ja
[FONT=&quot]: "Nicht das Essen macht dick, sondern das Gefühl, das wir beim Essen entwickeln."
Wenn ich das Gefühl vom Essverhalten abkopple, werden auch keine Stresshormone erzeugt, die für die Fettproduktion zuständig sind.
Seine Methoden stellt er zunehmend auch vor größerem Publikum vor. Wer am 15. März noch nichts vor hat, kann in das Kongresshaus Zürich fahren, da findet ein großes Gruppencoaching zum Abnehmen statt. Infos unter andreaswinter.info

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