Auryn
Mitglied
*Hallo in die Runde schmeiß*
ich bin wie wohl die meisten schon sehr Diät erfahren, und eigentlich schon seit einigen Jahren überzeugt von Low Carb, habe damit 2007 20kg abgespeckt. Leider hab ich davon derzeit gute 8kg wieder drauf, weil es mir in Gesellschaft von "high carb" Leuten sehr schwer fällt mich dran zu halten, bin ich allein habe ich keine Probleme mit LC, die Sachen schmecken mir, ich esse von haus aus gerne Gemüse, Käse, und vieles mehr. Nur abends habe ich Probleme auf zu hören, ich weiß inzwischen auch, dass es wohl ein psychisches Problem ist, denn wenn mein Freund da ist, auch wenn er nur auf dem Sofa liegt oder schläft, habe ich keine Probleme nach dem Abendessen nicht mehr in die Küche zu gehen. Also Allein-Sein bekommt mir nicht.
Ah also eigentlich wollte ich mich ja vorstellen, desshalb noch bisschen was zu meiner Person, schließlich bestehe ich nicht nur aus Ess-Verhalten. Ich bin Mitte 20, normal groß, beruflich bei einem IT Dienstleister angestellt, interessiere mich für fast alles, Literatur, Kunst, Handarbeiten, Kochen, Technik, PCs, Spiele (PC und Co), fremde Kulturen, aber auch Umwelt, Nachhaltigkeit (sozial und ökologisch) und das ein oder andere politische Thema.
So wieder zum Forum, ich habe gestern viel viel hier gelesen, und bin auch quasi vollkommen von Atkins/Ketose überzeugt, weiß aber jetzt schon, dass es für mich in meiner aktuellen Situation zu "hart" wäre komplett umzusteigen und den KHs für immer den Laufpass zu geben. Denn in der Low Carb Zeit 2007/2008 hab ich mich durch meine Ernährungsumstellung sozial sehr zurück gezogen und auch ausgeschloßen, es hat mir enorme Probleme bereitet immer und überall "Extrawurst" zu machen und Nein zu sagen. Was das angeht bin ich vielleicht immer noch nicht ganz mit meinem Körper im Reinen, denn er kam mir in der Zeit und noch lange danach wie ein Fluch vor, der mir mein Leben nimmt. Denn mit anderen in meinem Alter hab ich irgendwie nicht mehr viel gemeinsam.
Achja ein so großes Thema ist das Gewicht bei mir weil eben die Gesundheit schon angeschlagen ist, soll heißen die Knie schon Probleme melden. Darum habe ich auch im vergangenen Sommer eine ReHa gemacht, war aber speziell was die Ernährungsberatung angeht extrem enttäuscht, keine einzige Gesprächsrunde oder Tipps für Zuhause und gleichzeitig nur das Verteufeln von Fett und Eiweiss und das glorifizieren von Kohlenhydraten, eben die Standartsätze der DGE, den die nun schon länger als ich auf der Erde weile von sich geben. Als Folge hab ich dort nur mäßig abgenommen, ständig Hunger gelitten und danach wieder alles zugenommen, obwohl ich hier versucht habe mich daran zu halten.
Besonders schwer hab ichs mit dem gewicht weil ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, aktuell bin ich bei TSH = 2 eingestellt, wobei ich nun schon in verschiedenen Fachbeiträgen zur SD gelesen hab dass eine orientierung am unteren Normwert wohl besser wäre, das bin ich grade mit meinem Hausarzt am ausfechten. Sonst nehme ich wenig Medikamente, höchstens mal Schmerzmittel(Ibu und Novosaminsulfon) wenn meine Beine stark beansprucht werden. Pille hab ich vor 6 Monaten wegen undurchsichtiger (Neben- und Aus-)wirkungen abgesetzt.
So das war nun irgendwie viel zu viel und evtl. etwas wirr, aber naja, wer sich durchgeschlagen hat bis hier, kriegt noch einen lieben Gruß aus dem Schwabenländle, auf eine gute Zeit im Forum (achja, durch berufliches und privates kann es durch aus mal zu längeren Foren-pausen kommen, aber ich gehör hald auch eher zu den lesenden als zu den postenden, auch wenns jetzt nicht so wirkt xD )
Grüße, Auryn
PS: Sport ist nicht mein bester Freund, aber eben auch kein Feind, derzeit mach ich noch 2x die Woche Physio im Wasser und 1x eine Stunde Pilates.
ich bin wie wohl die meisten schon sehr Diät erfahren, und eigentlich schon seit einigen Jahren überzeugt von Low Carb, habe damit 2007 20kg abgespeckt. Leider hab ich davon derzeit gute 8kg wieder drauf, weil es mir in Gesellschaft von "high carb" Leuten sehr schwer fällt mich dran zu halten, bin ich allein habe ich keine Probleme mit LC, die Sachen schmecken mir, ich esse von haus aus gerne Gemüse, Käse, und vieles mehr. Nur abends habe ich Probleme auf zu hören, ich weiß inzwischen auch, dass es wohl ein psychisches Problem ist, denn wenn mein Freund da ist, auch wenn er nur auf dem Sofa liegt oder schläft, habe ich keine Probleme nach dem Abendessen nicht mehr in die Küche zu gehen. Also Allein-Sein bekommt mir nicht.
Ah also eigentlich wollte ich mich ja vorstellen, desshalb noch bisschen was zu meiner Person, schließlich bestehe ich nicht nur aus Ess-Verhalten. Ich bin Mitte 20, normal groß, beruflich bei einem IT Dienstleister angestellt, interessiere mich für fast alles, Literatur, Kunst, Handarbeiten, Kochen, Technik, PCs, Spiele (PC und Co), fremde Kulturen, aber auch Umwelt, Nachhaltigkeit (sozial und ökologisch) und das ein oder andere politische Thema.
So wieder zum Forum, ich habe gestern viel viel hier gelesen, und bin auch quasi vollkommen von Atkins/Ketose überzeugt, weiß aber jetzt schon, dass es für mich in meiner aktuellen Situation zu "hart" wäre komplett umzusteigen und den KHs für immer den Laufpass zu geben. Denn in der Low Carb Zeit 2007/2008 hab ich mich durch meine Ernährungsumstellung sozial sehr zurück gezogen und auch ausgeschloßen, es hat mir enorme Probleme bereitet immer und überall "Extrawurst" zu machen und Nein zu sagen. Was das angeht bin ich vielleicht immer noch nicht ganz mit meinem Körper im Reinen, denn er kam mir in der Zeit und noch lange danach wie ein Fluch vor, der mir mein Leben nimmt. Denn mit anderen in meinem Alter hab ich irgendwie nicht mehr viel gemeinsam.
Achja ein so großes Thema ist das Gewicht bei mir weil eben die Gesundheit schon angeschlagen ist, soll heißen die Knie schon Probleme melden. Darum habe ich auch im vergangenen Sommer eine ReHa gemacht, war aber speziell was die Ernährungsberatung angeht extrem enttäuscht, keine einzige Gesprächsrunde oder Tipps für Zuhause und gleichzeitig nur das Verteufeln von Fett und Eiweiss und das glorifizieren von Kohlenhydraten, eben die Standartsätze der DGE, den die nun schon länger als ich auf der Erde weile von sich geben. Als Folge hab ich dort nur mäßig abgenommen, ständig Hunger gelitten und danach wieder alles zugenommen, obwohl ich hier versucht habe mich daran zu halten.
Besonders schwer hab ichs mit dem gewicht weil ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, aktuell bin ich bei TSH = 2 eingestellt, wobei ich nun schon in verschiedenen Fachbeiträgen zur SD gelesen hab dass eine orientierung am unteren Normwert wohl besser wäre, das bin ich grade mit meinem Hausarzt am ausfechten. Sonst nehme ich wenig Medikamente, höchstens mal Schmerzmittel(Ibu und Novosaminsulfon) wenn meine Beine stark beansprucht werden. Pille hab ich vor 6 Monaten wegen undurchsichtiger (Neben- und Aus-)wirkungen abgesetzt.
So das war nun irgendwie viel zu viel und evtl. etwas wirr, aber naja, wer sich durchgeschlagen hat bis hier, kriegt noch einen lieben Gruß aus dem Schwabenländle, auf eine gute Zeit im Forum (achja, durch berufliches und privates kann es durch aus mal zu längeren Foren-pausen kommen, aber ich gehör hald auch eher zu den lesenden als zu den postenden, auch wenns jetzt nicht so wirkt xD )
Grüße, Auryn
PS: Sport ist nicht mein bester Freund, aber eben auch kein Feind, derzeit mach ich noch 2x die Woche Physio im Wasser und 1x eine Stunde Pilates.