Avinya - 18.01.16

Ketoforum

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Och Mensch, das ist blöd, dass du dich von Kommentaren so runterziehen lässt. Ich glaube, hier kriegt jeder mal nen blöden Kommentar - und ich denke, manchmal auch von mir :wondering:. Zumindest für mich kann ich sprechen, wenn ich sage, dass ist ja nicht böse gemeint.
Und zur Cola light. Ich trinke gerne Cola light. Ich hab das drastisch reduziert, weil sie ja einfach nicht so super gesund ist, aber wenn ich echt Lust drauf habe, trinke ich sie. Und meiner Abnahme hat sie nicht geschadet.

Lies das, was dir hilft aufmerksam und überlese unfreundliche Kommentare. Lass das nicht so nah an dich rankommen, dass es dir weh tut. Dieses Forum soll helfen und nicht deprimieren.
 
Ich trinke übrigens auch ab und an mal Cola Zero. Solange Du nicht täglich literweise das Zeugs in Dich reinschüttest.......
 
Ich habe zwar mal kleine, harmlose Zysten an den Eierstöcken gehabt, aber kein echtes PCO.
Leider hat meine Ärztin aber die falsche Diagnose gestellt und ich hab 10 Jahre lang die verdammte Diane genommen.
Ich hatte wenige negative Entzugserscheinungen, so 1,5 kg hab ich aber sicher zugenommen. Vielleicht auch 2.
Unregelmäßigkeiten gab es auch. Das Absetzen ist jetzt ein Jahr her, das Zusatzgewicht plus 4kg ist runter und es hat sich alles eingependelt.
Also Kopf hoch, mein neuer Arzt sagte es könnte locker 6 Monate dauern. Hatte Glück dass es schneller ging, aber auch wenn es länger gedauert hätte, das Warten wurde belohnt.

Was dein Selbstvertrauen angeht, lass dich nicht unterkriegen. Du gehst deinen Weg, ausrutschen ist erlaubt, Hauptsache du stehst auf und gehst weiter.
Wenn du dich selbst runterziehst, wird dir das nur das Leben schwer machen.
Mit Kritik muss man in so einem Forum umgehen lernen, hier treffen starke Persönlichkeiten aufeinander. Aber du bekommst ja auch viel positiven Zuspruch hier, das soltedir mehr wert sein.
Pick dir einfach die Rosinen raus! ;)
 
Guten Morgen zusammen.
Danke für eure Einträge in meinem Tagebuch, das baut mich im Moment wirklich auf.

Manchmal läuft es eben nicht und dann lassen mich Kleinigkeiten ganz schön emotional werden.
Ich weiß, das ist wohl mein Lernprozess (sowohl mental, wie auch körperlich) damit umzugehen, aber irgendwie "ist gerade die Luft draußen" bei mir.

Aber es hat wieder eine neue Woche begonnen, vielleicht wird es ja diese Woche besser.

Euch allen einen guten Start in den Tag...
 
Was ich Dir noch als Tip geben kann. Egal wie Du Dich ernährst. Auch wenn es Ausrutscher gibt.
Wir alle hier haben über Jahre ein Auf und Ab. Aber diejenigen, die dauerhaft in ihren Tagebüchern schreiben, die rutschen viel seltener in eine "ist doch eh egal Phase".
Viele verschwinden hier für ein Jahr, und kommen dann mit 10 kg mehr wieder zurück.
Wir, die dauerhaft über Jahre hier sind und schreiben, haben auch immer mal Rückfälle. Aber fast alle bekommen schneller die Kurve als die die weg bleiben.
 
Hallo zusammen,

Ich habe zur Zeit etwas Stress und bekomme es zeitlich nicht hin den essensplan zwei mal einzugeben.
(Einmal in die App, einmal ins Forum)
Aber ich habe gegessen, lag in der Norm vom Kalorienverbrauch und auch von den kh zwischen 20 und 30.

Wir haben eine neue Hündin und sie treibt mich gerade in den Wahnsinn - sie haut ab, knurrt mich an und lässt sich nicht anleinen. Ich bin echt mit meinem hundisch am Ende. Mir ist das zu anstrengend, zumal ich im Hinterkopf habe, dass sie bei so einem knurrkonzert mir gegenüber dann vielleicht doch mal beißen könnte.
Am liebsten würde ich sie zurück geben, aber die ehemalige Besitzerin will das natürlich auch nicht.
Bin echt etwas überfordert. Sogar mein Rüde findet sie mittlerweile doof und hat sie schon angefallen, als sie mich angeknurrt hat.

Hat jemand einen brauchbaren Tipp? Ich bin ehrlich, ich mag sie gar nicht mehr um mich haben, weil ich ihr nicht traue.
 
Wow, das klingt echt nicht gut!
Meine Tipps wären entweder abwarten oder wirklich einen Strich machen und irgendeine andere Lösung für sie zu finden.
Entweder, sie ist einfach schrecklich falsch erzogen, das könnte man vielleicht noch ausbügeln - oder die Chemie stimmt einfach nicht, hab ich auch schon erlebt.
Wenn ein Tier einen partout nicht riechen kann, geht das meistens nicht gut.
Aber ich würde sie erstmal genauer beobachten.
Kennst du die Vorbesitzer und weißt, wie sie wirklich mit ihr umgingen, nicht nur in der Öffentlichkeit?
Hat sie vielleicht schlechte Erfahrungen und ist verstört?
Ist sie vielleicht so verzogen, dass sie dich als Rivalin ansieht und denkt, mit dir Revierkämpfe ausfechten zu müssen?
Oder wirkt sie einfach nur allgemein angepisst?
Am besten das Verhalten dir gegenüber mit dem Verhalten gegenüber dem anderen Hund und anderen Personen gegenüber vergleichen, das gibt oft viel Aufschluss.
 
Hi,

ich bin auch keine Hundeexpertin (obwohl ich selber einen Hund habe - der ist aber maximal problemlos).

Anknurren lassen würde ich mich auch nicht, weil mir das Angst machen würde. Da du sie aber anleinen musst, würde ich mal über einen Maulkorb nachdenken.

Wie lange habt ihr die Hündin denn jetzt? Warum hat die ehemalige Besitzerin sie denn abgegeben?
 
Hat jemand einen brauchbaren Tipp? Ich bin ehrlich, ich mag sie gar nicht mehr um mich haben, weil ich ihr nicht traue.
So ganz einfach wird es nicht. Da braucht es noch ein paar Antworten. Wie oft fütterst Du den Hundi am Tag ? Fisst er gerne? Hat er Spielzeug und spielt auch damit? Was macht ihm besonders viel Spaß?
 
Du solltest dir professionelle Hilfe holen. Hundeschule ist vielleicht ungemütlich, aber meiner Erfahrung nach bei überforderten Hundehaltern schlicht die sinnvollste Lösung.
Alles andere verlängert nur die schlechte Zeit. Die Hündin fühlt sich ja offenbar auch nicht wohl.
Sie direkt wieder abgeben finde ich nicht so richtig in Ordnung. Meiner Meinung nach sollte man es sich immer gut überlegen wenn man sich ein Tier zulegt und vorher auch schauen, ob es zu einem passt.
Hunde sind nun mal Lebewesen mit sehr individuellen Charakterzügen, darauf muss man sich auch einlassen wollen/können.

Also nochmal, such dir einen guten Hundetrainer, der auch herausfindet was das zugrunde liegende Problem ist. Da gibt es ja offenbar eines.
Laien und auch andere Hundebesitzer werden da kaum den Durchbruch bringen.
 
Ich persönlich würde mir professionelle Hilfe holen. Sprich, bei kompetenten Hundeschulen anrufen und das Problem schildern, und das Tier durchchecken lassen ob nicht vielleicht Schmerzen zu dem Verhalten führen.

Meine Meinung dazu wird vielleicht nicht jedem gefallen, aber ich finde, wenn man sich ein Tier anschafft, dann ist es für immer, und das man dann auch eine vernünftige Lösung finden muss.
Weggeben nur weil es unbequem ist, finde ich falsch.

Konkrete Erziehungstips für Hunde in einem Diätforum? hmmm...Ich denke, dass man dafür euren Umgang miteinander life erleben muss. Ansonsten ist alles Rumraterei...

Eine Bekannte von mir erzählte mir von einer Hündin die sich ähnlich verhielt und somit zum Wanderpokal wurde und von Person zu Person weitergereicht wurde.
Ist natürlich kein Wunder, dass es nicht besser wurde, und jeder hat an ihr rumgedoktort, sich als Tierflüsterer aufgespielt, mit dem Ende vom Lied, dass die Hündin immer wieder im Tierheim gelandet ist.
Wenn du jetzt schon die Grundeinstellung hast, dass du sie nicht um dich haben magst, dann merkt das mit Sicherheit auch das Tier.
Ich persönlich kenne das von Pferden, die reagieren auch auf deine jeweilige Stimmung.
 
So einfach ist es wirklich nicht.

Die Hündin ist knapp 2 Jahre alt, die Vorbesitzerin hatte keine Zeit um Gassi zu gehen und eigentlich ist sie eine ganz liebe Maus. Sie ist (so wie mein rüde und meine verstorbene Hündin auch) eine große ridgeback Hündin. So langsam wird sie zutraulich und hat auch aufgehört mich anzuknurren. Sie freut sich sogar, wenn ich nach Hause komme.

Ich bin ja selbst lange Jahre auf dem Hundeplatz gewesen und hatte eigentlich schon immer Hunde, aber bei dieser Hündin habe ich ein ungutes Bauchgefühl. Ich weiß gar nicht vor was ich genau Bammel hatte in dem Moment ... Ihr Knurren, die Tatsache, dass ich gerade auf ihrer gesichtshöhe war (hab sie abgetrocknet) oder, dass mein rüde dann auf sie los ist.
Ich kenne sowas nicht.

Sie frisst sehr gern und gut - hab auch ihr Futter umgestellt, da ich überzeugte barferin bin (biologisch artgerechtes Rohes Futter) und sie fährt total drauf ab, hat keine verdauungsprobleme gehabt und alles war toll.
Und trotzdem traue ich ihr nicht. Ist so ein Bauchgefühl - sie läuft den ganzen Tag hinter mir her und sobald ich sie an die Leine nehmen will (oder ableine) knurrt sie. Gassi geht sie gern und kann nicht genug bekommen. Weil sie so einen extremen Bewegungstrieb hat, habe ich sie ganz weit im Wald drin von der Leine gelassen. Ich weiß, wiederspricht sich etwas. Aber sie ging ab wie ein Moped und hat getobt und gespielt. Beim anleinen konnte ich sie mit Hilfe eines Stöckchens austricksen.

Wahrscheinlich ist sie einfach unsicher und ängstlich. Ich gebe ihr noch paar Tage Zeit - war wahrscheinlich selbst zu arg überfordert in dem Moment.
 
Vielleicht muss sie sich auch einfach an alles gewöhnen.
Einfach ab jetzt möglichst vermeiden, ihr das Gesicht vor der Nase rumzuschwenken, dann wird das schon :D
 
Bei uns hier sind die Hundeschulen nicht so gut, aber es gibt viele frei arbeitende HundetrainerInnen. Ich würde empfehlen dir so eine zuzulegen. Du nimmst dir ca. 5 Stunden mit ihr, mehr ist nicht nötig weil du alleine mit dem Hund trainieren kannst. Die Trainerin analysiert das Verhalten des Hundes und leitet dich an. Die Arbeit mit dem Hund schafft eine gute Beziehung und Basis zwischen euch, was euch gut tut. Bin auch der Meinung dass es nicht richtig ist ein Tier gleich abzugeben wenn es schwierig wird. Hol dir schnell Hilfe. Wenn du Sicherheit erlangst im Umgang mit ihr und Erfolge hast wirst du auch das böse Bauchgefühl los, denke ich.
Wünsch dir alles gute für euch, aber auch für dich im Bezug auf deinen Frust in den vorigen Beiträgen. Ich finde es richtig, sich auch mal etwas zu gönnen was nicht vernünftig ist. Besser wäre wenn du es genießt und dann gut weiter machst.
 
Letztes Jahr im August ist meine Hündin gestorben. Sie hatte Krebs und ein Tumor hat auf den Darmausgang gedrückt. Eigentlich konnte sie nur nicht mehr richtig Kot lassen - und deswegen bin ich mit ihr zum Arzt. Dort erfuhr ich, dass sie richtig krank war und habe sie einschläfern lassen müssen.
Für mich war das ein ganz schwerer Tag.
Die Hündin und ich hatten eine ganz besondere Bindung zueinander. Hört sich sicher komisch an für Außenstehende.
Ich weiß noch ganz genau wie sie damals zu mir kam. Sie war schon über fünf Jahre alt und schwer krank. Eigentlich hat niemand damit gerechnet, dass sie überhaupt weiterlebt. Die Hündin wurde zur Zucht missbraucht und hatte schon zig mal geworfen. Weil sie sehr krank wurde, ist sie dann einfach entsorgt worden und so kam sie über eine Hilfsorganisation zum Vorstand unseres Hundevereins und über ihn zu mir.
Ich habe die Hündin damals gesehen, ihr meine Hand auf den Rücken gelegt und wusste einfach, dass sie zu mir gehört. Und sie hat das auch verstanden, denn sie war mir gegenüber so loyal und unendlich treu.
Ich saß mit ihr beim Arzt damals und der fragte nach ihrem Namen. Sie hatte leider keinen und die letzten Tage wurde sie vom Vorstand Kimba genannt. Ich fand den Namen nicht passend für sie, streichelte meiner Hündin über den Kopf und sagte : sie heißt Fenja. Fast kam es mir damals vor, als würde sie mir zustimmen (doof, ich weiß - sie kann ja nicht antworten) aber sie hörte sofort auf ihren Namen.
Ach, über die kleine könnte ich Bücher schreiben, so toll war sie.

Sie fehlte mir jeden Tag mehr. Ich habe noch einen Rüden, der ebenfalls als ungeliebtes Kind weg musste und jetzt bei mir ein schönes Leben hat seit fast 10 Jahren. Für mich waren die zwei sicherlich ein Stück weit Familienersatz.

Nunja, warten wir es einfach ab. Sie wird vielleicht auch noch ihren Platz im Familienkreis aufnehmen.
 
Morgen Avinya, bist noch oder schon munter?
Ich kann dich total gut verstehen, finde deine Gefühle kein Stück blöd, weiß aber dass Menschen die keine Tiere haben oder eben auf dem Land aufgewachsen sind wo Tiere als Nutzvieh gesehen werden, derartige Emotionen nicht gut verstehen.
Wir hatten mal einen Wolfshund Mischling in der WG wo ich damals lebte, der hatte Krebs was sich auch am After bemerkbar machte und der TA dann diese Diagnose stellte. Als er starb kam eine neue Hündin ins Haus, was mir damals zu schnell ging. Ich konnte zu ihr keine Bindung aufbauen, im Gegenteil, ich vermisste den Vorgänger umso mehr. Ich bin dann, nicht wegen der Hundethematik, dort ausgezogen.
Ich habe eine ganz starke Bindung, in erster Linie, zu meinem Pferd und auch zu meinem Hund. Ich weiß dass andere Menschen das oft nicht verstehen, aber es ist mir egal, ich stehe dazu. Ich genieße die Zeit mit ihm, er weiß genau wie ich drauf bin sobald er mich sieht, ist sensibel wie selten ein Mensch, immer wertfrei im Umgang, wenn ich Fehler mache (die mir anfangs häufig passierten) gibt er jeden Tag eine neue Chance und verzeiht, er spiegelt mir umgehend mein Verhalten und lehrt mich so vieles. Wir haben auch eine ganz feine Kommunikation miteinander, ohne Worte. Von wenigen Menschen kann ich das behaupten, leider. Mir fällt es viel leichter durch und mit Tieren, zu lernen und mich zu entwickeln, mich durchzusetzen und zu behaupten, er sorgte dafür dass ich gerne lebe, was nicht immer so war.
Also ja, ich verstehe dich sehr gut. Vielleicht denkst du dir ja jetzt "die spinnt" :fubar:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja eigentlich auch eher auf dem Land aufgewachsen, aber ich konnte selbst zu Schnecken Bindungen aufbauen...
Ich glaube, das ist allgemein sehr individuell :giggle:
 
Ja Ginny Schnecken, lustig wieder. Ich meinte eh nicht dass alle Leute vom Land nix mit Tieren am Hut haben. Aber schon oft beobachtet, dass einige ganz anders mit ihnen umgehen und den Tod nicht als so tragisch sehen sondern vielmehr als etwas was einfach zum Leben dazu gehört.
 

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