BBC Exclusive: Die Atkins Diät-Was wirklich dahinter steckt

Besonders das Ende fand ich witzig...es gibt keine langfristigen Erfahren mit kohlenhydratarmer Ernährung, deshalb weiß man noch nicht welche Auswirkungen das auf die Gesundheit hat...noooooiiiinnnn, nur mehre zehntausend Jahre in der Menschheitsgeschichte als es noch keinen Überfluss an Kohlenhydraten in der Form gab ;-)
Da zeigt sich das Nachdenken nicht immer die Stärke der Wissenschaftler und Ärzte ist *g*

Ja, Joey... Kannst Du Dir vorstellen, welche Folgen dieser Erkenntnis (und Bekenntnis der Schulmedizin) für die ganze KH-Industrie bedeutet? Lobby gibt es überall...


Bester Beispiel sind die Eskimos, die nie im Leben KH gesehen haben. Die leben aber immer noch. Und schlank sind die auch... Aber wen interessieren schon die Randvolker?

Nenn mich Träumer ;-) aber ich glaube trotzdem fest daran, das sich das eines schönen Tages alles zum Guten wenden wird und irgendwer zugibt das sie all die langen Jahre daneben gelegen haben...

Glaub ich nicht.Stell Dir nur vor,was dann mit den Kelloggs & Co Aktien passieren würde. Und was würde aus der Pharmaindustrie ohne Bluthochdruch,Diabetes und den ganzen anderen Folgeschäden des KH Mißbrauchs ? Eine wirtschaftliche Kathastrophe.:shock:

das beste argument der LC-gegner ist immer:

**die steinzeitmenschen haben zwar keine KH gegessen, sind aber auch nur 30-40 jahre alt geworden!!! also kann das nicht gesund sein **

Meine Antwort darauf :

**Ja, die Steinzeitmenschen wurden dann mit 30-40 Jahren von Mammuts aufgespießt , vor denen sie immerhin 30-40 Jahre wegrennen konnten, oder starben an irgendwelchen Krankheiten, weil ihre Schamanen damals leider noch keine Medikamente von Fließband hatten!**

Darauf der KH-Esser :

**Trotzdem ungesund! Iss doch mal wie ein vernünftiger Mann! *Kuchen zum Tee in sich reinstopf* **


Dann ist es Zeit für mich, wieder einmal kopfschüttelnd wegzugehen.


grtz Truth

Kuchen zum Tee, bist Du Engländer ? Ich habe immer das Gefühl, ich begehe mindestens Vaterlandverrat, wenn ich die geheiligte Kartoffel ablehne, weil die ja so gesund sind - nur nicht für mich.

Bamboocha schrieb:

das beste argument der LC-gegner ist immer:

**die steinzeitmenschen haben zwar keine KH gegessen, sind aber auch nur 30-40 jahre alt geworden!!! also kann das nicht gesund sein **

Zum Vergrößern anklicken....

Argument ist "perfekt"... Meine Antwort drauf: damals gabs keine hochentwickelte Medizin, wie heute!

alter thread, aber weil auf YouTube, ansehen

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 4

Teil 5

hier nochmal der link von Petra in dt.

AW: BBC Exclusive: Die Atkins Diät-Was wirklich dahinter steckt

ich kram das nochmal raus, da ich die doku gerade auf deutsch auf youtube angesehen habe, die links waren auf englisch.

hier die drei Teile:

Teil 1 https://www.youtube.com/watch?v=U5Nlgp2kZLE
Teil 2 https://www.youtube.com/watch?v=rPuAhg3vB3A
Teil 3 https://www.youtube.com/watch?v=5OYBKzo0sDM


mein Fazit der Doku:

man ist nicht mehr in Ketose als bei anderen Diäten bei denen man die selbe (geringe) Menge Kalorien verbaucht.

Das würde eigtl. bedeuten, dass es nicht darauf ankommt, ob man KH isst, oder nicht, sondern nur auf die Kalorienmenge.

Das macht aber im Grund keinen Sinn, da ja die Fettverbrennung erst richtig startet (also die Ketose), wenn der Glycogenspeicher leer ist, könnte man denken.

Das stimmt auch, allerdings hat wohl der Glycogenspeicher nichts speziell mit KH oder Proteinen zu tun, sondern nur mit der Menge Kalorien die man durch beide Stoffe aufnimmt.

Man nimmt wohl nur MEHR Kalorien zu sich wenn man KH isst, da diese den Blutzuckerspiegel schneller ansteigen lassen und sinken lassen und mehr Appetit auslösen.


Soweit so gut. Das ist der Inhalt der Doku, aber: wenn man nun sehr viel Gemüse essen würde, was einen niedrigen GI hat, und dazu sehr wenige Kalorien im Vergleich zu Käse, Fleisch und Ölen, hätte man ja noch wesentlich weniger Kalorien zu sich genommen, obwohl man wesentlich mehr Kohlehydrate zu sich genommen hat.


Das würde ja die Atkins Theorie aushebeln. Lasst es 2 kg gemischtes Gemüse sein, mit unheimlich viel KH, aber wenig Kalorien. Wäre man dann laut dieser BBC Forschung trotzdem mehr in Ketose weil man weniger Kal zu sich genommen hat ?

Dann dürfte ja eine "Basenwoche" im Grund nichts ausmachen und die Abnahme nicht hindern, solange man nur auf die Kalorienmenge dabei schaut.

Das müsste man mal ausprobieren.


So langsam verstehe ich dann auch wieso die "aktuelle" Atkins Diät seit 2008 sogar 10g Gemüse empfiehlt (extra betont mit Ausrufezeichen) und getreidehaltige Riegel herausgibt.

Weil es eben doch nur auf die Kalorien ankommt und auf das Hungergefühl, und man dabei ruhig Maltit (GI=36, also niedrig-mittel, löst keinen extremen Appetit auf mehr aus) und Gemüse zu sich nehmen kann und trotzdem abnimmt, wenn die Gesamt Kalorien nicht überschritten werden. Sogar in Phase 1 sind die empfohlenen Gerichte öfters über 20g KH, aber wohl die Gesamt Kalorien nicht, aber das wird natürlich nicht offengelegt, sonst wäre ja das Geheimnis raus

Dazu sichert sich Atkins somit ab gegen Vorwürfe der Mangelernährung wegen Gemüse und Vitaminen und keinem KH Stoffwechsel (Darm). Es wird übrigens zusätzlich zu den 10g Gemüse noch eine Vitamin und eine Mineratablette von Atkins empfohlen täglich.

Wieder was gelernt.

Und das Buch zur "aktuellen" Atkins Diät habe ich morgen in der Hand und werde es mir mal durcharbeiten und dann berichten.

Die Doku hatte übrigens Recht, ich habe seit Mitte Februar meine Kal mit aufgeschrieben zu den Proteinen, Fett und KH und mir selber schon ein Bild gemacht gehabt. Ich komme im Grund immer auf ca. 1000 bis 1500 kcal täglich, mein Grundumsatz liegt bei 1837. Daher wohl die Gewichtsabnahme, ich schaff es gar nicht, mehr zu essen. Ausser ich stopf gleich alles in mich rein, bevor die Sättigung einsetzt, aber da man ja nach den KH schaut, wartet man ab und isst nicht zuviel auf einmal und hat danach auch gar kein Bedürnis noch mehr zu essen.