Feuerengel95
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Hallihallo!
Ich bin schon seit einigen Monaten stille Mitleserin und habe nun beschlossen, mich hier auch anzumelden, da ich die vielen Themen, die in diesem Forum diskutiert werden sehr hilfreich finde und sie mir schon bei einigen Stolperfallen geholfen haben
Zu mir: ich bin 24 Jahre, 1.66 m und wiege derzeit 60 kg. Mein Wunsch-/Traumgewicht wäre um die 55-57 kg, wobei ich mich momentan trotzdem sehr wohl fühle.
Bis vor 3-4 Jahren brachte ich noch zwischen 95-100 kg auf die Waage
Da hab ich mich wirklich nicht wohl gefühlt, hab das aber scheinbar immer gut überspielen können. Zumindest hat neulich jemand zu mir gesagt, dass man es mir gar nicht angemerkt hat, dass ich unzufrieden mit mir war, weil ich einfach immer so gut gelaunt und lustig drauf gewesen bin
Aber wie gesagt, ich war total unzufrieden mit meinem Gewicht und habe unzählige Versuche gestartet, etwas dagegen zu tun (Diäten, Sport usw.) alles nur mit mäßigem und nicht dauerhaften Erfolg ....
Als ich nach meiner Ausbildung angefangen habe zu arbeiten (Bürojob, sitzend, kaum Bewegung - zusätzlich totaler Sportmuffel ), habe ich gemerkt, wie mir meine Gr. 44 - 46 Hosen immer enger wurden... DAS war dann der berühmte "Schalter im Kopf" den es umgelegt hat, wo ich zu mir sagte "JETZT ist SCHLUSS!! " und begann meine Essgewohnheiten umzukrempeln...
Zu Beginn habe ich den Rat einer Bekannten befolgt und statt 3 Mahlzeiten am Tag nur noch 2 gegessen. Vormittags meist einen großen Salat, der mich bis Abend wirklich pappsatt gehalten hat und zum Abendessen eben das, was auf den Tisch kam (zu der Zeit habe ich noch bei meinen Eltern gewohnt und da konnte das schon mal Lasagne, Pizza, Pfannkuchen mit Apfelmus, Milchreis usw. sein ...). Dadurch habe ich nichts desto trotz innerhalb eines halben Jahres die ersten 15-20 kg abgenommen ich muss dazusagen, dass ich mich in diesem halben Jahr KEIN EINZIGES MAL gewogen habe, weil wir zu der Zeit keine Personenwaage zuhause hatten ... Entsprechend war die Freude riiiiiieeeesig als dann die 7 unerwartet davorstand und ich bei 78 kg war
Ab da hat mich der Ehrgeiz gepackt, was allerdings (zum Glück vorübergehend) Segen und Fluch zugleich war ....
Leider habe ich dann einen regelrechten Abnehm"wahn" entwickelt. Freunde und Familie haben mir vor kurzem bestätigt, dass das schon krankhafte Züge in Richtung Magersucht angenommen hatte...
Auf dieses Thema möchte ich nicht genauer eingehen, aber abschließend möchte ich dazu sagen, dass ich zum Ende dieser persönlichen Krise nur noch 700-800 kcal am Tag zu mir genommen habe, was definitiv zu wenig ist und mit den schlimmsten Fressattacken einherging ein Teufelskreis sozusagen und mein Gewicht schwankte zu der Zeit immer zwischen 63-68 hin und her
Zum Glück bin ich ein Mensch, der sich aus seinen Problemen möglichst aus eigener Kraft befreien will... Ich dachte, so kann es nicht weitergehen und es ist definitiv ungesund und schädlich, was ich meinem Körper damit antue..
"Entweder schaffe ich es selbst, mich aus diesem Sumpf zu befreien, oder ich brauche Hilfe" dachte ich mir... Und ich wollte es aus eigener Kraft schaffen!
Ich hab also nach einer Ernährungsweise gesucht, mit der ich mich "sicher" fühle (der Jojo Effekt nicht gnadenlos zuschlägt), mit der ich satt und zufrieden werde und DAUERHAFT leben kann.
Über Low Carb habe ich zuvor schon viel gehört und auch schon vor meinem Entschluss, auf Keto umzusatteln auf KHs weitestgehend verzichtet. Auf "Keto" selbst bin ich durch Zufall über Social Media gekommen da hab ich ständig bei Rezepten das Wörtchen "ketogen" gelesen. Ketogene Aufläufe, ketogene Muffins, ketogene Pancakes, usw usw usw... bis ich mir dachte "SO! Jetzt will ich wissen was das - Keto - genau ist!! " und habe mir einen Artikel dazu durchgelesen.
Der erste Eindruck war - okay, es ist quasi Low Carb, nur eben eine Hardcore-Variante + viel Fett
natürlich wurde Rom auch nicht an einem Tag errichtet, d. H. ich musste mich in den letzten Monaten schon intensiv in das Thema "Ketogene Ernährung" hineinfuchsen, was mir aber nicht schwer gefallen ist, im Gegenteil - es macht mir einen riesen Spaß mich mit Themen zu beschäftigen, die mich interessieren, und so war es mit Keto auch 
ich habe mir sämtliche Berichte darüber angesehen, Artikel gelesen, Videos angesehen und (was mir am meisten Spaß macht) auf Social Media auf den Profilen Gleichgesinnter gestöbert und mich von ihnen inspirieren lassen :
Wie setzen sie ihre ketogene Ernährung um? Welche Zutaten verwenden sie beim kochen/backen? Welche positiven Erfahrungen haben sie mit dieser Ernährung gemacht? Usw.
Im Großen und Ganzen also "learning by doing"
Ich mache Keto seit September/Oktober 2019 und muss sagen, dass ich mich in meiner Haut noch nie so pudelwohl gefühlt habe wie jetzt
Keine Heißhungerattacken mehr, ein paar Kilos sind wie von selbst verschwunden, trotz 1400 - 1600 kcal pro Tag (was während meiner "Hungerkrise" undenkbar gewesen wäre) , meine schreckliche Spät-Akne unter der ich zusätzlich gelitten habe ist WEG
Ich fühle mich wacher, konzentrierter, fitter, ausgeglichener, noch fröhlicher und bin einfach so froh diesen Weg gegangen zu sein, und den KHs den Rücken zu kehren
Und zum Schluss möchte ich sagen :
eine große Stütze + Orientierungshilfe wurde dieses Forum für mich, wo sich jeder, der sich KH-arm ernährt austauschen und man sich gegenseitig Tipps geben kann deswegen bin ich mega glücklich, dabei sein zu dürfen und freue mich riesig, mich mit Gleichgesinnten austauschen zu dürfen  
Ich wünsche in die Runde noch einen schönen restlichen Tag und DAAAAAAAAANKE dass ich hier dabei sein darf
!!!!
Ich bin schon seit einigen Monaten stille Mitleserin und habe nun beschlossen, mich hier auch anzumelden, da ich die vielen Themen, die in diesem Forum diskutiert werden sehr hilfreich finde und sie mir schon bei einigen Stolperfallen geholfen haben
Zu mir: ich bin 24 Jahre, 1.66 m und wiege derzeit 60 kg. Mein Wunsch-/Traumgewicht wäre um die 55-57 kg, wobei ich mich momentan trotzdem sehr wohl fühle.
Bis vor 3-4 Jahren brachte ich noch zwischen 95-100 kg auf die Waage
Da hab ich mich wirklich nicht wohl gefühlt, hab das aber scheinbar immer gut überspielen können. Zumindest hat neulich jemand zu mir gesagt, dass man es mir gar nicht angemerkt hat, dass ich unzufrieden mit mir war, weil ich einfach immer so gut gelaunt und lustig drauf gewesen bin
Aber wie gesagt, ich war total unzufrieden mit meinem Gewicht und habe unzählige Versuche gestartet, etwas dagegen zu tun (Diäten, Sport usw.) alles nur mit mäßigem und nicht dauerhaften Erfolg ....
Als ich nach meiner Ausbildung angefangen habe zu arbeiten (Bürojob, sitzend, kaum Bewegung - zusätzlich totaler Sportmuffel ), habe ich gemerkt, wie mir meine Gr. 44 - 46 Hosen immer enger wurden... DAS war dann der berühmte "Schalter im Kopf" den es umgelegt hat, wo ich zu mir sagte "JETZT ist SCHLUSS!! " und begann meine Essgewohnheiten umzukrempeln...
Zu Beginn habe ich den Rat einer Bekannten befolgt und statt 3 Mahlzeiten am Tag nur noch 2 gegessen. Vormittags meist einen großen Salat, der mich bis Abend wirklich pappsatt gehalten hat und zum Abendessen eben das, was auf den Tisch kam (zu der Zeit habe ich noch bei meinen Eltern gewohnt und da konnte das schon mal Lasagne, Pizza, Pfannkuchen mit Apfelmus, Milchreis usw. sein ...). Dadurch habe ich nichts desto trotz innerhalb eines halben Jahres die ersten 15-20 kg abgenommen ich muss dazusagen, dass ich mich in diesem halben Jahr KEIN EINZIGES MAL gewogen habe, weil wir zu der Zeit keine Personenwaage zuhause hatten ... Entsprechend war die Freude riiiiiieeeesig als dann die 7 unerwartet davorstand und ich bei 78 kg war
Ab da hat mich der Ehrgeiz gepackt, was allerdings (zum Glück vorübergehend) Segen und Fluch zugleich war ....
Leider habe ich dann einen regelrechten Abnehm"wahn" entwickelt. Freunde und Familie haben mir vor kurzem bestätigt, dass das schon krankhafte Züge in Richtung Magersucht angenommen hatte...
Auf dieses Thema möchte ich nicht genauer eingehen, aber abschließend möchte ich dazu sagen, dass ich zum Ende dieser persönlichen Krise nur noch 700-800 kcal am Tag zu mir genommen habe, was definitiv zu wenig ist und mit den schlimmsten Fressattacken einherging ein Teufelskreis sozusagen und mein Gewicht schwankte zu der Zeit immer zwischen 63-68 hin und her
Zum Glück bin ich ein Mensch, der sich aus seinen Problemen möglichst aus eigener Kraft befreien will... Ich dachte, so kann es nicht weitergehen und es ist definitiv ungesund und schädlich, was ich meinem Körper damit antue..
"Entweder schaffe ich es selbst, mich aus diesem Sumpf zu befreien, oder ich brauche Hilfe" dachte ich mir... Und ich wollte es aus eigener Kraft schaffen!
Ich hab also nach einer Ernährungsweise gesucht, mit der ich mich "sicher" fühle (der Jojo Effekt nicht gnadenlos zuschlägt), mit der ich satt und zufrieden werde und DAUERHAFT leben kann.
Über Low Carb habe ich zuvor schon viel gehört und auch schon vor meinem Entschluss, auf Keto umzusatteln auf KHs weitestgehend verzichtet. Auf "Keto" selbst bin ich durch Zufall über Social Media gekommen da hab ich ständig bei Rezepten das Wörtchen "ketogen" gelesen. Ketogene Aufläufe, ketogene Muffins, ketogene Pancakes, usw usw usw... bis ich mir dachte "SO! Jetzt will ich wissen was das - Keto - genau ist!! " und habe mir einen Artikel dazu durchgelesen.
Der erste Eindruck war - okay, es ist quasi Low Carb, nur eben eine Hardcore-Variante + viel Fett
natürlich wurde Rom auch nicht an einem Tag errichtet, d. H. ich musste mich in den letzten Monaten schon intensiv in das Thema "Ketogene Ernährung" hineinfuchsen, was mir aber nicht schwer gefallen ist, im Gegenteil - es macht mir einen riesen Spaß mich mit Themen zu beschäftigen, die mich interessieren, und so war es mit Keto auch 
ich habe mir sämtliche Berichte darüber angesehen, Artikel gelesen, Videos angesehen und (was mir am meisten Spaß macht) auf Social Media auf den Profilen Gleichgesinnter gestöbert und mich von ihnen inspirieren lassen :
Wie setzen sie ihre ketogene Ernährung um? Welche Zutaten verwenden sie beim kochen/backen? Welche positiven Erfahrungen haben sie mit dieser Ernährung gemacht? Usw.
Im Großen und Ganzen also "learning by doing"
Ich mache Keto seit September/Oktober 2019 und muss sagen, dass ich mich in meiner Haut noch nie so pudelwohl gefühlt habe wie jetzt
Keine Heißhungerattacken mehr, ein paar Kilos sind wie von selbst verschwunden, trotz 1400 - 1600 kcal pro Tag (was während meiner "Hungerkrise" undenkbar gewesen wäre) , meine schreckliche Spät-Akne unter der ich zusätzlich gelitten habe ist WEG
Ich fühle mich wacher, konzentrierter, fitter, ausgeglichener, noch fröhlicher und bin einfach so froh diesen Weg gegangen zu sein, und den KHs den Rücken zu kehren
Und zum Schluss möchte ich sagen :
eine große Stütze + Orientierungshilfe wurde dieses Forum für mich, wo sich jeder, der sich KH-arm ernährt austauschen und man sich gegenseitig Tipps geben kann deswegen bin ich mega glücklich, dabei sein zu dürfen und freue mich riesig, mich mit Gleichgesinnten austauschen zu dürfen  
Ich wünsche in die Runde noch einen schönen restlichen Tag und DAAAAAAAAANKE dass ich hier dabei sein darf
!!!!