Hallo! Hallo! Da bin ich wieder! :engel3:
Hab Euch doch zu sehr vermißt!!!! :jepp:
Kurz? Es ging mir beschissen, hatte Höchstgewicht und kein Selbstvertrauen. War auf dem "ich bestraf mich, weil ich so fresse" Trip und das geht natürlich nach hinten los, weil ichdann traurig wurde und dann ißt Blacky...Teufelskreis.
Ganz ehrlich:
Ich war nicht mehr auf der Waage seit sie mir 82.6 anzeigte... bin aber viiiel besser drauf als noch vor 2 Wochen! Da war ich nämlich geschäftlich in Ungarn...und trotz starkem Willen und Shake im Gepäck bin ich wieder dem Zucker verfallen. :shock: Es fing an mit Sushi am Montag, über Chinese und lecker Nachtischbuffet am Dienstag, Gebäck und Eis am Mittwoch, Brotschnittchen am Donnerstag und zu guter Letzt habe ich sogar einen Liter puren Pfirsichsaft getrunken, Schande über Schande!
Es muß doch was geben, was mich hindert, konsequent zu sein. Und wißt Ihr was? Ich habe mein Problem- glaub ich - gelöst! In jedem Fall bin ich einen gehörigen Schritt weiter. Habe am letzten Samstag ein buch entdeckt.
http://www.amazon.com/No-Diet-Danny...=pd_bbs_2/002-6820200-9266416?ie=UTF8&s=books
Es geht bei der Nodietdiet darum, daß man herausgefunden hat, was schlanke Menschen anders tun als dickere Menschen. Schlanke Menschen hängen nicht so sehr an Gewohnheiten, leben nicht so sehr in der Vergangenheit, sind insgesamt flexibler, leben nicht so sehr nach Gewohnheiten wie dickere Menschen.
Dummerweise ist das Eßverhalten verwoben mit vielen anderen Verhaltensweisen, die wiederum Gewohnheiten sind. Wie bei einem Spinnennetz. Nur sind Gewohnheiten in der Natur lebensnotwendig, also sehr stark. So wie ein Spinnennetz aus Kabeln.
Um dieses Gewohnheitsnetz zu entmanteln und das Eßverhalten ändern zu können, fängt man an in der ersten Woche jeden Tag eine Gewohnheit zu durchbrechen. Kein Fernsehen sehen. Keinen Kaffee trinken. 15 Minuten etwas schreiben.
In den folgenden Wochen geht es dann auch Verhaltensweisen in der Gruppe (sozialem Verhalten) an den Kragen. Man beweist sich ständig, daß man sich auch anders verhalten kann und daß es nicht schlimm ist, ES einmal anders zu tun, daß es auch andere Wege gibt, etwas zu tun. Einen anderen Weg zur Arbeit zu nehmen, mal auf der anderen Bettseite zu schlafen, nett zu der Pute von nebenan sein zu können, der Sabbelbacke auf der Arbeit einfach mal zuzuhören.
Interessanterweise führt das dazu, daß man sich verändert...und auch sein Eß - und Bewegungsverhalten aufs Korn nimmt. Dabei geht es in den einzelnen Aufgaben gar nicht um Essen.
Eigentlich steht die Nodietdiet auf eigenen Füßen, aber ich kombiniere sie jetzt mit Atkins. Und hoffe auf bessere Erfolge! Mal sehen, wann ich wieder auf die Waage gehe. Bin guter Dinge.:engel3:
Echt, das war n Ding, als ich Sonntag mal auf der anderen Bettseite schlafen mußte, - das war mir richtig unangenehm. Ist das nich bescheuert????? Das is doch nur ne Bettseite! Aber so konservativ und unflexibel bin ich!!!! Hat mich selbst umgehaun. Seitdem geht es besser. War schon 1 Stunde spazieren heute!!! Die Zeit nehm ich mir doch sonst nicht! Dieses Buch gibt mir wieder Hoffnung weiterzumachen...und war schon darum eine prima Investition. Und was habe ich schon zu verlieren? EIN PAAR PFUNDE; SONST NIX; HAHA!!
Falls es Euch interessiert, was mich hinterm Berg hervorlocken konnte, hier ein Auszug von der Webpage:
http://www.nodietdietway.com/habitweb.php
(Oh, und hier ein Link auf DEUTSCH!! http://www.amazon.de/dp/3453120620/?tag=ketoforum-21
)
Our behaviour is dictated by the habits we have formed and continually form throughout our life. Changing ingrained habits can be very hard and some people find it easier than others. Most people when they go on a food diet think that they have to break habits that are associated with food. For example, not eating biscuits with your cup of tea, or not eating a bar of chocolate while you’re watching television. The problem with this is that you are fixating on the food that you are not allowing yourself to have. This leads to cravings for the ‘forbidden’ food.
Instead of focusing on food the nodietdietway tackles the ‘distal habits’ that keep your bad habits in place.
Alles Liebe,
Eure Blacky