christoph2
Stamm Mitglied
- Registriert
- 22. Jan. 2015
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- Berlin
- Größe
- 173cm
- Gewicht
- 120
- Diätart
- Keto
Liebes Forum!
Ganz kurz zu meiner Geschichte, wie ich zu LCHF gekommen bin. Ich war vor Jahren ein Insulin pflichtiger 136kg schwerer Mann, und stand gewissermaßen mit dem Rücken zur Wand. Ich habe LCHF angefangen, und festgestellt, daß ich kein Insulin mehr brauche, weil sich durch die Umstellung der Blutzucker von ca. 80mg/dL auf 120mg/dL erhöhte. Ich durfte also gar kein Insulin mehr spritzen. Alles lief wie gewünscht, ich bin mit meinem Gewicht ziemlich schnell auf etwa 110kg gekommen, aber dann ist es stagniert, d.h. es gab keine Gewichtsreduktion mehr. Aber mit der Zeit erhöhte sich der Blutzucker, langsam aber stetig. Einmal musste ich ins KH, dort gab man mir Cortisol, und also hatte ich eine Erklärung für einen Blutzucker von ca. 180mg/dL. Nach dem KH-Aufenthalt hat es sich dann auch wieder normalisiert. Aber jetzt läuft alles aus dem Ruder. Zur Zeit bin ich krankgeschrieben und kann mich kaum bewegen, das muss natürlich dazugesagt werden. Also: wenn mein Blutzucker stieg, hatte ich mit ein, zwei Tagen fasten 'ne sichere Möglichkeit ihn wieder <100mg/dL zu kriegen. Aber das klappt nicht mehr. Gestern hatte ich vor dem Essen einen Wert von 260mg/dL, dann habe ich drei rote Paprika gegessen, und 200ml Schlagsahne in meinen Kaffee genommen, und eine Stunde danach war er auf 369mg/dL. Schlafen gelegt, und jetzt 12 Stunden später, ist der Nüchternwert (sollte eigentlich so sein, nach 12 Std.) bei 350mg/dL! Also für mich sieht das so aus, daß meine Insulinresistenz derart gravierend ist, daß sich der Blutzucker in meinem Fall nur noch abbauen lässt durch Bewegung/Sport und Fasten. Ketonkörper kontrolliere ich natürlich, da ist im Moment nichts, weil ich weiß ein hoher Blutzucker & Ketonkörper ist der Weg in die diabetische Ketoazidose, die sehr gefährlich ist.
Irgendjemand 'ne Idee, wie ich meinen Blutzucker (ohne Insulin - da will ich nicht wieder hin) sicher runterkriegen kann?
Vielen Dank.
Ganz kurz zu meiner Geschichte, wie ich zu LCHF gekommen bin. Ich war vor Jahren ein Insulin pflichtiger 136kg schwerer Mann, und stand gewissermaßen mit dem Rücken zur Wand. Ich habe LCHF angefangen, und festgestellt, daß ich kein Insulin mehr brauche, weil sich durch die Umstellung der Blutzucker von ca. 80mg/dL auf 120mg/dL erhöhte. Ich durfte also gar kein Insulin mehr spritzen. Alles lief wie gewünscht, ich bin mit meinem Gewicht ziemlich schnell auf etwa 110kg gekommen, aber dann ist es stagniert, d.h. es gab keine Gewichtsreduktion mehr. Aber mit der Zeit erhöhte sich der Blutzucker, langsam aber stetig. Einmal musste ich ins KH, dort gab man mir Cortisol, und also hatte ich eine Erklärung für einen Blutzucker von ca. 180mg/dL. Nach dem KH-Aufenthalt hat es sich dann auch wieder normalisiert. Aber jetzt läuft alles aus dem Ruder. Zur Zeit bin ich krankgeschrieben und kann mich kaum bewegen, das muss natürlich dazugesagt werden. Also: wenn mein Blutzucker stieg, hatte ich mit ein, zwei Tagen fasten 'ne sichere Möglichkeit ihn wieder <100mg/dL zu kriegen. Aber das klappt nicht mehr. Gestern hatte ich vor dem Essen einen Wert von 260mg/dL, dann habe ich drei rote Paprika gegessen, und 200ml Schlagsahne in meinen Kaffee genommen, und eine Stunde danach war er auf 369mg/dL. Schlafen gelegt, und jetzt 12 Stunden später, ist der Nüchternwert (sollte eigentlich so sein, nach 12 Std.) bei 350mg/dL! Also für mich sieht das so aus, daß meine Insulinresistenz derart gravierend ist, daß sich der Blutzucker in meinem Fall nur noch abbauen lässt durch Bewegung/Sport und Fasten. Ketonkörper kontrolliere ich natürlich, da ist im Moment nichts, weil ich weiß ein hoher Blutzucker & Ketonkörper ist der Weg in die diabetische Ketoazidose, die sehr gefährlich ist.
Irgendjemand 'ne Idee, wie ich meinen Blutzucker (ohne Insulin - da will ich nicht wieder hin) sicher runterkriegen kann?
Vielen Dank.