Essensmäßig ist der Schweinhund auch bei mir ziemlich eingeschläfert. Komisch, da habe ich mir in den letzten Monaten nie Gedanken drüber gemacht, aber es ist in der Tat so.
Wenn ich drüber nachdenke, was mich an Essen momentan so reizen würde, fällt mir nichts ein. Gar nichts. Ich esse, um zu leben und nicht umgekehrt. Ein Verlust? Ich weiß nicht. Wenn man etwas nicht vermisst, ist es auch nicht schlimm, wenn es nicht da ist, oder?!
Manchmal muss ich mich in letzter Zeit sogar zwingen, abends noch etwas zu essen, weil ich weiß, dass es zum Frühstück am nächsten Tag nur einen BPC geben wird und der Tag vermutlich recht hart wird.
Wo der Schweinhund die letzten Tage jedoch recht munter wird, ist beim Sport. Bisher konnte ich ihn noch bändigen und recht lustlos meine Einheiten abspulen, aber wenn's so weiter geht muss ich mal Pause einlegen, einen Tag oder so.
Gewicht stagniert zur Zeit, was gut ist. Dieses Jahr gut 16 kg runter, seit Höchststand Herbst letzten Jahres ca. -21 kg. Viel weiter runter sollte es nicht gehen (vielleicht noch 2-3 kg, ich seh' da noch was im Spiegel, was locker wegkönnte, ohne dass mich Rentner im Park dezent mit Schokoriegeln füttern würden...), sonst halten demnächst die Hosen Größe 102 trotz Gürtels nicht mehr (bei BMI>25, aber KFA ca. 15%; freue mich schon auf den ratlosen Blick des Weißkittels, insbesondere wenn er erstmal wie ein Pawlowscher Hund ansetzen will mit "Sie sollten abnehmen").
Puhh. Stop jetzt. Wollte diesen Faden gar nicht verwässern, sorry, aber irgendwie war mir so, als würde es zum Thema passen.