trine666
Aktives Mitglied
Ich muss mir gerade mal ein bisschen Luft machen...
Seit dem 15.02. mache ich relativ ordentlich SB. Ich fand es dringend notwendig, Gewicht zu verlieren, außerdem gibt es bestimmte berufliche Gründe, die mich zum Abnehmen zwingen. So weit so gut.
Bis heute bin ich von 98kg auf 92kg gekommen, was ich für die Zeit gar nicht so schlecht finde. Das bestärkt mich also, weiter zu machen, obwohl Disziplin nicht mein Ding ist, ich eigentlich ein Frustesser bin und auch zu Fressattacken neige - es war in der Vergangenheit nicht selten, dass ich mich vor meinen Kühlschrank gehockt und alles in mich hinein gefuttert habe, was da war. Hinterher fühlte ich mich immer sehr sehr schlecht, hatte ein schlechtes Gewissen - na, einige werden es kennen. Das hatte ich seit ich SB mache nur 1x, und selbst da war es sehr halbherzig, ich habe nicht mal 1/3 der sonstigen Menge gefuttert und dann von selbst aufgehört.
Mein Freund, ebenfalls ein Schwergewicht, hat mir am Anfang Mut gemacht, angefangen, etwas anders zu kochen, wenn ich bei ihm war, gesagt, wie stolz er auf mich ist, etc.
Nun ist er vor etwas mehr als 2 Wochen in Kur gekommen, um abzunehmen. Er ist dort auf 2000 Kalorien gesetzt worden, bekommt Vorträge von Diätassistenten gehalten, bekommt Kochkurse, macht Gymnastik, wird auch psychologisch etwas betreut. Wunderbar. In der Zeit hat er bis heute etwas mehr als 10kg abgenommen. Man muss aber auch die Dimensionen sehen: er hat mit 228kg angefangen, also eine etwas andere Gewichtsklasse als ich! Ich finde das toll für ihn und versuche ihn zu bestärken und ihm klar zu machen, dass ich stolz auf ihn bin.
Dank Handyflat telefonieren wir viel, und nun sagte er zu mir (sinngemäß): "wirst sehen, wenn wir dann Ende April zusammenziehen, dann erzähle und zeige ich Dir, was ich hier gelernt habe und noch lerne, dann können wir zusammen abnehmen und dann geht das bei Dir viel besser als mit dem Scheiß, den Du jetzt machst. Das ist ja doch nix Richtiges, Du musst auf viel zu viel verzichten, was Dir lieb ist, Du bekommst nicht ausreichend Nährstoffe, Deine Muskeln bilden sich dadurch zurück und überhaupt ist das Ganze lebensgefährlich, was Du da machst."
Meine Güte - was soll ich dazu sagen?! Tatsache ist, ich habe bis jetzt abgenommen, es geht mir gut (nach den ersten 3 Tagen, in denen ich mich gefühlt habe wie ein Schluck Wasser in der Kurve), und was mir sehr wichtig ist: ich halte durch. Ich hatte vor 3 Jahren mit WW gut 9 kg abgenommen, habe danach 15kg wieder zugenommen und anschließend immer wieder mal halbherzige Versuche mit WW gestartet, die ich aber jedes Mal nach kurzer Zeit abgebrochen habe.
Vor allem: wie wird es werden, wenn wir Ende April zusammen ziehen? Soll wirklich jeder für sich kochen? Soll er seine Kalorien zählen und ich meine KHs? Werden wir uns da nicht eher gegenseitig behindern als unterstützen?
Wir haben uns bis jetzt supergut verstanden (deshalb ziehen wir ja zusammen!) - natürlich gibt es auch mal Streit, aber den haben wir bis jetzt immer gelöst. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei diesem Thema nicht wirklich ein Kompromiss möglich ist. Och menno... was soll ich denn machen? Auch anfangen, Kalorien zu zählen?!
Seit dem 15.02. mache ich relativ ordentlich SB. Ich fand es dringend notwendig, Gewicht zu verlieren, außerdem gibt es bestimmte berufliche Gründe, die mich zum Abnehmen zwingen. So weit so gut.
Bis heute bin ich von 98kg auf 92kg gekommen, was ich für die Zeit gar nicht so schlecht finde. Das bestärkt mich also, weiter zu machen, obwohl Disziplin nicht mein Ding ist, ich eigentlich ein Frustesser bin und auch zu Fressattacken neige - es war in der Vergangenheit nicht selten, dass ich mich vor meinen Kühlschrank gehockt und alles in mich hinein gefuttert habe, was da war. Hinterher fühlte ich mich immer sehr sehr schlecht, hatte ein schlechtes Gewissen - na, einige werden es kennen. Das hatte ich seit ich SB mache nur 1x, und selbst da war es sehr halbherzig, ich habe nicht mal 1/3 der sonstigen Menge gefuttert und dann von selbst aufgehört.
Mein Freund, ebenfalls ein Schwergewicht, hat mir am Anfang Mut gemacht, angefangen, etwas anders zu kochen, wenn ich bei ihm war, gesagt, wie stolz er auf mich ist, etc.
Nun ist er vor etwas mehr als 2 Wochen in Kur gekommen, um abzunehmen. Er ist dort auf 2000 Kalorien gesetzt worden, bekommt Vorträge von Diätassistenten gehalten, bekommt Kochkurse, macht Gymnastik, wird auch psychologisch etwas betreut. Wunderbar. In der Zeit hat er bis heute etwas mehr als 10kg abgenommen. Man muss aber auch die Dimensionen sehen: er hat mit 228kg angefangen, also eine etwas andere Gewichtsklasse als ich! Ich finde das toll für ihn und versuche ihn zu bestärken und ihm klar zu machen, dass ich stolz auf ihn bin.
Dank Handyflat telefonieren wir viel, und nun sagte er zu mir (sinngemäß): "wirst sehen, wenn wir dann Ende April zusammenziehen, dann erzähle und zeige ich Dir, was ich hier gelernt habe und noch lerne, dann können wir zusammen abnehmen und dann geht das bei Dir viel besser als mit dem Scheiß, den Du jetzt machst. Das ist ja doch nix Richtiges, Du musst auf viel zu viel verzichten, was Dir lieb ist, Du bekommst nicht ausreichend Nährstoffe, Deine Muskeln bilden sich dadurch zurück und überhaupt ist das Ganze lebensgefährlich, was Du da machst."
Meine Güte - was soll ich dazu sagen?! Tatsache ist, ich habe bis jetzt abgenommen, es geht mir gut (nach den ersten 3 Tagen, in denen ich mich gefühlt habe wie ein Schluck Wasser in der Kurve), und was mir sehr wichtig ist: ich halte durch. Ich hatte vor 3 Jahren mit WW gut 9 kg abgenommen, habe danach 15kg wieder zugenommen und anschließend immer wieder mal halbherzige Versuche mit WW gestartet, die ich aber jedes Mal nach kurzer Zeit abgebrochen habe.
Vor allem: wie wird es werden, wenn wir Ende April zusammen ziehen? Soll wirklich jeder für sich kochen? Soll er seine Kalorien zählen und ich meine KHs? Werden wir uns da nicht eher gegenseitig behindern als unterstützen?
Wir haben uns bis jetzt supergut verstanden (deshalb ziehen wir ja zusammen!) - natürlich gibt es auch mal Streit, aber den haben wir bis jetzt immer gelöst. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei diesem Thema nicht wirklich ein Kompromiss möglich ist. Och menno... was soll ich denn machen? Auch anfangen, Kalorien zu zählen?!