Hallo Y v e s,
aber auch Hier stellt sich die Frage, warum du das wissen willst?!
(Geht mich natürlich nichts an)
Möchtest Du einen KFA erreichen den Du fùr gesund oder schön oder aus einem anderen Grund erstrebenswert empfindest?
Du weißt (Vermutung von mir) gar nicht wie Du mit einem KFA von, sagen wir mal 19, aussiehst. Also wozu darauf hinarbeiten.
Wohlfühlen und irgendwann mit sich selbst zufrieden sein ist unabhängig vom gemessenen KFA.
Wir messen und errechnen doch eh alle schon viel zu viel.
Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Eiweiß/Fett Verhältnis.
Die verbleibende Zeit, die abgelaufene Zeit, unser Gewicht, unser Gewicht seit Beginn der Diät und unser Gewicht bis zum Ende der Diät, die Abnahme pro Tag /Woche/Monat - die Anzahl der Ketonkörper im Urin - nach dem Aufstehen, vor dem Sport- nach dem Sport, nach dem Duschen usw .......
Ich will nur sagen, das außer deinem Wohlfühlfaktor nichts zählt, und die meisten Sachen einen eher verunsichern als das sie eine Stütze wären.
Ein Zielgewicht hat natürlich jeder irgendwie - ist auch wichtig für den Ticker.
Die meisten verändern aber Ihr Zielgewicht, je nähre Sie Ihm kommen.
Mal nach unten, mal nach oben. Ich keine mein finales Gewicht auch nicht, habe aber meine Zielgewicht auch schon leicht nach oben korrigiert.
@ TheBoNe: Als ich mir diese körperfettwaage kaufte, erlag ich im laden vielleicht der werbung und der abbildung einer schönen schlanken frau auf der verpackung. Aber schon vorher irritierte mich die anzeige meiner alten federwaage aus etwa 1975.
Jedesmal wenn ich auf eine balkenwaage in einer apotheke oder auf eine elektronische waage in einem postamt oder sonstwo stieg (die ja geeicht sind und den stempel tragen dass sie für handelszwecke zugelassen sind) wog ich ein paar / ein Paar kilos mehr.
Natürlich hätte es gereicht, eine entsprechende "eichung" in form vom differenzgewicht bei der null-einstellung vorzunehmen. Aber ich war auch die mühselige peilung der roten nadel aus etwa 1m70 ablese-entfernung leid und wollte mal eine waage mit digitalanzeige haben die man besser ablesen kann.
Zu hause stellte sich heraus, dass die neue waage auch körperfett bestimmen kann. Und dann sah ich hier im forum die möglichkeit seinen körperfettwert einzutragen, was jedoch, wie ich sehe, kaum jemand tut. Das mag an der verwendeten waage liegen oder an der fehlenden fettzange. ;-) Der körperfettwert hat mich zunächst überhaupt nicht interessiert, weil ich durch berechnung weiss welches mein idealgewicht ist, und aus erfahrung ab wieviel kilogramm meine rippen am brustkorb herausschauen. Man hat ja so seine abnehmkuren und die entsprechenden erfahrungen hinter sich, bei mir ist es jetzt die fünfte:
- 1974 von 97,0 kg auf 69,4 kg, in einem vierteljahr, damals noch mit viel kohlenhydratarmem gemüse und mit färberdistelöl angereichertem magerquark. Bis etwa 1987 hielt ich mein körpergewicht auf etwa 73 ... 75 kg.
- 1994 von 99,5 auf 91,3 kg (abgebrochen)
- 1995 von 93,8 auf 91,0 kg (abgebrochen)
- 1998 von 84,7 auf 72,0 kg,
alle abnehmkurven fein säuberlich eingetragen auf millimeterpapier, denn damals hatte ich weder einen pc noch Gnumeric zum abspeichern von zahlenwerten und verlaufskurven.
Ich erinnere mich vage daran, dass bei den letzten 72,0 kg (was jedoch 74 kg waren) die rippen begannen sich abzuzeichnen. Dazu muss ich sagen dass obige gewichtswerte um 2 kg zu tief liegen: meine neue körperfettwaage zeigt exact das richtige gewicht an, das ich auch auf geeichten waagen habe. Die Curamed körperfettwaage MD 11203 ist also meine referenzwaage, und bei der alten federwaage (die ich zur "reisewaage" befördert habe) habe ich den nullpunkt auf +2 kg gesetzt. Somit kann ich bei benutzung von meinen zwei waagen feststellen, ob etwa die positionierungsfüsse der Curamed-waage mal wieder falsch stehen, s.o.
Mein abnehmeziel diesmal wird irgendwo zwischen 75 und 73 kg liegen. Das entscheide ich dann allein optisch im spiegel, oder aber auch mit dieser fettzange. Ob ich mir die kaufen werde, weiss ich noch nicht, sie ist ja an sich nicht so teuer. Wie ich mit einem KFA von, sagen wir mal 19, aussehe, weiss ich nicht - ich weiss nur, dass mich leute die mich nach langer zeit mit 69,4 kg wiedertrafen, mich nur noch an meiner stimme wiedererkannten. ;-)
Es geht mir nicht darum wie ein adonis auszusehen, ich bin ja gar nicht eitel (nur ein wenig) - für mich ist nur entscheidend
- ein idealgewicht mit der maximalen lebenserwartung zu haben
- mir optisch und körperlich zu gefallen
- dass ich diesmal, und das habe ich mir geschworen, jeden morgen nach dem aufstehen dasselbe ritual einhalte: toilette > wägen > dusche > pc > notieren > konsumieren.
Anders geht es bei mir wohl nicht. Ich muss das kontrollieren. Vertrauen ist gut - kontrolle ist besser. Damit mir das nicht nochmal passiert.
Du sagst "Wir messen und errechnen doch eh alle schon viel zu viel. Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Eiweiß/Fett Verhältnis. Die verbleibende Zeit, die abgelaufene Zeit, unser Gewicht, unser Gewicht seit Beginn der Diät und unser Gewicht bis zum Ende der Diät, die Abnahme pro Tag /Woche/Monat - die Anzahl der Ketonkörper im Urin - nach dem Aufstehen, vor dem Sport- nach dem Sport, nach dem Duschen usw ......."
Mit ketonkörper im urin kenne ich mich noch gar nicht aus.
Und was sport betrifft, halte ich es mit Winston Churchill, der auf die frage, wie er denn so alt geworden sei (ich glaube um die 90?) antwortete "Kein sport, nur etwas whiskey und cigarren."
Ich für meinen teil arbeite als technischer übersetzer zuhause am pc, bewege mich am tag mehrmals zur toilette und zum kühlschrank, das bewegungshighlight ist der gang zu den supermärkten in etwa 300 bis 500 metern entfernung durschnittlich alle zwei tage. Unten im keller habe ich eine Motobécane 10gang-rennmaschine, sitze aber selten im sattel. Ich weiss, das reicht nicht. Schwimmen sagt mir auch sehr zu, habe aber noch nicht mein idéalgewicht.
Klar, das messen und errechnen mache ich ja auch wie du, allerdings achte ich jetzt seit ein paar wochen auf die zunahme von natrium, denn ich habe das kochsalz im verdacht, wasser aus meinen getränken zurückzuhalten, und diese gewichtssprünge zu verursachen.
Ich habe ja an manchen tagen mehr gewogen als ich nach dem vortagsgewicht plus zu mir genommener fester nahrung wog. Das kann nur wasser sein, oder? Ein tag später stimmte die abnehmkurve dann wieder, das passierte mir wieder von vorgestern auf heute.
In den individuellen "Wohlfühlfaktor" gehen sicher aber auch dinge wie mode, aussehen anderer ein, oder nicht? ;-)
Mein "Zielgewicht", mein "finales Gewicht" wird auch erst noch festzulegen sein, das schrieb ich weiter oben. Es wird zwischen 73 und 75 kg liegen, soviel weiss ich schon. Denn ich muss wieder in meinen schwarzen anzug passen, den ich mit 72 kg damals (= 74 kg nach neuer waage) nicht prall ausfüllte.
Lieber ändere ich mein körpergewicht, als den anzug.
Bei mir lag die gewichtszunahme wohl an der aufgabe des rauchens, denn vorher wog ich mich nur sporadisch, und hielt damit in etwa mein körpergewicht konstant:
7 octobre, 2011 - 76,6 kg
23 octobre, 2011 - 75,3 kg
20 décembre, 2011 - 77,9 kg
2 février, 2012 - 76,5 kg
> 24.2.2012 aufgehört zu rauchen und anschliessend nicht jeden tag gewogen
26 mars, 2012 - 82,3 kg :-(
Was die letzten 2 kg abzunehmen jetzt noch angeht, überlege ich ob ich nicht die nahrungszufuhr von 1 kg körnigem frischkäse auf 1,6 kg anhebe. Es eilt ja jetzt nicht mehr so.
Diese schicken diätticker hier im forum hat ja fast jeder, es ist irgendwie ein ansporn, grafisch zu vergleichen. Leider sind die zeiger nicht so genau, wegwegen ich auf den alten zeiger verzichtet habe und einen neuen ausgewählt habe der kein zeiger mehr ist.
Es grüsst dich Yves
Édit: Mein grundumsatz, beschrieben auf
https://www.ketoforum.de/879960-post215.html , ist seit dem anheben der trinkmenge auf 4,5 liter pro tag kräftig gestiegen.