Einkaufsführer Obst

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Testen Sie das Obst vor dem Kauf – z. B. mit dem Fingertest:

Gute Früchte im idealen Reifezustand sollten nicht zu weich sein, denn dann sind sie in der Regel überreif und verderben schnell. Allerdings sollten Mangos, Kiwi, Papayas, Pflaumen, Pfirsiche, Nektarinen und Avocados auf Fingerdruck ganz leicht nachgeben, die Druckstellen sollten aber nicht zu sehen sein.


Äpfel:


Nicht die Farbe der Äpfel ist entscheidend für seine Qualität sondern der Duft.

Er sollte der jeweiligen Sorte entsprechend aromatisch und frisch sein.
Äpfel sind zudem sehr empfindliche Früchte, obwohl sie vielleicht nicht so wirken. Der Stiel muss eine leichte Feuchtigkeit aufweisen und nicht vertrocknet holzig sein. Die Haut sollte fest und prall sein und die Saftigkeit des Apfel`s zeigen.


Bananen:

Diese kann man ruhig im grünen Zustand kaufen, denn sie reifen zu Hause gut nach.

Da reife Obstbananen schnell verderben, werden sie schon grün von der Staude geschlagen. Erst dann beginnt die entgültige Reifung der Frucht, die Umsetzung der Stärke in Zucker. An der Staude gereifte Bananen schmecken direkt geerntet mehlig und kaum süß.
Gesund ist die Frucht aufgrund ihres hohen Kalium- und Magnesiumgehalts und weil sie extrem natriumarm ist. Der geringe Anteil an Säuren macht sie zudem sehr bekömmlich. Wichtige Vitamine A, E, C, B1, 2 und Niakatin und Folsäure.
Lassen sie grüne Früchte bei einer Temperatur zwischen 12 und 14 Grad
Nachreifen. Ist es kälter, etwa im Kühlschrank werden sie schwarz und die Stärkeumwandlung in Zucker funktioniert nicht richtig. Ist es zu warm, können unreife Bananen auch faulen.


Birnen:

Birnen sind sehr bekömmlich, sie haben den geringsten Fruchtsäureanteil aller Obstsarten. Sie enthalten Kalium, Vitamin C und Vitamine der B- Gruppe.
Eine reife Birne ist Glatt, ohne Druckstellen und hat ein zartes Aroma welches an der Unterseite austritt. Der Stiel muss ganz wenig feucht sein und auf leichten Druck muss das Fruchtfleisch nachgeben. Noch nicht ganz reife Birnen lassen sich einige Tage aufbewahren, vollreife sollten direkt verzehrt werden.
Auch Birnen, die noch hart sind kann etwas nachreifen. Am besten geht das mit Hilfe eines reifen Apfels, den man zusammen mit den Birnen in einer Papiertüte an einen nicht zu warmen Platz, aber nicht im Kühlschrank legt. Das Äthylengas, das der reife Apfel entwickelt, regt auch den Reifeprozess von anderem Obst an.


Brombeeren:

Ob Wildbeere oder gezüchtete Brombeere, beide sind dunkelrot bis schwarz und schmecken süß- säuerlich. Wie alle Wildbeeren sehr gesund, durch ihren hohen Gehalt an Eisen, Magnesium und Vitamin C. Der von allen Beeren höchste Gehalt an Pro Vitamin A erklärt warum die Brombeere im Mittelalter von Ärzten als vielseitiges Heilmittel angesehen wurde. Bein kauf ist darauf zu achten, dass sich keine fauligen Beeren im Schälchen befinden und kein Schimmel zu sehen ist. Die Beeren müssen locker im Schälchen liegen um ein zerdrücken zu vermeiden. Beeren mit grünen Perlen reifen nicht nach und sind sauer weil unreif. Reife Früchte erkennt man auch am intensiven Geruch an der Dolde.
Da Brombeeren sehr empfindlich sind, sollten sie sehr schnell verbraucht werden. Sie halten sich jedoch noch bis zu drei Tage im Kühlschrank, wenn sie die Früchte, ohne sie vorher zu waschen auf einem Tablett oder einem großen Teller ausbreiten und in ein leicht angefeuchtetes Tuch einschlagen.



 
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