Erzidax' Tagebuch

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Und falls genetische Faktoren eine Rolle spielen sollten, sollte ich erst recht aufpassen.

Yep! Und sei beruhigt: Diabetes ist reversibel. Aber verrat das nicht der Pharma-Industrie...
 
Yep! Und sei beruhigt: Diabetes ist reversibel. Aber verrat das nicht der Pharma-Industrie...
Ja, ich bin mir sicher, dass das zumindest in vielen Fällen so ist. Deshalb kann ich auch nicht verstehen, dass es so viele Diabetiker gibt, die es noch nicht einmal versuchen. Mein Schwiegervater hat Diabetes (seit 10-15 Jahren?) und ist total penibel was Blutzuckermessung und Spritzen angeht, er möchte immer möglichst gute Werte erzielen, um möglichst wenig Schäden zu riskieren. Aber LowCarb winkt er ab. Das wäre ja auch keine Heilung. Wenn man dann wieder mehr KH essen würde, wäre alles wie vorher (vor LowCarb). Aber selbst wenn... dann würde ich doch zumindest versuchen, den Insulinbedarf zu minimieren... aber irgendwie gibt es da vermutlich zu viele Fehlinformationen, so dass Leute wie mein Schwiegervater meinen, das bringe nichts.
Naja, sollte sich das bei meiner Mama erhärten, werde ich ihr da nochmal gut zureden. Jetzt erstmal abwarten was die nächste Untersuchung mit sich bringt. Weniger Zucker zu essen ist ja schonmal ein guter Anfang.
 
Ja, ich bin mir sicher, dass das zumindest in vielen Fällen so ist. Deshalb kann ich auch nicht verstehen, dass es so viele Diabetiker gibt, die es noch nicht einmal versuchen.
Da kenne ich auch viele von. Das Problem bei den Leuten sehe ich da an 2 unterschiedlichen Stellen.

1. Der Glaube, es sei nur eine kurzfristige Lösung
Ja, man kan mit Keto oder Low Carb Diabetes Typ 2 oft rückgängig machen, wenn man aber wieder in das Essmuster zurück fällt, was einem den Diabetes eingebracht hat kommt er natürlich wieder, also muss langfristig was geändert werden.

2. Viele Ärzte verschreiben lieber Medikamente bei Diabetes, als den Menschen einen Weg ohne Medis zu zeigen. Weil sie selbst schlecht informiert sind oder um einfach das Einkommen zu sichern und die Pharmaindustrie glücklich zu machen. Leider werden viele Fachärzte von der Pharmaindustrie "beraten", was und wie man Patienten am besten "hilft" und nicht, wie man das wirkliche Problem löst.
 
Da kenne ich auch viele von. Das Problem bei den Leuten sehe ich da an 2 unterschiedlichen Stellen.

1. Der Glaube, es sei nur eine kurzfristige Lösung
Ja, man kan mit Keto oder Low Carb Diabetes Typ 2 oft rückgängig machen, wenn man aber wieder in das Essmuster zurück fällt, was einem den Diabetes eingebracht hat kommt er natürlich wieder, also muss langfristig was geändert werden.

2. Viele Ärzte verschreiben lieber Medikamente bei Diabetes, als den Menschen einen Weg ohne Medis zu zeigen. Weil sie selbst schlecht informiert sind oder um einfach das Einkommen zu sichern und die Pharmaindustrie glücklich zu machen. Leider werden viele Fachärzte von der Pharmaindustrie "beraten", was und wie man Patienten am besten "hilft" und nicht, wie man das wirkliche Problem löst.

Ja, das stimmt. Aber ich kann es einerseits nicht verstehen, wie man sich da nicht mehr selbstständig informieren kann. Andererseits weiß ich aber ja von mir selbst, dass ich vieles schleifen lasse, weil es so zeitaufwändig ist. Vielleicht geht es den Diabetikern, die sich da nicht weiter informieren oder eine Ernährungsumstellung nicht in Betracht ziehen, ähnlich...
 
Ich habe gerade einen Großeinkauf bei süßundclever getätigt :angel::rofl:
Noch mehr Schokolade, Hanfsamen und Kürbiskerne. Hanfsamen und Kürbiskerne streue ich mir im Moment fast in jedes Essen, weil ich sie so gern mag. Da lohnt sich ja mal ein größeres Bio-Päckchen. Und die Schokolade: Sie hat mehr Fett und weniger KH als meine gewohnte (Lindt). Eigentlich ist das ja gut. Nur habe ich ja gerade festgestellt, dass ein paar mehr KH mich nicht aus der Ketose bringen. Und Fett hat mehr kcal :D. Fällt aber trotz der Mengen die ich davon esse nicht soooo ins Gewicht. Sie ist weicher als die von Lindt, also so überhaupt nicht knackig, sondern eher.... hm... zartschmelzend? :D Definitiv lecker genug, dass ich mir einen kleinen Vorrat anlege.
UND: Sprossensamen! Darauf bin ich echt gespannt. Bisher sind bei mir nur die mit den Keimgläsern mitgelieferten Radieschen- und Salatsprossen was geworden. Alle anderen keimen entweder gar nicht und fangen nach einer Weile übel an zu stinken, oder sie keimen ein bisschen und fangen dann an zu stinken. Sind aber auch keine extra Samen sondern einfach Saaten/Kerne aus dem Supermarkt. Ich verspreche mir viel von extra Sprossensamen.
 
Ja, ich bin mir sicher, dass das zumindest in vielen Fällen so ist. Deshalb kann ich auch nicht verstehen, dass es so viele Diabetiker gibt, die es noch nicht einmal versuchen. Mein Schwiegervater hat Diabetes (seit 10-15 Jahren?) und ist total penibel was Blutzuckermessung und Spritzen angeht, er möchte immer möglichst gute Werte erzielen, um möglichst wenig Schäden zu riskieren. Aber LowCarb winkt er ab. Das wäre ja auch keine Heilung. Wenn man dann wieder mehr KH essen würde, wäre alles wie vorher (vor LowCarb). Aber selbst wenn... dann würde ich doch zumindest versuchen, den Insulinbedarf zu minimieren... aber irgendwie gibt es da vermutlich zu viele Fehlinformationen, so dass Leute wie mein Schwiegervater meinen, das bringe nichts.
Naja, sollte sich das bei meiner Mama erhärten, werde ich ihr da nochmal gut zureden. Jetzt erstmal abwarten was die nächste Untersuchung mit sich bringt. Weniger Zucker zu essen ist ja schonmal ein guter Anfang.

Einer meiner Schüler, selber Meister und dipl. Ausbilder in mehreren Bereichen, war 30 Jahre auf Insulinspritzen und immer total entgleist. 2 neue Hüftgelenke, 2 neue Knie, 1 neue Schulter musste für eine Magenbypass-Op erstmal 50 kg abnehmen - von 293 kg kommend. Also sind wir auf Keto, dann keto-Fasten, dann Vollfasten. Das Problem waren die Spritzen und das DAWN-Phänomen, das ich ja auch habe. Dann OP. Diese Woche dann ist er mal bei 97kg angekommen und seit der OP Diabetesfrei.
 
Einer meiner Schüler, selber Meister und dipl. Ausbilder in mehreren Bereichen, war 30 Jahre auf Insulinspritzen und immer total entgleist. 2 neue Hüftgelenke, 2 neue Knie, 1 neue Schulter musste für eine Magenbypass-Op erstmal 50 kg abnehmen - von 293 kg kommend. Also sind wir auf Keto, dann keto-Fasten, dann Vollfasten. Das Problem waren die Spritzen und das DAWN-Phänomen, das ich ja auch habe. Dann OP. Diese Woche dann ist er mal bei 97kg angekommen und seit der OP Diabetesfrei.
Wow, das ist krass. Danke für den Bericht. Das macht Mut, dass selbst solch schwere Fälle heilbar sind.
 
Wow, das ist krass. Danke für den Bericht. Das macht Mut, dass selbst solch schwere Fälle heilbar sind.

Heute weiß er, dass er sein eigenes Opfer war und das alles inklusive der OPs hätte nicht sein müssen. Er hat jetzt die bisherigen Rechtfertigungen, dass er den Ratschlägen der Ärzte gefolgt ist, aufgegeben und gesehen, dass er das hätte wissen können, wenn er es hätte wissen wollen. Und dass der scheinbar leichteste Weg des geringsten Widerstands ihn fast das Leben gekostet hat, aber in jedem Fall eine große Menge Lebensqualität und Spaß mit der Frau, den Kindern und den Enkeln.
Aber immerhin gibt er sich jetzt noch ein paar Jahre, während die Ärzte ihn schon vor 15 Jahren abgeschrieben hatten.

Auch für mich war es immer wieder eine echte Challenge, wenn ich abgeschrieben wurde oder nur noch "ein paar Monate bestenfalls" hatte. Es zeigt nur, dass die Götter in Weiß eben keine sind. Aber das soll kein Vorwurf sein, sie lernen es halt nicht anders und bilden sich nur durch die Pharma fort - und die haben da sicher kein Interesse dran.

Was uns ja nicht hindern muss, uns zu informieren. Und in den USA ist die medizinische Versorgung halt völlig privat, so dass eine komplett andere Situation für einen Arzt besteht. Er muss zuerst beweisen, dass seine Empfehlung funktioniert, dann darf er Werbung machen...
 
Auch für mich war es immer wieder eine echte Challenge, wenn ich abgeschrieben wurde oder nur noch "ein paar Monate bestenfalls" hatte.
Dass es so schlimm war, wusste ich noch gar nicht. Wie gut, dass die Ärzte unrecht hatten!

Was uns ja nicht hindern muss, uns zu informieren.
Das ist richtig. Nur wissen wir Laien ja oft nicht, was und wem wir jetzt glauben sollen. Mir geht es jedenfalls oft so. Ich bin so oft hin- und hergerissen, weil sich vieles so plausibel anhört. Auch wenn die ketogene Ernährung als ungesund dargestellt wird, wird dies meist echt plausibel begründet. Da kann ich dann einfach nur hoffen, dass ich richtig liege, indem ich z. B. denke, dass in den Studien vielleicht Ketarier viel Wurstwaren, generell verarbeitetes Zeug, schlechte Öle usw. gegessen haben. Und dass das, was ich esse, gesünder ist und deshalb nicht die negativen Folgen verursacht wie bei den Studienteilnehmern.
 
Gestern habe ich schon wieder sehr übertrieben... ich mag gar nicht schreiben, auf wie viele kcal ich gekommen bin. Wir waren gestern Nachmittag bis in den Abend rein ca. 3,5 Stunden im Wald um Holz zu machen. Danach habe ich dann erstmal noch meine Schokolade genascht und dann "musste" ich noch meine selbstgemachte Keto-Schokocreme von Mittwoch weiteressen. Davon hatte ich mittags schon genascht. Und abends noch viiieeel mehr. Denn sie ist ja da, sie ist süß, keiner mag sie, es wäre ja Verschwendung wenn ich sie wegwerfen würde...
Auf 30 g KH bin ich gestern dann mal wieder gekommen :wasntme:
Und der Ketonix hat mir heute früh trotzdem sagenhafte 50 ppm Atemketone bescheinigt. Das freut mich so! Es ist also tatsächlich reproduzierbar ;)

Wirklich streng möchte ich erst in ca. einer Woche wieder sein, nach dem was ich gelesen habe würde das besser zum Zyklus passen. Das probiere ich momentan ein bisschen aus. Aber so sehr übertreiben möchte ich trotzdem jetzt echt nicht mehr...

Außerdem ist heute der 4. Tag meiner Darmkur und ab heute nehme ich Zeolith zu den Flohsamenschalen und dem Probiotikum. Ich bin gespannt wie ich es vertrage.
 
Das Zeolith vertrage ich anscheinend gut. Ich hatte ein bisschen Sorge, weil in den Kommentaren unter einem Artikel mehrfach davon berichtet wurde, dass in den ersten 3 Tagen alles gut war und ab dem 4. Tag, an dem mit Zeolith begonnen wird, Beschwerden anfingen. Ich merke bisher nichts.

Momentan bekomme ich immer wieder regelrechte Schokoladen-Flashs. Ich bin schon echt froh, dass ich es bisher (seit einiger Zeit wieder) schaffe, wirklich nur keto-freundliche Lebensmittel zu essen, wie eben meine 100%-Schokolade oder Nüsse. Oder letztens die selbstgemachte Haselnusschokocreme (ich habe sie inzwischen komplett geleert, hatte ich das schon geschrieben? :tmi:). Und dass ich dem Kuchen, den ich selbst (für andere) backe oder dem Kartoffelauflauf (den ich meiner Familie mache) oder dem Brot und den Brötchen, die ich für sie backe (wieder) widerstehen kann. Vielleicht sollte ich damit erstmal zufrieden sein und später daran arbeiten, diese Essanfälle in den Griff zu bekommen.

Heute war ich seit ca. 1,5 Wochen das erste Mal wieder auf der Waage. Ich habe es vorher vermieden, da mir ja klar war, dass ich viel zu viel gegessen hatte und ich erst wieder ein paar Tage alles wieder im Griff haben wollte bevor ich mein Gewicht kontrolliere. Jetzt dachte ich mir, dass es vielleicht an der Zeit wäre, mir einen Schock auf der Waage zu verpassen - aber selbst das ging schief! Denn: Ich habe in den letzten 1,5 Wochen nicht zu- sondern 0,4 kg abgenommen! Schwankungen mit einbezogen also vermutlich einfach ungefähr mein Gewicht gehalten. Es ist mir ein Rätsel! Wir waren in der Zeit 3 Mal für 2-4 Stunden im Wald und ich habe Holz geschleppt. Dafür war ich aber maximal einmal Laufen, da ich erkältet nicht Laufen gehen möchte, vielleicht übertreibe ich, aber ich habe Sorge vor einer Herzmuskelentzündung. Zwei Tage habe ich unterkalorisch gegessen. Die meisten Tage aber eher viiiieeeel zu viel! Ich hoffe dass ich nicht Muskelmasse verloren habe :eek:. Aber dagegen spricht die Arbeit im Wald.
 
Wenn du getrackt hättest, könntest du jetzt wissen, was gerade die Menge an Kalorien ist, die du zum Halten deines jetzigen Gewichts brauchst. Das ist ein guter Ausgangspunkt für alles weitere, denn die Kalorienrechner geben nur Allgemeinplätze her.
 
Das meiste habe ich getrackt. Nur als ich die Schokocreme ganz geleert habe und als ich abends ohne Limit Schokolade genascht habe, habe ich es gelassen. Ach ja, und an meinem Geburtstag... :angel:
Ich habe aber auch das Gefühl, dass sich die Kalorienmenge, mit der ich das Gewicht halte, immer wieder ändert... Manchmal nehme ich zu, obwohl ich eine Abnahme erwartet hätte, manchmal nehme ich ab, obwohl ich eine Zunahme erwartet hätte. Ich schätze das Ganze ist noch viel komplexer... Mein Aktivitätslevel ist auch immer wieder unterschiedlich. Aber so einen ungefähren Richtwert habe ich. Der liegt bei ca. 2000 kcal. Ich traue dem nur irgendwie trotzdem nicht!

denn die Kalorienrechner geben nur Allgemeinplätze her
Das habe ich auch schon festgestellt. Wenn ich so wenig essen würde wie mir die meisten Kalorienrechner sagen, würde ich echt auf dem Zahnfleisch kriechen (hab ich in früheren Diätphasen gemacht)!

Ich habe aber auch das Gefühl, dass die Toleranz, was Gewichtshaltung angeht, zumindest zeitweise, relativ groß ist. Nur wenn ich weiter abnehmen möchte, dann muss ich da echt mehr für tun.
 
Ich habe mir gerade nochmal ein bisschen Zeit genommen, um zum Thema Fasten zu googeln. Und zwar hatte ich ja vor ein paar Tagen mehrere Artikel dazu gelesen, dass Fasten (auch Intervallfasten) für Frauen häufig negative Auswirkungen hat (haben soll), aufgrund der hormonellen Veränderungen durch den Nahrungsentzug und weil wir Frauen aufgrund unseres Zyklus da eben empfindlicher sind. Jetzt habe ich nochmal weitergelesen und es ist so, dass als Grund immer angeführt wird, dass der Hunger den Körper in Stress versetzt, ganz viele Hormone erstmal dazu beitragen müssen, dass statt der Energie aus der Nahrung auf Körperfett zurückgegriffen wird etc. - und da bin ich hellhörig geworden. Denn: bei ketogener Ernährung KANN der Körper ja auf körpereigenes Fett zurückgreifen. Ich fühle mich zwar auch oft furchtbar schlapp wenn ich hungrig bin, aber so vom Prinzip her kann der Körper das ja. Vielleicht ist die hormonelle Umstellung beim Fasten dann gar nicht so groß? In den Studien wird ja von normaler westeuropäischer, also KH-lastiger Ernährung ausgegangen. Möglicherweise ist dann der Hunger-Stress viel größer?
Ich liebäugel gerade damit, 6:1 (oder 1:6?) Fasten zu probieren. Also einen Tag in der Woche zu fasten. Zum einen, weil es mir momentan echt schwer fällt, ein Kalorienlimit einzuhalten und ein Fastentag in der Woche das bestimmt gut abfedern könnte. Zum anderen, weil ich einfach so gern die Autophagie-Prozesse auslösen würde. Deshalb beschäftigt mich das Thema gerade sehr.
 
Schau doch mal nach Dr. Jason Fung... und im alten Fasten-Club hier sind auch viele spannende Infos abgelegt.
 
Danke für den Tipp! Ich muss mich jetzt mal wieder zwingen, mit dem Lesen aufzuhören, ich habe noch so viel zu tun :D.
Ich habe aber inzwischen einiges gelesen, was so interessant ist, dass ich mir überlege, ein Buch von ihm zu kaufen. Und dass ich hochmotiviert bin, regelmäßiges kurzes Fasten auszuprobieren.
 
Youtube-Videos habe ich mir inzwischen auch ein paar angeschaut. Aber Lesen liegt mir mehr. Ich habe mir das Buch "Weniger ist mehr: Ein Leben lang gesund und schön durch Intervallfasten" bestellt und warte jetzt sehnsüchtig darauf. Nach all dem was ich bisher gelesen habe, habe ich mich entschieden, 5:2-Fasten auszuprobieren. Und eine Eigenart von mir ist, dass ich sowas dann auch SOFORT umsetzen muss. Vielleicht ist das auch gut so, denn sonst verfliegt das vielleicht wieder und ich fange gar nicht an. So ist heute also mein erster Fastentag. Der nächste soll dann entweder Freitag oder Sonntag folgen, mal sehen. An den Fastentagen esse ich gar nichts. Das fällt mir tatsächlich viel leichter, als bis zu 500 kcal zu essen. Sogar den Kakao in meinem Kaffee habe ich weggelassen. Dafür habe ich allerdings heute koffeinhaltigen Kaffee getrunken, denn es meldeten sich leichte Kopfschmerzen. Ob das am Fasten liegt, kann ich (noch) nicht sagen, denn ich habe öfter mal diese Kopfschmerzen, auch ohne Fasten.
In meinem fddb-Account habe ich mein tägliches Kalorienziel auf 2500 kcal hochgesetzt. Zum einen, weil ich bei zwei kompletten Fastentagen nicht in ein so krasses Kaloriendefizit fallen möchte, über eine ganze Woche gerechnet, also an den nicht-Fastentagen mehr essen möchte. Zum anderen, weil rote Zahlen (wenn man sein Kalorienziel überschritten hat) echt frusten können. Ich möchte meine Kalorienmenge schon im Auge behalten, aber nicht "ermahnt" werden, wenn ich über einer bestimmten Zahl gelandet bin.

Was mein Ziel ist: Hauptsächlich gesünder werden. Wenn möglich, den Körperfettanteil reduzieren ohne viel Gewicht zu verlieren. Wenn möglich, meine ständige Müdigkeit reduzieren.

Sogar mein Mann macht mit! Zumindest heute :rofl: Er hat viel mehr Probleme damit als ich, sich einzuschränken, was Essen angeht. Er kann sehr diszipliniert sein, z. B. isst er schon seit Jahren nichts Süßes mehr! Ganz konsequent. Mit Ausnahme von selbstgebackenem Hefezopf mit Honig statt Zucker eine Phase lang. Jetzt auch den nicht mehr. Auch 16:8 Intervallfasten macht er seit Jahren meist konsequent. Aber kein Brot essen? Keine Haferflocken? Keine Kartoffeln? Das ging phasenweise, aber auf Dauer ist ihm das zu viel Einschränkung. Deshalb finde ich es toll, dass er das 5:2 Intervallfasten zumindest einmal mit mir ausprobiert. Obwohl er schon sehr leidet ;)
 
Gegen halb 5 kam böser Hunger... mit Schlappsein... fühlte sich an wie Unterzuckerung. Das habe ich häufig gegen Nachmittag/frühen Abend. Obwohl das doch in Ketose nicht sein sollte.
Ich habe dann jetzt mal mit Salz experimentiert. Ein bisschen Salz ins Wasser tue ich mir sowieso ab und zu. Aber das reicht möglicherweise nicht. Ich habe jetzt mal Salz gelutscht. So ungemahlene kleine Bröckchen. Es ging mir schlagartig besser(nicht perfekt, aber besser). Bleibt abzuwarten ob das der Placebo-Effekt ist oder mir wirklich Salz fehlte. Ich werde das mal weiter ausprobieren.
 
Ein Becher Brühe hilft da gut.
 

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