Ich bin schon sehr penibel, was Hände waschen angeht und sowas, ...
Händewaschen hilft nicht ausnahmslos.
Da gab es ein Beispiel von Kindern, die selbst, wenn sie nur im Reitstall rumstehen, während dort gefegt wird, der Option ausgesetzt sind. Dazu brauchen sie noch nicht mal ein Tier anfassen. Durch den aufgewirbelten Staub, können sie sich über die Atemwege kontaminieren.
Wenn man Katzen hat, kann es scheinbar noch leichter passieren, weil die sich ihr Fell ablecken und durch Berührung ihrer Körper in der Umgebung, wo sie sich aufhalten und auch an Menschen, auf diese Weise sowas verteilen können.
Hast du zufällig auch gelesen, was man dann machen sollte?
Ich hatte es im Kongress in einem Beitrag gehört, der heute leider nicht mehr freigeschaltet ist.
Ein paar Sachen sind mir in Erinnerung geblieben. Nichts auf eigene Faust machen, weil man sich da ggf. sehr schaden kann. Meist ist die Leber schon durch die Parasiten geschwächt und wenn diese Viecher dem Körper auch noch wichtige Nährstoffe entziehen, ist er schlecht in der Lage, die zusätzliche Belastung durch Toxine zu managen. Außerdem sollte sichergestellt sein, dass auch wirklich alles beseitigt wird, damit sicher ist, dass auch der gesamte Befall beseitigt wurde und nicht noch Eier übrig bleiben, die dann später reifen und sich als Antwort auf den
Angriff noch weiter vermehren oder
resistent werden.
Also Leber stärken ist grundsätzlich von Vorteil, vor, während und nach einer Behandlung. Der Darm braucht wohl auch besondere Aufmerksamkeit. Die Behandlung kann schulmedizinisch oder mit natürlichen Mitteln erfolgen, aber ggf. auch durch eine Kombination beider Optionen. Ein natürliches Mittel ist Papain. Da kann man wohl auch Papayakerne essen, die sind aber ziemlich scharf und nicht so hoch dosiert. Grapefruitkernextrakt meine ich, gehörte auch dazu. Diese Sachen scheinen aber eher vorbeugend oder in Anfangsstadien gut zu wirken.
Wichtig ist wohl auch, dass man eine Behandlung nicht nur einmalig macht, denn nach einiger Zeit könnte nochmal was gereift sein, dass dann auch gleich erwischt und abgetötet werden muss. Die Behandlung geschieht also in gewissen Zyklen.
Die Zeiträume sind nicht immer genau passend. Die Ärztin hatte von sich erzählt, als sie sich selbst so einer Behandlung unterzog. Noch vor Ablauf der Zeit bis zur nächsten Einnahme eines Medikamentes, hatte sie beobachtet, dass sie auf einmal an der Supermarktkasse ein Süß-Jieper überkam und sie Schokolade kaufen wollte.
Da wusste sie, dass die Parasiten wohl schon wieder aktiv sind und hat dann gleich das Medikament eingenommen, statt den nächsten Termin für die Einnahme abzuwarten.
Süßhunger, Blähbauch, häufiger Stuhlgang, das sind alles Symptome, die auch mit einem Befall zusammenhängen können. Im Stuhlgang lässt sich nicht immer was nachweisen, das ist wohl Glück, darin was zu finden. Die Diagnose ist daher teilweise wohl schwierig.
Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es jedoch Parasiten DNA-Tests, die scheinbar sehr zuverlässig einen Befall anzeigen können.
Ob man sich nun ohne Test so einer Behandlung unterzieht, ist halt die Frage. Weil es je nach Schwächung, eine Belastung ist, die der Körper dann möglicherweise unnötig durchstehen müsste.