rumpelstilzchen
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Hi,
nach 4 Wochen Ketose hab ich immer noch die größten Probleme mit dem Fettanteil, insbesondere wenn man zugleich das Eiweiß niedrig halten soll. Ich bin von der Veranlagung her ein typischer PRotein-Esser, der das Essen vom Stück Fleisch aus andenkt. Für mich war immer schon ESSEN=FLEISCH MIT BEILAGEN. So ähnlich hab ich mich die letzten 4 Wochen auch ernährt, sagen wir mal Protein/Fette ca. 50:50, nicht, wie vorgeschrieben, 20:70.
Gebracht haben diese ersten 4 Wochen exakt 4,5 kg Gewichtsreduktion, also kann ich soviel nicht falsch gemacht haben. Die Blut-Ketone hab ich 1mal pro Woche überprüft, mit einem Dual-Meßgerät (Glukose/Ketone) und die bewegen sich zwischen 1,2 und 2,5 mmol/L im grünen Bereich. Ketose ist definitiv vorhanden.
Was ich hier schon im Forum einmal gefragt habe: wer Fett loswerden will, warum soll der noch zusätzliches Fett zuführen? Es ist doch klar, daß der Stoffwechsel dann erstmal die zugeführten Fette verdaut, er soll aber ja an das Körperfett heran. ALso ist es eigentlich unlogisch, um Fett abzubauen, noch Fett zuzuführen. Diese Frage wurde im Forum dahingehend beantwortet: iß Fett! Und fertig.
Der bundesweit bekannte Fitness-Papst Dr. Strunz ("Forever young") schreibt dazu auf seiner Webseite unter der Rubrik "Braucht Fettverbrennung Fett" etwas ganz anderes, im weiteren Zitate daraus:
„Muss ich wirklich so viel Fett essen, um in die Ketose zu kommen, um Fett zu verbrennen, um schlank zu werden?“
Hier lautet die Antwort: Nein. Müssen Sie nicht. Sie müssen eben nicht 80% Fett (Zitat) essen, um schlussendlich schlank zu werden. Denn:
„Ein Übergewichtiger trägt das Fett ja bereits bei sich. Der muss es nicht essen.“
...
Wenn Sie Fett verbrennen wollen und sich mit viel Fett in die Ketose, also die Fettverbrennung hineinbuxieren, wird ja wohl erst das täglich gegessene Fett verbrannt. Aber nicht Ihr Bauchspeck. Man sollte schon einmal kurz nachdenken. Heißt praktisch
Der ganze Vorgang wird in einem Sätzchen von Frau Professor Kämmerer klar ausgedrückt.
Wohlverstanden: Sie kümmert sich um Krebs-Kranke!:
...
Heißt noch einmal: Wenn Sie eine Fettwampe mit sich herumtragen, und jetzt no carb essen, wird das Fett in den Blutkreislauf abgegeben und verbrannt. Dringend erwünscht. Würden Sie jetzt Fett essen, würde das gegessene Fett verbrannt. Sie wären enttäuscht.
Fazit: Die meisten Menschen interessieren sich für Ketose, weil sie Fett verbrennen, weil sie abnehmen möchten. Die Leute müssen eben gerade nicht „reichlich Fett essen“.
Das kommt erst später. Erst dann, wenn sie aussehen wie Jan Frodeno (3% Körperfett).
Jan Frodeno ist übrigens der Triathlon-Weltmeister.
ALso, das klingt alles logisch, und wenn das so wäre, wäre ich heilfroh, daß ich mein Problem mit der Fettzufuhr auf diese Weise loswerde, daß ich außer den Omega-3-Ölen eigentlich kein Fett mehr brauche.
Gruß rumpelstilzchen
nach 4 Wochen Ketose hab ich immer noch die größten Probleme mit dem Fettanteil, insbesondere wenn man zugleich das Eiweiß niedrig halten soll. Ich bin von der Veranlagung her ein typischer PRotein-Esser, der das Essen vom Stück Fleisch aus andenkt. Für mich war immer schon ESSEN=FLEISCH MIT BEILAGEN. So ähnlich hab ich mich die letzten 4 Wochen auch ernährt, sagen wir mal Protein/Fette ca. 50:50, nicht, wie vorgeschrieben, 20:70.
Gebracht haben diese ersten 4 Wochen exakt 4,5 kg Gewichtsreduktion, also kann ich soviel nicht falsch gemacht haben. Die Blut-Ketone hab ich 1mal pro Woche überprüft, mit einem Dual-Meßgerät (Glukose/Ketone) und die bewegen sich zwischen 1,2 und 2,5 mmol/L im grünen Bereich. Ketose ist definitiv vorhanden.
Was ich hier schon im Forum einmal gefragt habe: wer Fett loswerden will, warum soll der noch zusätzliches Fett zuführen? Es ist doch klar, daß der Stoffwechsel dann erstmal die zugeführten Fette verdaut, er soll aber ja an das Körperfett heran. ALso ist es eigentlich unlogisch, um Fett abzubauen, noch Fett zuzuführen. Diese Frage wurde im Forum dahingehend beantwortet: iß Fett! Und fertig.
Der bundesweit bekannte Fitness-Papst Dr. Strunz ("Forever young") schreibt dazu auf seiner Webseite unter der Rubrik "Braucht Fettverbrennung Fett" etwas ganz anderes, im weiteren Zitate daraus:
„Muss ich wirklich so viel Fett essen, um in die Ketose zu kommen, um Fett zu verbrennen, um schlank zu werden?“
Hier lautet die Antwort: Nein. Müssen Sie nicht. Sie müssen eben nicht 80% Fett (Zitat) essen, um schlussendlich schlank zu werden. Denn:
„Ein Übergewichtiger trägt das Fett ja bereits bei sich. Der muss es nicht essen.“
...
Wenn Sie Fett verbrennen wollen und sich mit viel Fett in die Ketose, also die Fettverbrennung hineinbuxieren, wird ja wohl erst das täglich gegessene Fett verbrannt. Aber nicht Ihr Bauchspeck. Man sollte schon einmal kurz nachdenken. Heißt praktisch
- Ein dicker Mensch, der Fett verbrennen möchte, braucht überhaupt kein Fett zu essen. Der kann zunächst seine Vorräte aufzehren. Ketose hin oder her. Wir messen ja den RQ von 0,7.
Der ganze Vorgang wird in einem Sätzchen von Frau Professor Kämmerer klar ausgedrückt.
Wohlverstanden: Sie kümmert sich um Krebs-Kranke!:
- Eine ketogene Ernährung stellt also den Körper so ein, dass er Ketone produziert, ohne die körpereigenen Reserven zu belasten.
- Heißt: Reichlich Fett essen, denn sonst baut der Körper seine eigenen Fettreserven ab.
...
Heißt noch einmal: Wenn Sie eine Fettwampe mit sich herumtragen, und jetzt no carb essen, wird das Fett in den Blutkreislauf abgegeben und verbrannt. Dringend erwünscht. Würden Sie jetzt Fett essen, würde das gegessene Fett verbrannt. Sie wären enttäuscht.
Fazit: Die meisten Menschen interessieren sich für Ketose, weil sie Fett verbrennen, weil sie abnehmen möchten. Die Leute müssen eben gerade nicht „reichlich Fett essen“.
Das kommt erst später. Erst dann, wenn sie aussehen wie Jan Frodeno (3% Körperfett).
Jan Frodeno ist übrigens der Triathlon-Weltmeister.
ALso, das klingt alles logisch, und wenn das so wäre, wäre ich heilfroh, daß ich mein Problem mit der Fettzufuhr auf diese Weise loswerde, daß ich außer den Omega-3-Ölen eigentlich kein Fett mehr brauche.
Gruß rumpelstilzchen
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