Folsäure

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carpenoctem

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Folsäure :

Folsäure ist ein Bestandteil der CoEnzyme, die den Aminosäurenstoffwechsel, RNA/DNA - Synthese und die Produktion sich schnell vermehrender Zellen wie die roten Blutkörperchen kontrollieren. Folsäure verhindert die Anhäufung von Homocystein, einer Substanz, die das Herz-Kreislauf-System bedroht und Geburtsfehler verursachen kann. Frauen im gebärfähigen Alter sollten extra Folsäure einnehmen, um bei Empfängnis die beginnende Fötusentwicklung zu schützen.

Supplementierung von 400 - 1000 mcg täglich sind effektiv.
 
Dazu hätte ich dann doch mal eine Frage. Durch die Atkins-Diät nimmt man ja sehr viel folsaurehaltige Lebensmittel zu sich. (Käse, Eier usw.)
Wenn ich da die Mengenangaben anschaue, kommt man ja relativ schnell auf diese Werte.
So, und jetzt weiter, durch diese Nahrungsmittel wird unser Säure-Basenhaushalt doch ganz schön belastet oder?Was würdest du da raten?
Gruss
Blume
 
Trinken, trinken, trinken!!! Der Richtwert bei einer Keto Ernährung wird empfohlen 0,04 Liter pro 1 Kg Körpergewicht!!
 
Seit wann kann man den Säure-Basen-Haushalt durch Wasser verändern? :shock:
Gruss
blume
 
Wenn ich mich nicht ganz irre landet alles irgendwann in den Nieren! Allein schon durch die Keto-Ernährung wird auch mehr Harnsäure produziert! Alles was wir zu uns nehmen gelangt ins Blut, und alles was im Blut ist kommt auch in die Nieren!!! also immer gut spülen! Deshalb müssen Dialyse Patienten auch zur Blutwäsche, weil die Giftstoffe alle in den Nieren landen!!
 
trinken ist absolut essentiel!
ansonsten landest du mit der ernährung selbst bald auf dialyse!
klingt hart - ist aber leider so.

ein spitzen puffer ist nabic (natrium-bicarbonat).

ansonsten geht es über die ernährung.
(natürlich schwierig bei lowcarb :idea: )

hier mal ein auszug aus nem buch:

Basenüberschüssige Lebensmittel und neutrale:

Ananas, Apfel, Apfelkuchen (Hefeteig), Apfelmus, Apfelsaft, Apfelsine, Apfelsinensaft (natur), Apfelwein, Aprikosen, Artischocken, Aspik, Auberginen, Austern, Bambussprossen, Bananen, Birnen, Bleichsellerie, Blumenkohl, Bohnen (grün), Briekäse, Brokkoli, Brombeeren, Butter, Buttermilch, Camembert (30% Fett i.Tr.), ChicoréeDiätmargarine, Diätöl, Diätsalz, Dickmilch, Dill, Dillgurken, Distelöl, Eisbergsalat, Endiviensalat, Erbsen (frisch), Erdberen (frisch), Essigkurken, Fenchel, fettarme Milch, Filet vom Kalb, Filet vom Rind, Frischkäse, Gänsebrust, Gelatine, Grahambrot, Grapefruit-saft, Graubrot, Grupen, Griess, Grünkohl, Gurken, Hagebutten, Harzerkäse, Hefe, Heidelbeeren, Himmbeeren, Hirse, Honigmelone, Huhn gebraten und gekocht, Hüttenkäse, Joghurt, Johannisbeeren, Kaki-Früchte, Kalbshaxe, Karotten, Kartoffeln, Kartoffelknödel, Kartoffelsuppe, Kirschen, Knäckebrot, Knoblauch, Kohlrabi, Kondensmilch, Kresse, Leinsamen, Magermilch, Mais, Margarine, Maultaschen, Melone, Milch (1,5 u. 3,5% Fett), Mineralwasser, Mirabellen, Nektarinen, Nudeln, Nüsse, Orangen, Orangensaft, Petersilie, Pfirsich frisch, Pflaumen, Porree, Pumpernickel, Putenfleisch, Quark (Magerstufe), Quitten, Radieschen, Rahmspinat, Rehkeule, Reis (Vollkorn), Rettich, Roggenmehl (Typ 997), Roggenvollkornbrot, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Sanddornsaft, Sauerkraut, Sauerkrautsaft, saure Sahne Schellfisch, Schichtkäse, Scholle, Schwarzwurzel, Sellerie, Sojakeimlinge, Sondenblumenöl, Spargel, Spinat, Suppengemüse, Tee, Tomaten, Tomatensaft, Trüffel, Vollkornbrot, Weisskohl, Wirsingkohl, Zitronen, Zuchini, Zuckermais, Zwiebeln.

Zahlreiche Substanzen bleiben nur deshalb im Körper zurück, weil zuwenig Sauerstoff vorhanden ist, um sie zu verbrennen. Zur gründlichen Entsäuerung gehört daher auch, eine ausreichende Sauerstoffversorgung sicherzustellen. Dazu genügen nicht wenige Minuten am Tag, denn die Säuren werden nur dann oxidiert, wenn die körperliche Aktivität einige Zeit anhält. Das heisst, an 4 Tagen der Woche mindestens 30 Minuten Ausdauertraining. Power-Walking, also strammes Gehen, reicht da schon aus. Diese körperliche Aktivität fördert vor allem die Remineralisierung des Körpers. Bei sommerlichen Temperaturen baut der Körper Säuren sehr viel leichter ab als im Winter.

So wird auch Obst im Sommer eine günstigere Wirkung haben als im Winter. Denn der Körper wandelt die verschiedenen Fruchtsäuren in Kohlendioxid und Wsser um. Dabei werden Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Fruchtzuker freigesetzt, so dass der Körper vitalisiert wird. Können die verschiedenen Fruchtsäuren jedoch nicht vollständig zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert werden, muss der Körper eigenes Kalium, Magnesium und Natriumkarbonate hinzufügen, um die nicht oxidierte Fruchtsäure zu neutralisieren, was den Körper zusätzlich belastet und die Kemineralisierung beschleunigt.

Die folgenden Aufstellungen zeigen Ihnen, wie sauer oder basisch die einzelnen Lebensmittel sind, wobei berücksichtigt ist, wie diese im Körper verstoffwechselt werden. Bei den angegebenen Zahlen handelt es sich nicht um den pH-Wert, sondern um einen allgemein festgelegten Säure-Basen-Wert. Je höher dieser Wert im Minusbereich ist, desto belastender, je höher der Wert im Plusbereich, desto besser für Ihren Körper.

Backwaren

Schwarzbrot, Graubrot ........................... - 17,0

Weissbrot ............................................... - 10,0

Zwieback, weiss ..................................... - 6,5

Schrotbrot ............................................... - 6,1

Vollkornbrot ........................................... - 6,0

Vollwertbrot ........................................... - 4,5

Knäckebrot ............................................. - 3,7

Zwieback, Vollkorn ................................ - 2,2

Vollkorn-Knäcke .................................... - 0,5



Nüsse

Erdnüsse ................................................. - 12,7

Paranüsse ................................................ - 8,8

Walnüsse ................................................ - 8,0

Mandeln, süss ......................................... - 0,6

Haselnüsse .............................................. - 0,2



Körner, Mehl, Teigwaren, Hülsenfrüchte

Reis, geschält ......................................... - 39,1

Roggenmehl, Auszug ............................ - 16,4

Graupen ................................................. - 3,7

Reis, naturbelassen ................................ - 12,5

Weizengriess ......................................... - 10,1

Haferflocken .......................................... - 9,2

Nudeln, weiss ........................................ - 5,9

Grünkern, Suppengriess ....................... - 4,6

Reisstärke .............................................. - 4,6

Buchweizengrütze ................................. - 3,7

Weizenmehl, Auszug ........................... - 2,6

Nudeln, Vollkorn .................................. - 2,0

Nudeln, Soja ......................................... - 0,2

Kartoffelstärke ...................................... + 2,0

Linsen .................................................. + 6,0

Weisse Bohnen ..................................... + 12,1

Sojamehl ............................................... + 12,8

Soja-Granulat ........................................ + 24,0

Sojanüsse ............................................. + 26,6

Soja Reinlecithin ................................... + 38,0



Gemüse

Rosenkohl ............................................. - 9,9

Artischocken ......................................... - 4,3

Wirsing, weiss ....................................... - 0,6

Grünkohl im März ................................ + 0,2

Spargel .................................................. + 1,1

Zwiebel ................................................. + 3,0

Blumenkohl .......................................... + 3,1

Grünkohl im Dezember ........................ + 4,0

Rotkohl ................................................. + 4,3

Wirsing, grün ........................................ + 4,5

Feldsalat ................................................ + 4,8

Erbsen, frisch ........................................ + 5,1

Rhabarber .............................................. + 6,3

Porreeknollen ........................................ + 7,2

Brunnenkresse ....................................... + 7,7

Schnittlauch ........................................... + 8,3

Schnittbohnen ....................................... + 8,7

Porreeblätter .......................................... + 11,2

Sauerampfer .......................................... + 11,5

Brechbohnen, grün ................................ + 11,5

Spinat, Ende März ................................. + 13,1

Sellerie ................................................... + 13,3

Tomate ................................................... + 13,6

Kopfsalat, Freiland ................................ + 14,1

Endivie, Freiland .................................... + 14,5

Löwenzahn ............................................. + 22,7

Gurke, Freiland ...................................... + 31,5



Fleisch, Fisch

Schweinefleisch ..................................... - 38,0

Kalbfleisch ............................................. - 35,0

Rindfleisch ............................................. - 34,5

Seefisch .................................................. - 20,0

Süsswasserfisch ...................................... - 11,8

Putenfleisch ............................................ - 10,5



Milch und Milchprodukte

Hartkäse ................................................. - 18,1

Quark ..................................................... - 17,3

Sahne ..................................................... - 3,9

H-Milch .................................................. - 1,0

Buttermilch ............................................ + 1,3

Kuhmilch ............................................... + 4,3


Pilze, Kartoffeln Wurzelgemüse

Schwarzwurzeln ...................................... + 1,5

Rettich, weiss, im Frühjahr .................... + 3,1

Kohlrübe ................................................ + 3,1

Kartoffel, je nach Sorte ....................... + 4 bis + 8

Steinpilze ................................................ + 4,0

Pfifferlinge ............................................. + 4,5

Kohlrabi ................................................. + 5,1

Meerettich .............................................. + 6,8

Karotte ................................................... + 9,5

Rote Rübe, frisch ................................... + 11,3

Rettich, schwarz, im Sommer ............... + 39,4



Früchte, Obst

Johannisbeere, rot .................................. + 2,4

Erdbeere ................................................. + 3,1

Birne ...................................................... + 3,2

Kirsche, sauer ........................................ + 3,5

Apfel, reif .............................................. + 4,1

Kirsche, süß ............................................ + 4,4

Ananas ................................................... + 4,6

Datteln ................................................... + 4,7

Mirabellen ............................................. + 4,9

Zwetschgen ........................................... + 4,9

Himbeeren ............................................. + 5,3

Heidelbeeren ......................................... + 5,3

Pflaumen, süss ....................................... + 5,8

Johannisbeere, schwarz ......................... + 6,1

Pfirsich .................................................. + 6,4

Aprikose ................................................ + 6,6

Preiselbeere ........................................... + 7,0

Brombeere ............................................. + 7,2

Trauben ................................................. + 7,6

Stachelbeere .......................................... + 7,7

Korinthen .............................................. + 8,2

Apfelsinen ............................................. + 9,2

Zitronen ................................................. + 10,1

Mandarinen ........................................... + 11,5

Rosinen .................................................. + 15,1

Feigen, getrocknet ................................. + 27,5


Kartoffeln sind ein ideales Nahrungsmittel für Menschen, die übersäuert sind, denn sie binden im Magen Säure, weshalb sie auch bei Magenschleimhaut-entzündung und Magengeschwüren hilfreich sind. Aber ihre wohltuende Wirkung kommt dem ganzen Organismus zugute.

Nicht zu vergessen: Grünes Gemüse, ob roh oder gekocht, gehört zu den mineralstoffreichsten Nahrungsmitteln und enthält viele Basen, ausgenommen die Tomate. Eine grosse Gemüseportion täglich ist für eine basenreiche Nahrung unverzichtbar.

Ausserdem sollten Sie täglich 7 ungeschälte Mandeln essen. Sie ist als einzige Nuss deutlich basisch.

Doch nicht nur auf die Lebensmittelaufnahme sollten Sie achten, wenn Sie sich gesund ernähren wollen, sondern vor allem auch auf unser Grundnahrungsmittel Luft.


Auszug aus dem Buch: “Sind Sie sauer? Gesund Durch Entsäuerung” von Prof. Kurt Tepperwein.
 
Das mit dem Sauerstoff ist ja sehr interessant. Wußte ich nicht.
Das man reichlich Wasser (3-4l) trinken soll, ist schon klar.
Denke aber, dass das keine Auswirkung auf den Säure-Basen-Haushalt hat.
 
Das kommt auch immer daruf an, ob der Körper gern Wasser einlagert oder nicht! In der Ketogenen Ernährung führt man seinem Körper eh mehr Säuren zu! Normaler Weise regelt der Körper das selbst!
An Tagen an denen ich zu wenig getrunken habe, merk ich immer gleich das der Urin sehr säuerlich riecht und mein Atem auch nicht mehr so richtig lecker duftet! Also muß es da ja einen Zusammenhang geben!
 
naja...
eher indirekt.
das sauere milieu wird... sagen wir mal... verdünnt.

am besten sind aber basische salze.
z.b. folgende mischung:
Calziumlactat, Natriumbicorbonat, Magnesiumlactat, Kaliumphosphat, Kieselsäure, Eisenlactat, Zinklactat

das hat aber auswirkungen auf deinen wasserhaushalt!

da kann ich dir nur was empfehlen wenn ich genau weiss was du alles konsumierst - sonst wäre das grob fahrlässig!
wenn das nicht ganz "rechtens" ist bitte über pm.
 
Ich weiß, aber doch nur wenn ich mal zu wenig getrunken habe, ansonsten ist alles im grünen Bereich! Wollte damit nur sagen, das man es ja merkt wenn man übersäuert!
 
will jetzt keine ferndiagnose stellen...
aber was du da beschreibst...
ich darf mal zitieren:
Acidose w [von latein. acidus = sauer], Azidose, Blutübersäuerung, Senkung des Blut-pH-Wertes unter 7,37 infolge einer Störung des Säure-Base-Gleichgewichts. Je nach Ursache dieser Störung unterscheidet man die metabolische (stoffwechselbedingte) und die respiratorische (lungenfunktionsbedingte) Acidose. Die metabolische Acidose beruht auf einer Zunahme der sog. fixen, nicht flüchtigen Säuren im Blut (z. B. von Ketonsäuren [Ketocarbonsäuren] bei Diabetes [mellitus] oder Milchsäure bei anaerober Muskelarbeit), aber auch auf einer Unterfunktion der Niere und der damit verminderten Ausscheidung von H+-Ionen. Eine Störung der Lungenfunktion kann zum Anstieg des CO2-Partialdrucks im Blut (Blutgase) und damit zur respiratorischen Acidose führen (mögliche Ursachen hierfür: Vergiftung, Verletzung des Atemzentrums). Eine Acidose kann in gewissem Umfang durch Lunge bzw. Niere kompensiert werden.

tja...
und die kompensation über die lunge.... riecht man(n) dann!
 
Ich nehme um der Problematik aus dem Weg zu gehen jeden Tag Nemabas.

Vor dem Training generell 10 Stück und am Abend 5 Stück
Und an Trainingsfreien Tagen nehme ich 5 Morgens und 5 Abends.

HAbe das mal mit den Harnsäureteststreifen ausprobiert.
Damit bin ich immer im guten Bereich.

Weitere Infos zu Nemabas:

Quelle

Eine Dose mit 500 Stück kosten so bei 16 Euro und hält je nach Tagesdosis 2 - 3 Monate

Gruß
Toddy
 
hmmm....
wenn ich mir mal meinen vorschlag anschaue:
z.b. folgende mischung:
Calziumlactat, Natriumbicorbonat, Magnesiumlactat, Kaliumphosphat, Kieselsäure, Eisenlactat, Zinklactat
und dann deine nemabas:
Natriumhydrogencarbonat; Basisches Magnesiumcarbonat; Calciumhydrogenphosphat; Calciumcarbonat; Kaliumhydrogencarbonat.
dann denke ich wir sind da auf einer linie :D

nur dass ich eben nabic bevorzuge - da kannst du schwerer überdosieren...
 

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