Ich habe nun sehr viele Themen im Forum durchgelesen, aber etwas scheint mir immer noch nicht klar wenn nicht gar widersprüchlich:
Einerseits besagt ja die Theorie, dass bei KH-loser Ernährung das Fett vom Körper quasi als Ersatz gebraucht wird. Das heisst, der Körper braucht also jene Reserven (Fettdepots) auf, die wir auch sehr gerne loswerden wollen.
So viel ist mir noch sonnenklar.
Weiter heisst es, soll man genügend Fett zu sich nehmen, weil der Stoffwechel sonst auf der sogenannten Sparflamme läuft; heisst, der Körper stellt sich dann auf die verminderte Menge an Kalorien und Fett ein und nimmt nicht weiter ab (= Stillstand).
Andererseits habe ich mehrfach gelesen, dass man trotz den hochgelobten, "guten" Fetten doch nicht allzu viel zu sich nehmen soll, vor allem wenn man mit ketogener Ernährung viel abnehmen möchte. Das Fett, das der Körper bereits in den Fettzellen gespeichert hat, wird schliesslich erst dann als Glukose-Ersatz genommen, wenn die Fette aus der Nahrung aufgebraucht sind. Folglich, wenn man ZU viel Fett isst, bedient sich der Körper als KH-Ersatz nur an den Fetten, die wir täglich essen und nicht an den Vorräten (Speckrollen).
Und nach diesen beiden Aussagen (die ich mehrfach gelesen habe), frage ich mich:
WAS DENN NUN?
Laut diesen Aussagen, besteht da ein grosses Dilemma:
Esse ich genügend Fett, nehme ich nur langsam bis vielleicht nichts ab, weil das überschüssige Fett dann doch auf meinen Hüften landet.
Esse ich zu wenig fett, sinkt mein Grundumsatz auf ein Minimum und das Gewicht stagniert.
Nach meiner eigenen Logik müsste man doch genau so viel Fett essen, wie der Körper täglich (auch im Normalzustand) braucht, und den Rest (wegen des KH-Mangels) holt er sich aus den Reserven. Folglich dürften auch nur jene, die Atkins als Ernährungsphilosophie betrachten und immer danach leben wollen, fettreich essen (sprich, solche, die ihr Traumgewicht bereits erreicht haben). Und die anderen, die in einer gewissen Zeitspanne Gewicht verlieren möchten, sollten nicht mehr Fett essen als sonst.
Die Frage ist dann nur: wie viel Fett ist für Abnehmwillige noch akzeptabel?
Bzw. wie viel Fett ist ein Muss, damit der Mensch noch gesund bleibt?
Und ausserdem: wie halte ich die Kalorienmenge gemässigt, wenn ich mittelmässig viel Fett und kaum KH esse? (Ich kann ja pro Tag nicht 6 magere Putenschnitzel und 4 fettlose Lammnierstücke runterwürgen, mal so als Beispiel...)
Ist hier jemand bereit, mich von diesem Dilemma zu befreien?
Danke und Gruss,
Julie
Einerseits besagt ja die Theorie, dass bei KH-loser Ernährung das Fett vom Körper quasi als Ersatz gebraucht wird. Das heisst, der Körper braucht also jene Reserven (Fettdepots) auf, die wir auch sehr gerne loswerden wollen.
So viel ist mir noch sonnenklar.
Weiter heisst es, soll man genügend Fett zu sich nehmen, weil der Stoffwechel sonst auf der sogenannten Sparflamme läuft; heisst, der Körper stellt sich dann auf die verminderte Menge an Kalorien und Fett ein und nimmt nicht weiter ab (= Stillstand).
Andererseits habe ich mehrfach gelesen, dass man trotz den hochgelobten, "guten" Fetten doch nicht allzu viel zu sich nehmen soll, vor allem wenn man mit ketogener Ernährung viel abnehmen möchte. Das Fett, das der Körper bereits in den Fettzellen gespeichert hat, wird schliesslich erst dann als Glukose-Ersatz genommen, wenn die Fette aus der Nahrung aufgebraucht sind. Folglich, wenn man ZU viel Fett isst, bedient sich der Körper als KH-Ersatz nur an den Fetten, die wir täglich essen und nicht an den Vorräten (Speckrollen).
Und nach diesen beiden Aussagen (die ich mehrfach gelesen habe), frage ich mich:
WAS DENN NUN?
Laut diesen Aussagen, besteht da ein grosses Dilemma:
Esse ich genügend Fett, nehme ich nur langsam bis vielleicht nichts ab, weil das überschüssige Fett dann doch auf meinen Hüften landet.
Esse ich zu wenig fett, sinkt mein Grundumsatz auf ein Minimum und das Gewicht stagniert.
Nach meiner eigenen Logik müsste man doch genau so viel Fett essen, wie der Körper täglich (auch im Normalzustand) braucht, und den Rest (wegen des KH-Mangels) holt er sich aus den Reserven. Folglich dürften auch nur jene, die Atkins als Ernährungsphilosophie betrachten und immer danach leben wollen, fettreich essen (sprich, solche, die ihr Traumgewicht bereits erreicht haben). Und die anderen, die in einer gewissen Zeitspanne Gewicht verlieren möchten, sollten nicht mehr Fett essen als sonst.
Die Frage ist dann nur: wie viel Fett ist für Abnehmwillige noch akzeptabel?
Bzw. wie viel Fett ist ein Muss, damit der Mensch noch gesund bleibt?
Und ausserdem: wie halte ich die Kalorienmenge gemässigt, wenn ich mittelmässig viel Fett und kaum KH esse? (Ich kann ja pro Tag nicht 6 magere Putenschnitzel und 4 fettlose Lammnierstücke runterwürgen, mal so als Beispiel...)
Ist hier jemand bereit, mich von diesem Dilemma zu befreien?
Danke und Gruss,
Julie