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Kann gut sein, dass die Amis einige russische Sorten registriert haben.
Jedoch wird auch in Osteuropa und anderswo gezüchtet, sodass dies bestimmt nicht für alle Sorten gilt.
Ich habe mehrere Sorten Lonicera kamtschatica, wobei ich die frühen Sorten bevorzuge ... später im Jahr gibt es ja bereits andere Beeren.
Es leben da im Moment die folgenden: Eisbär, Atut, Amphora, Farm, Berry, Sweet und noch eine ohne Sorte.
Die Sorte Balaleika überlebte nicht. Es scheint als hätte sie mit dem Sommer ein Problem gehabt.

In meinem Garten habe ich mal -27°C gemessen. Welche Tiefstwerte konnten deine Bekannten in der Steiermark verzeichnen?

Das Kondenswasser kommt übrigens nicht von ungefähr, da mein Grundstück gleich neben einem Bergfluss liegt.
 
Vor 2 Wochen stellte ich fest, dass die Indianerbanane 'Sunflower' gestorben war.
Sie hatte es von Anfang an schwer, da sie einen Transportschaden erlitten hatte.
Deren Tod war nun also keine Riesenüberraschung.

Aber die Sorte 'Pensylvania Golden' ist sehr lebendig. Nur braucht sie eine andere Sorte nebenan. Es musste also eine neue 'Sunflower' her und sie sollte einen Wachstumsvorsprung haben und möglichst kurz unterwegs sein, damit nicht schon wieder ein Transportschaden auftreten könnte.

Wilde Internetsuche ... und kurze Zeit später lag auch schon die neue 'Sunflower' im Warenkorb und raus mit der Bestellung.
... wieder mal konnte ich nicht warten :D
aber die Kreditkarte wirds schon richten, Teilzahlungsmöglichkeit sei Dank.

Letzten Samstag pflanzte ich die neue Indianerbanane ins Loch der alten. Ein Sack Rhododendronerde dazu, denn die Erde soll ja leicht sauer sein. Kalkhaltiges Wasser und die Umgebungserde werden den PH dann schon nach oben treiben.

Aber ich hatte trotzdem noch ein zu lösendes Problem, denn die angekündigte Hitzewelle würde einen neu gepflanzten vermutlich etwa 3-jährigen Baum der noch dazu langsam wächst vor ein Problem stellen, falls die Wurzeln nicht genügend Wasser finden. Aber gleichzeitig kann ich nur am Wochenende giessen.
Was nun?
Da erinnerte ich mich an die 3 ungenutzt herumliegenden Bewässerungsschläuchlein mit Tonkopf und ich fand bei den Stoffresten noch eine halbe Pyjamahose. Beide zusammen würden das Wasserproblem garantiert lösen können. Nach der Pflanzung stellte ich also 2 grosse Giesskannen und einen Wasserkessel um das Pflanzloch herum, füllte diese mit Wasser und installierte die Bewässerungsschläuche. Die halbe Pyjamahose schnitt ich in 3 Streifen, verdrehte diese um die Längsachse, tauchte sie ganz ins Wasser, steckte ein Ende in die Erde und das andere Ende liess ich im Wasser.

Als ich heute mit dem Fahrrad im Garten ankam, sah ich dass der Trick eindeutig funktioniert, denn der Wasserstand war in allen 3 Behältnissen deutlich gesunken und der Baum sah überhaupt nicht welk aus.
 
Was für ein genialer Hack, gefällt mir. :clap::clap::clap:
 
Ich nutze halbe Flaschen als Wassertank, einfach eine PET Flasche von ihrem Boden befreien und mit der Öffnung nach unten in die Erde stecken, der Boden bleibt so immer konstant feucht :)
 
Ich lasse den Boden der Flasche an einer Stelle dran, so ca 5mm, dann hat
man einen Deckel, den man nach dem Füllen der Flasche verschließen kann,
und verliert nicht so viel Wasser durch Verdunstung.
 
Das ist für kleinere Pflanzen ja gut und recht ... aber bei einem Baum verlasse ich mich lieber auf einen grösseren Wasservorrat.
In diesem Fall sind das kombiniert etwa 40 Liter Wasser und davon war gestern schon ein Drittel weg.
 

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