AW: Hexi's Tagebuch - Schluss mit XXXXL
Puh, das kenne ich!
Ich weiß nicht was es genau ist, aber ich denke erstens schauen wir uns jetzt genauer an. Wo früher eh schon Hopfen und Malz verloren war und wir einfach die Augen geschlossen haben, sehen wir jetzt genauer hin und entdecken dadurch natürlich noch viel mehr Körperteile, die noch optimiert werden sollten. Irgendwie ist das auch gut, sonst würden wir ja stehenbleiben. Aber es sollte halt in einer positiven Art und Weise passieren, um uns zu motivieren, und nicht um uns runter zu ziehen.
Sonja hatte mir letzte Woche sinngemäß geschrieben, dass ich mich erstmal dort verorten muss, wo ich schon angekommen bin. Also mich wirklich so sehen, wie ich jetzt bin und nicht immer noch dicker, so wie früher. Dann kann ich auch mein Wunschdenken in Richtung Zielgewicht steuern und mich auf den Weg begeben. Seitdem versuche ich ständig, mich ganz schlank zu visualisieren und so langsam klappt es. Ich sehe mich schon dünner im Spiegel, also in etwa so, wie ich gerade auch bin.
Ich hab mir sogar Klamotten im Katalog angekreuzt, darunter Shorts, Jumpsuits und kurze Röcke. Die kann ich zwar noch nicht tragen, aber allein die Beschäftigung damit hat mir wieder gezeigt, wie weit ich schon auf meinem Weg vorangeschritten bin.
Ich denke, das könnte bei dir schon auch passen, dein Gewicht steht ja auch schon ewig. Da muss was dahinter stecken. Hast du dir vielleicht nie vorstellen können, mal ernsthaft unter 100 Kilo zu kommen?