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Im Prinzip hast Du recht, aber ausziehen wie das gelaufen ist und die Adresse erst später auf Anfrage telefonisch rausrücken, ist für uns sehr traurig.

Normal ausziehen wenn man alt genug ist, sich gegenseitig alles gute wünschen, und sich freuen wenns dem andern gut geht, das wäre es.

Vielleicht sogar noch ein "Danke für alles", oder hab ich da unrealistische Träume?

Ok - das würde mich auch traurig machen.
Bei meinen Kindern und mir ist es oft die Tatsache das wir uns zu ähnlich sind, die uns nicht miteinander auskommen lässt, sagt Männe jedenfalls, und der beobachtet unsere Zusammenstöße schon länger. *fg*
Vielleicht ist es bei euch beiden auch so, nur das ihr einfach wortlos werdet anstatt zu brüllen, wie wir.
Wenn etwas Zeit vergangen ist könnt ihr vielleicht darüber reden?

Nur ein "Danke" darfst du von deinen Kindern nicht erwarten, das hat mein Vater schon immer gesagt.
Wenn es anständige Lebenstüchtige Menschen werden ist das unser Dank!
 
Im Prinzip hast Du recht, aber ausziehen wie das gelaufen ist und die Adresse erst später auf Anfrage telefonisch rausrücken, ist für uns sehr traurig.

Normal ausziehen wenn man alt genug ist, sich gegenseitig alles gute wünschen, und sich freuen wenns dem andern gut geht, das wäre es.

Vielleicht sogar noch ein "Danke für alles", oder hab ich da unrealistische Träume?

Ich hoffe die Zeit heilt die Wunden.

Das renkt sich sicher wieder ein. Ich glaube, Kinder brauchen eine Zeit außer Haus, bis sie merken, wie gut es ihnen eigentlich ging.
Und ehrlich gesagt, mich bei meinen Eltern für alles zu bedanken - auf den Gedanken bin ich gar nicht gekommen! Bin jetzt ganz überrascht, dass sowas erwartet wird! :rolleyes:
 
Hallo Banshee,

ich habe nichts erwartet, nur nach 5 Monaten Schweigen im Walde, garniert mit vielen Nickligkeiten, hatte ich innerlich an das Gute glaubend, so eine Hoffnung.

Es hätte mir die vielen Tränen und schlaflosen Nächte in den letzten Monaten vergolten.

Unter normalen Umständen ist es sicher nicht üblich auf ein Danke für alles zu hoffen.

Warum eigentlich?

Hat man als Eltern nicht viele Jahre eigne Wünsche zurückgestellt, um den Kindern die Superturnschuhe oder Jeans zu kaufen?

Ich habe Heimarbeit gemacht um solche Dinge nicht zu versagen.

Ich habe Nachts Kotze geputzt, oder immer ein Ohr für Sorgen und Nöte gehabt und Lösungen gesucht.

Ich könnte sicher noch einen Kilometer schreiben, aber wenn das unnormal ist sich ganz tief drinnen ein wenig Dankbarkeit für eine gute Kindheit zu wünschen, dann weiß ich nicht warum die Menschheit nicht schon ausgestorben ist.

Oder sind Eltern allgemein doof?

Ich fühle mich im Moment ziemlich Scheiße und das nicht wegen "Danke" oder Nichtdanke.:???:
 
Ich hatte immer das Gefühl das die Kinder denen es gut geht bei ihren Eltern besonders wenig Dankbarkeit an den Tag legen.
Vermutlich ist das auch eine völlig subjektive Empfindung.
Solche Geschichten die du jetzt durchmachst, hatte ich mit meinem "Großen" auch.
Da gab es ein paar Jahre in denen bei uns nichts "ging".
Heute sind wir wirklich Freunde und können auf gleicher Augenhöhe reden.
Sei nicht traurig, ich hätte damals auch nicht erwartet das sich das einrenkt.
 
Ich sage ja nicht, dass es nicht angebracht wäre! Ich verstehe dich sehr gut!

Klar reißt man sich den Arsch auf für die Kids, aber ich glaube, die sehen das in ihrem jugendlichen Leichtsinn als Selbstverständlichkeit an! :rolleyes:
Genauso wie sie es selbstverständlich fanden, sie mal eben von hier nach dort zu fahren, weil der Bus so umständlich wäre (das man eigentlich andere Pläne hatte - wen interessiert´s ?), sie nachts von einer Party abzuholen und später ihnen das Auto zu leihen, das schicke Oberteil zu bezahlen, weil man braucht das ja jetzt gerade etc. - Worte des Dankes habe ich da ehrlich gesagt nie gehört!
Wäre natürlich schon schön gewesen, aber daher habe ich das dann wohl auch bei ihrem Auszug nicht erwartet!
 
Danke, Petra und Banshee, fürs aufrichten>:)

Ich werde abwarten was passiert und hoffen.

Heute nacht habe ich eine Idee gekriegt was ich mit einem der leeren Zimmer mache- ein Nähzimmer mit allem Pipapo.

Dann gehe ich nicht mehr ständig alles suchen und ich brauche die Nähma nicht immer wegzuräumen.

Da ich demnächst ein schönes Projekt anfange im Patchworktreff, brauche ich auch Platz.

Es wird eine weiße Traumdecke aus vielen alten Stoffstücken, Spitzen und kleinen Spitzenuntersetzern, Taschentüchern ect.

Ich suche schon alles mögliche zusammen dafür.

@Banshee, mir war irgendwie nicht klar dass Du Kinder hast, ich habe da wohl was verpaßt und dachte Du bist 28 und Single.

:rotfl:
 
Das ist doch ein guter Plan, dann hat die ganze Aktion wenigstens noch einen erfreulichen Aspekt. :)
 
Ich hatte immer das Gefühl das die Kinder denen es gut geht bei ihren Eltern besonders wenig Dankbarkeit an den Tag legen.

Das kann ich bestätigen, erlebe ich gerade live bei meiner angeheirateten Nichte, die es doch nicht für nötig hält zu Opas Geburtstag zu erscheinen. :grrrr:

Ich bin meinen Eltern dankbar, schleim schleim :rotfl: nein wirklich, aber diese Einsicht kam auch erst so richtig nachdem ich ein, zwei Jahre von zuhause weg war, dann erscheint alles in einem etwas anderen Licht.

Seit ihr denn EUREN Eltern dankbar?

:) Perdita
 
Meiner Mutter danke ich für 8 Jahre erstklassiger liebevoller Erziehung, aber das war es auch schon. :-(
 
Ein bischen spitz ausgedrückt, danke ich meinem Vater dafür dass ich ihn nie kennengelernt habe und für die "guten Gene", dass ich Figurtechnisch gut geraten bin und der Tante die in den 50ern Model bei Chanel war, ein bischen ähnlich sehe, naja es hätte schlimmer kommen können...

Meine Mutter habe ich nicht so intensiv als Mutter erlebt, sie hat gearbeitet und als sie geheiratet hat, habe ich schon Auszugspläne geschmiedet.

Mit 17 war ich dann auch weg.

Ich habe allerdings nie Streit mit ihr gehabt, sie ist und bleibt meine Mutter und ich denke den Respekt hat sie trotz etwas unüblicher Umstände, aber das gibt es überall wenn man genau hinsieht.

Wie bei den Waltons geht es wohl kaum in einer Familie zu.
 
Hallo

also, ich kann ja eigentlich nur halb mitreden, denn ich bin ja nur Kind, und keine Mutter :rolleyes:

Aber Doris - ein kleiner Trost könnte sein:
Lieber ist dein Sohn im jungen Erwachsenenalter ausgezogen, anstatt (so wie ich das aus dem erweiterten Familienkreis erlebe) mit 47 Jahren noch bei den Eltern, Zimmer unterm Dach, Mama (77 so rum) bezieht dem Bub noch schön das Bett, kocht, wäscht Wäsche........ etc.pp. :shock:

Sowas find ich total schlimm mit anzusehn.

Alles hat eben immer sein Gutes, wie auch sein Schlechtes (Abgedroschener Spruch, aber wahr - find ich ;))

Und genau: Mach dir ein tolles Nähzimmer - Mensch, also gleich nochmal was Positives ;) ;)
 
@Banshee, mir war irgendwie nicht klar dass Du Kinder hast, ich habe da wohl was verpaßt und dachte Du bist 28 und Single.

:rotfl:

Oh, danke für das jugendliche Alter! :lachtot:
Bin aber tatsächlich 43! Das Kind ist nicht mein eigenes, sondern das meines Partners und bei uns aufgewachsen. Letztes Jahr ist sie dann mit 20 ausgezogen.
Ich hatte (und habe) ein sehr gutes Verhältnis zu ihr, war von Anfang an akzeptiert und sie hat auch immer von "meinen Eltern" gesprochen, wenn sie uns meinte.
Aber das Wort Danke gab es kaum in ihrem Wortschatz!
 
so ähnlich wie dein Sohn bin ich damals auch ausgezogen.
Aber das Verhältnis zu meinen Eltern war irgendwann wieder normal.
Ich bin mir sicher, dass das bei euch nach einiger Zeit auch wieder besser wird!
Und unsere Kinder sagen tatsächlich manchmal, dass sie es zu Hause gut hatten. Aber erst, seit sie aus dem Haus sind...
 
Hallo Doris!
Darf ich dich mal was fragen? Bin unter die Yogis gegangen und mache momentan jeden Morgen eine halbe Stunde. Das tut mir total gut und ich merke, wie schnell ich besser werde. Kann man Yoga täglich machen oder findest Du Pausentage wichtig?
 
Hallo Lolle,

toll dass Du das jeden Tag schaffst.

Das kann man morgens und abends machen, es braucht keine Erholung weil durch die aktive Entspannung nach jeder Asana die MIlchsäuren gleich abgebaut werden.

Mach nur, ich finde die Resultate können sich sehen lassen.>:)
 
Schatzi, ich überlege auch schon ob ich mal etwas Yoga zur Entspannung mache.

Aber es gibt ja so viele Arten von Yoga, was soll man denn da als Anfänger und 1-2 mal die Woche Yogi nehmen?
 
Schatzi, ich überlege auch schon ob ich mal etwas Yoga zur Entspannung mache.

Aber es gibt ja so viele Arten von Yoga, was soll man denn da als Anfänger und 1-2 mal die Woche Yogi nehmen?

Ich hab mir da auch viele Gedanken gemacht.

Ich habe mit Kundalini Yoga angefangen und denke das ist körperlich völlig ungeeignet sondern nur zur Erleuchtung und an die Grenzen gehen, aber die Übungen können sehr schmerzhaft sein und Verletzungen mit sich bringen.

Vini Yoga nach Desikachar hatte ich Einzelstunden bei R. Sriram (den kennt man in der szene gut)

Die erste Ausbildung habe ich bei Yoga Vidya gemacht und das System ist für leicht angeschlagene Yogis schwer durchzuziehen.

Ich habe keine Gruppe die wie gewünscht geschlossen den Kopfstand machen könnte.

Ich habe dann nach langem suchen die Ausbildung zum Lehrer für TriYogaflows nach Kali Ray abgeschlossen und das ist mein Ding.

Ich hole die Schüler da ab wo sie stehen und verlange nichts was sie nicht könnten. Das wäre auch gegen die Yogigedanken.

Es wird mit Hilfsmitteln gearbeitet und sehr genau korrigiert, viele Übungen fließend zu Abläufen geführt mit dem Atem, das bringt was und entspannt und kräftigt.

Es kommen 3 Physiotherapeuten zu mir in die Stunden und die Notaufnahme vom krankenhaus kommt fast geschlossen.

Das nehme ich als Bestätigung dass MEIN Yoga richtig gut ist.

Dann habe ich noch KinderYogalehrer gelernt als Zusatz.

Ich denke Kai-Schnuckelchen, wenn Du nicht vom chinesixchen Staatszirkus stammst, solltest du nach sowas suchen.

Probestündchen gibts immer kostenlos und Berlin ist Yogacity an sich.
 
Es kommen 3 Physiotherapeuten zu mir in die Stunden und die Notaufnahme vom krankenhaus kommt fast geschlossen.

[/quote]

:respekt:Wenn das kein Aushängeschild ist!


Ups, da waren wir wohl wieder zu dämlich zum zitieren! :rolleyes:
 

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