Ketoernährung erster Fail

Hallo ihr lieben!

Mein erster thread und gleich die Frustecke. Naja ist halt so.

Ich habe meine Umstellung 1 Monat geplant, hab mir ausgerechnet wieviel kohleh,fett,eiweis welche Nahrungsmittel usw. Ich war voller Elan. Dann der große Tag,weg mit den ungeliebten Getreidesachen her mit Fett. Die ersten beiden Tage war alles ok. Ich habe die Umstellung an einem Freitag begonnen um eventuelle Nebenwirkungen wie schlappheit, Kreislaufprobleme nicht in der Arbeit durchmachen zu müssen.

Am dritten Tag die komplette Katastrophe. Ich habe mein Krafttraining begonnen, nach 20 min könnte ich nichtmal mehr meine fünf Kilo Hantel heben. Kurz darauf, Übelkeit kurz vorm Brechreiz. Ich dachte, gleich kippst du weg. Ich hab das Training sein lassen und hab mich nach einiger Zeit gefangen. Aber schlapp war ich total. Dann die Krise, in der Nacht bekam ich Fieber und machte eine ordentliche Halsentzüng durch. Eine Woche lang. Ich brach die Umstellung ab, bin jetzt eine Woche wieder gesund und bin einweing depri. Hab die Woche auch gesündigt was das Essen anbelangt. Jetzt mach ich mal Pause lese mich weiter in das Thema ein und Plane erneut!!!! Wir fallen ja, damit wir wieder aufstehn können

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Nicht groß planen, einfach anfangen und durchziehen.
Dabei wird man auch ein paar Tage einen Leistungseinbruch beim Training merken.
Auch eine Grippe ist nicht wirklich ein Grund die Umstellung abzubrechen.
Vielen geht es bei der Umstellung nicht besonders. Wenn es einem wegen einer Erkrankung dann so oder so schlecht geht, merkt man die Umstellung vermutlich gar nicht

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Da trifft tiga voll ins Schwarze !
Jede Umstellung ist hart und selbst ich habe nach 10 Tagen Ketose-Frischling auch noch Momente wo ich merke huch hier stimmt was nicht.
Wenn man jahrelang nur Dreck gefr.... hat, kann man nicht erwarten dass man in null Komma nix umgestellt ist.
Ich denke das das alles Zeit brauch und dann musst halt warten bis du wieder voll auftrainieren kannst.
Bis der Körper geschnallt hat, dass nun Fett der Energieträger ist kann viele Wochen und Monate dauern...

Man sollte wissen was man will und wozu man bereit ist auf sich zu nehmen oder zu verzichten.

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Ich denke du hast einfach Pech gehabt mit der Angina und sie ist blöderweise mit der Umstellung zusammengefallen.
Also einfach wieder neu starten und das Training vielleicht erstmal etwas reduzieren. Oft sind nur die ersten Tage unangenehm, danach wirst du einen richtigen Energieschub haben und auch dein Training wieder normal durchziehen können. Also auf ein Neues!

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Katsching schrieb:

Ich denke du hast einfach Pech gehabt mit der Angina und sie ist blöderweise mit der Umstellung zusammengefallen.
Also einfach wieder neu starten und das Training vielleicht erstmal etwas reduzieren. Oft sind nur die ersten Tage unangenehm, danach wirst du einen richtigen Energieschub haben und auch dein Training wieder normal durchziehen können. Also auf ein Neues!

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Ja das denke ich auch . Ich hab 1-2 Wochen vorher schon gespürt das da was nicht stimmt. Hab mir aber gedacht das kommt eventuell von meinem Beruf bzw. Schlafentzug. Dem war dann nicht so, Ernährungsumstellung und Krankheit war dann wohl zu viel. Das mit dem Training werde ich auch so handhaben. Die Intensität runterfahren und mal auf den Körper hören und achten.

So mit Übelkeit und den ganzen Begleiterscheinungen hatte ich auch keine Probleme. Hab mich ja auch drauf eingestellt.

Meine bessere Hälfte hat mir vor lauter Sorge, ein paar Päckchen Dinkelvollkornnudeln gekauft, die müssen jetzt mal drann glauben . Und dann gehts wieder ab zum großen Fettverzehr

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Dinkelvollkornnudeln ?
Sowas bekommst du runter?

Wenn ich nudeln esse, dann aber auch richtige. Ohne das Sägemehl-Feeling auf der Zunge.
Da die neue Waage wenig freundlich zu mir ist, sind Nudeln aber noch ne Weile gestrichen

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Ich hatte bei meiner Umstellung die ersten Tage auch richtig Grippe. Nach einer Woche war alles wieder okay. Nudeln habe ich deshalb nicht gegessen, sondern bin einfach eine Woche nicht zum Sport.

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Harli....darf ich fragen welche b lutgruppe du hast!?...

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stm0mike schrieb:

Harli....darf ich fragen welche b lutgruppe du hast!?...

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*Räusper* ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht. Steht das in irgendwelchen OP-Berichten oder so? Nachdem ich bisher noch nie Blut gespendet habe (Schande über mich :??? hab ich mich dafür noch nie so wirklich interessiert.

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Ist es denn "typisch", dass man so einen Leistungsabfall beim Training erlebt? Ich finde es etwas erschreckend, dass es einem dann so schlecht gehen kann. Gibt es genaue Gründe, warum man dann evtl. auch richtig krank wird?

Da überlegt man es sich ja doppelt, ob und wie man eine Diät beginnen sollte.

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Augen zu und durch.
Nach 3-4 Tagen hat man es hinter sich.
Danach hat man keine Probleme mehr.
Die maximalkraft ist evtl. ein wenig geringer, dafür kann man nach einer relativ kurzen Pause noch weitere Sätze nachschieben.
Aufs Muskelwachstum wirkt sich das dann eher positiv aus (wenn man genug Eiweiß aufnimmt).
Der Pump ist aber deutlich reduziert. Aber Pump ist ja auch nicht wirklich wichtig. Ist nur ein schönes Gefühl und den hat man ja noch an und nach Ladetagen

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Harli schrieb:

*Räusper* ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht. Steht das in irgendwelchen OP-Berichten oder so? Nachdem ich bisher noch nie Blut gespendet habe (Schande über mich :??? hab ich mich dafür noch nie so wirklich interessiert.

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Macht ja nichts, hab mir nur gedacht ich frag mal nach. Da ich mich im Moment seh mit Blutgruppenernährung nach D.Adamo beschäftige. PS: bei mir steh die Gruppe in meinem Impfpass. Is aba vielleicht nur hier im Ösiland so gg.

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stm0mike schrieb:

... Da ich mich im Moment seh mit Blutgruppenernährung nach D.Adamo beschäftige. ...

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Echt jetzt?
Das ist doch wohl eher Hokuspokus

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beetstar schrieb:

Ist es denn "typisch", dass man so einen Leistungsabfall beim Training erlebt? Ich finde es etwas erschreckend, dass es einem dann so schlecht gehen kann. Gibt es genaue Gründe, warum man dann evtl. auch richtig krank wird?

Da überlegt man es sich ja doppelt, ob und wie man eine Diät beginnen sollte.

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Naja du musst bedenken, der Körper wird in Punkto Ernährung komplett umgestellt. Du kommst auf die Welt und lernst KH zu verbrennen. Der Körper lernt Insulin auszuschütten. Nach 20 Jahren wird das eingestellt und zwingst ihn jetzt Fett für die Energiegewinnung heranzuziehen. Das erfordert ordentlich Arbeit für den Stoffwechsel bzw. den Organisums. Da können schonmal Nebenwirkungen auftreten. Das diese sich bei mir so Krass auswirken habe ich dann auch bemerkt. Das hindert mich trotzdem nicht es das nächste Mal ordentlich duchzuziehen. ;-)


@tiga:
Naja für mich wäre "Steine 12 Stunden in die Sonne legen, danach in ein Glas mit Wasser werfen und dieses Wasser dann für positiv aufgeladenes Wasser zu halten" Hokuspokus .

Bei dieser Ernährung wird auf die Nahrungsmittel eingegangen die der Stoffwechsel gut bis weniger gut oder garnicht verwerten kann. Was der Körper mit den Stoffen macht die er nicht verwertet. Und das ist halt blutgruppenspezifisch. Für mich ist es ein weiterer Denkansatz, den ich sehr interessant finde, da ich schon einiges bei mir selbst und im engeren Familienkreis beobachtet habe.

Desswegen auch meine Frage an harli bzgl. der Blutgruppe. Die Blutgruppe 0, ist nachdem, sehr empflindlich gegenüber Nahrungsumstellungen wobei es eben zu solchen Beschwerden, wie auch Grippe, kommen kann.

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stm0mike schrieb:

...
@tiga:
Naja für mich wäre "Steine 12 Stunden in die Sonne legen, danach in ein Glas mit Wasser werfen und dieses Wasser dann für positiv aufgeladenes Wasser zu halten" Hokuspokus .
...

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Da würde es dann vermutlich auch ein Bild von den Steinen tun :rotfl:

stm0mike schrieb:

...
...
Bei dieser Ernährung wird auf die Nahrungsmittel eingegangen die der Stoffwechsel gut bis weniger gut oder garnicht verwerten kann. Was der Körper mit den Stoffen macht die er nicht verwertet. Und das ist halt blutgruppenspezifisch. Für mich ist es ein weiterer Denkansatz, den ich sehr interessant finde, da ich schon einiges bei mir selbst und im engeren Familienkreis beobachtet habe.

Desswegen auch meine Frage an harli bzgl. der Blutgruppe. Die Blutgruppe 0, ist nachdem, sehr empflindlich gegenüber Nahrungsumstellungen wobei es eben zu solchen Beschwerden, wie auch Grippe, kommen kann.

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Die ganze klassische Ernährungslehre ist ja schon nicht besonders wissenschaftlich und bleibt oft den Nachweis der Theorien schuldig. Das wäre für mich aber kein Grund, gleich solchen recht abstrusen Sachen aufzusitzen.
Es gibt ja schon Untersuchungen dazu, dass Leute mit unterschiedlichen Blutgruppen auch entsprechend unterschiedlich auf Nahrung reagieren.
Das Ergebnis dieser Untersuchung war aber eher, dass unterschiedliche Leute auch unterschiedlich reagieren. Die Zuordnung von Reaktionen zu einzelnen Blutgruppen war aber nicht möglich.
Da waren nicht mal auffällige Häufungen der Messwerte vorhanden.

Leider finde ich die Quelle zu dem Bericht nicht mehr

AW: Ketoernährung erster Fail

Ich bin mit dem Thema noch nicht so ganz vertraut - und tummel mich zur Zeit ein wenig in jeder Ecke herum, um mal zu schauen was man da so durchmacht.

bei dir klingt das ja richtig schlimm.. Ich war ein wenig erstaunt dass man das wohl alles planen muss.. kenne ich nicht wirklich, da mein Arzt sagte 'einfach umstellen, das schaffen Sie schon'.
Ich denke auch nicht das man zu viel planen kann aber vielleicht braucht dein Körper kleinere zwischenschritte bei der Umstellung?

Mal schauen, wenn ich besser informiert bin, kann ich da sicher mehr zu beisteuern. Jetzt kann ich nur sagen: Einfach aufstehen und wieder versuchen. Ist beim Radfahren als Kind auch so gewesen

AW: Ketoernährung erster Fail

Und das ist halt blutgruppenspezifisch

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ja, und nicht zu vergessen, die wichtige Rolle der verschiedenen
Haarfarben, Rothaarige unterscheiden sich im Stoffwechsel schon
erheblich von Blonden und Brunette sind sowieso ein Sonderfall :rotfl:

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Eine langsame Umstellung ist was für Masochisten.
Man stellt um, von einem Tag auf den anderen. Wenn man glück hat, hat man ein wenig Hunger und braucht an einem Tag ne Aspirin, hat man Pech, wird es eine "Atkinsgrippe", dann fühlt man sich 3-4 schlapp und hat Kopfschmerzen.

Mehr wird es nicht.
Wenn man das langsam vollziehen will, kann man die Symptome aber sicher auch länger genießen

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maurersaurer schrieb:

Ich bin mit dem Thema noch nicht so ganz vertraut - und tummel mich zur Zeit ein wenig in jeder Ecke herum, um mal zu schauen was man da so durchmacht.

bei dir klingt das ja richtig schlimm.. Ich war ein wenig erstaunt dass man das wohl alles planen muss.. kenne ich nicht wirklich, da mein Arzt sagte 'einfach umstellen, das schaffen Sie schon'.
Ich denke auch nicht das man zu viel planen kann aber vielleicht braucht dein Körper kleinere zwischenschritte bei der Umstellung?

Mal schauen, wenn ich besser informiert bin, kann ich da sicher mehr zu beisteuern. Jetzt kann ich nur sagen: Einfach aufstehen und wieder versuchen. Ist beim Radfahren als Kind auch so gewesen

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Naja planen brauchst du nicht unbedingt. Ich bin es das erste Mal so angegangen. Wieviel kcal aufgeteilt auf die Mahlzeiten usw. Zwingend ist das ja nicht. Ich habs nur so gemacht.