Ketose für Frauen: Der Körper sucht sich sein Gewicht aus...?

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Blake

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Ketogene Ernährung
Hallo ihr Lieben,

Ich belese mich gerade rund um die Ketose und bin heute im Internet auf einen Podcast von Marina Lommel gestoßen, in dem sie sagt, dass sich zwar gerade bei Frauen mit klarem Übergewicht ein schneller Fettverlust bemerkbar macht, bei Frauen die jedoch eh schon im Normalbereich liegen nicht. Sie sagt der Körper würde sich hier im Rahmen einer ketogenen Ernährung sein eigenes Gewicht, und zwar dass, welches er als am gesündesten erachtet - bei Frauen wohl zumeist im oberen BMI Bereich - suchen.

Trotz Kaloriendefizit? Das kam mir irgendwie merkwürdig vor, obwohl sie ja wirklich viel Ahnung zu haben scheint. Wie sind da eure Erfahrungen?

Beste Grüße,
Blake
 
Ein anhaltendes Kaloriendefizit hat meist einen gesenkten Verbrauch zur Folge. Je nach Quelle kann der Körper 30-40% an Energie einsparen, wenn die Energiezufuhr gesenkt wird.
Einfach runterhungern klappt deshalb auch nur kurzfristig.
 
Ich glaube wenn es hier in diesem Forum Jemandem um herunter hungern geht, ist er falsch hier. Herunter hungern habe ich ja auch mit keinem Wort erwähnt. Es geht darum nicht am oberen BMI Ende zu dümpeln. Natürlich ist der BMI kein Indikator, und ich hätte es anders ausdrücken können, wissen wir alle, also weiter im Text. Es geht darum dass ich meine hart erarbeiteten Mukkis durch einen geringen KFA Anteil zeigen möchte und wäre es so, dass ich die Ketogene Ernährung dann anpassen müsste (weil Marina Lommel evtl recht hat), würde ich das schon gerne wissen :mm:
Und das ich meinen Input an mein jeweiliges Gewicht anpassen muss ist ja auch klar.
 
Es gibt ja die Set-Point-Theorie, nach der der Körper sein natürliches Gewicht von alleine einstellt, wenn man das Richtige isst. Die Menge ist dabei angeblich von gar nicht so großer Bedeutung. Diese Theorie ist aber durchaus umstritten. Wenn es sowas gibt, dann hängt es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Insulin zusammen. Ketogene Ernährung wirkt sich da aber sehr günstig aus.

Wie du schon richtig sagst, ist der BMI kein Indikator. Für sportliche Menschen ist er sogar komplett unbrauchbar.

Muskeln zeigen ist immer so eine Sache. Wenn man es so machen möchte wie die Bodybuilder, ist es mal richtig ungesund. Eine gute Muskulatur sieht man aber auch durchaus, wenn da noch ein wenig weibliches Unterhautfett drüber liegt.
Ein Sixpack ist eher eine Mangelerscheinung ;)
Aber was gibt es heißeres als einen muskulösen und trotzdem weiblichen Körper?
Der Haken an der Sache ist aber grundsätzlich, dass man nicht steuern kann, wo man das Fett verliert. Es kann also durchaus sein, dass die Körbchengröße schwindet und an anderen Stellen das Fett bleibt.

Das Leben ist eben kein Wunschkonzert. Aber der Verzicht auf Carbs und viel Sport werden kurz- und besonders langfristig einen positiven Effekt haben
 
Meh, weiblich bin ich so oder so und bisher habe ich mit dem schwinden meiner Körbchengröße keine Probleme gehabt, würde mir wünschen die wären weniger (75F ist echt anstrengend, believe me). Letztendlich kommt es ja auch auf mich und meine Wünsche an und ich will nicht "dünn" werden, sondern fest und definiert sein, und zwar nicht nach dem Bodybuildingvorbild. Ich habe schon ein sehr gesundes Auffassungsbild von Ernährung und mir denke ich.
 
Es wird besser werden. Die Kombination aus keto + Sport wirkt. Gerade bei Kraftsport wird das Körperfett schon deutlich nach unten gehen. Es kann aber sein, dass du das Zielgewicht nicht erreichst, da Muskeln einfach schwer sind.
Das Gewicht ist nur eine Zahl und für den Körperfettgehalt gibt es nicht mal ein brauchbares Messverfahren.
Spaß am Sport und Spaß an der Ernährung sind aber auf jeden Fall Gold wert, wenn es dabei grundsätzlich in die richtige Richtung geht
 
(75F ist echt anstrengend, believe me).
Echt jetzt? Oh gott, da bleibe ich lieber bei meinem 75 A...

Ich hänge ja nun schon länger im oberen Normalgewicht rum, mache Kraftsport und esse Keto. Das Fettreduzieren geht weiterhin, aber nur sehr langsam. Als ich noch deutlich übergewicht hatte sind die Kilos nur so weg geflogen, aber im mom ist es anstrengend.
Ich verduche es im mom mit IF und so wenig KH wie geht, damit bekomme ich noch was weg. Wie hoch mein Defizit ist kann ich aber nicht sagen, da ich nicht Tracke.
 
Echt jetzt? Oh gott, da bleibe ich lieber bei meinem 75 A...
Awww, da wäre ich auch gerne, wenn ich nicht die chronische Studentenpleite hätte und viel zu viel Angst vor einer OP, würde ich glaube ich auch zu anderen Mitteln greifen und nen B-Körbchen daraus machen. Das muss einfach himmlisch sein :h:

Das Fettreduzieren geht weiterhin, aber nur sehr langsam
Misst du deinen KFH Anteil regelmäßig? Wie schnell sinkt er bei Dir? Ja, ich denke das tracken werde ich auch beiseite lassen sobald ich ein besseres Gefühl dafür entwickelt habe. Gerade habe ich allerdings ein tolles Rezeptbuch mit möglichem Plan entdeckt, welches auch viel Gemüse einbindet. Werde ein mal ca alles durch rechnen und Änderungen für mich durchnehmen und mich dann erst mal daran halten. Mit Vorkochen und Plänen fahre ich einfach stressfreier :D
 
Awww, da wäre ich auch gerne, wenn ich nicht die chronische Studentenpleite hätte und viel zu viel Angst vor einer OP, würde ich glaube ich auch zu anderen Mitteln greifen und nen B-Körbchen daraus machen. Das muss einfach himmlisch sein :h:
Wir können ja teilen, dann haben wir beide C :rofl:
Ne, behalte die erdtmal. Ich weiß nicht, ob du mal Kinder haben willst, das hat den großen Busen einer meiner Freundinnen erledigt. Sie hatte D, nach dem Kind war es nurnoch A...

Misst du deinen KFH Anteil regelmäßig? Wie schnell sinkt er bei Dir?
Ich Messe nicht. In dem Bereich in dem ich bin ist die ungenauigkeit so groß, da bring das nichts. Und da sich mei mir alles an den Beinen, dem Po und dem Bauch sammelt reicht ein blick in den Spiegel, oder das anfassen, wie fest die Problemzonen mittlerweile sind.
 
Vergiss die Messungen des Körperfettanteils. Die Ergebnisse sind immer so ungenau, dass sie praktisch unbrauchbar sind. Was bringen dir Messwerte die von einem Tag zum anderen um 4-5% schwanken und bei denen du den grundsätzlichen Messfehler nicht abschätzen kannst?

Zur Körbchengröße: Aus meiner Sicht ist das natürlich prima ;)
Aber es wird ganz sicher weniger werden, auch wenn B wohl nicht realistisch ist. In den Bereich von D wirst du vermutlich mit der Zeit kommen. Zusätzlich wird dir die gewonnene Muskulatur helfen das Gewicht zu tragen. Brustmuskulatur stützt und Rückenmuskulatur trägt und bildet sogar ein Gegengewicht.
Das sind doch prima Aussichten.
Du willst ja nicht wirklich eine Frau werden bei der man auf die Füße schauen muss, um zusehen wo vorne ist ;)
 
Bei mir ist das Körbchen sogar gestiegen.
Von 90 C auf 75 D.
Das liegt aber eher daran, das die Industrie bei kleiner Unterbrustweite die Körbchengröße nach oben setzt :nod:
 
Welche in interessanter Beitrag, meine Körbchengröße verrate ich trotzdem nicht :p
 
Ich war vor keto bei B bis kleinem C. Ich habe insgesamt glaube ich 8 Kilo abgenommen, die Boobies waren ganz schnell weg. jetzt hab ich A.
Und zwar bestens geformt. Deswegen kann ich sowas:
Du willst ja nicht wirklich eine Frau werden bei der man auf die Füße schauen muss, um zusehen wo vorne ist ;)
auch nicht wirklich ernstnehmen. Gut dass ich nicht nur mit schönen Brüsten sondern auch gutem Selbstbewusstsein gesegnet bin. ;)
Stimmt, wenn ich ein lockeres T-Shirt trage springen einem meine Babies nicht sofort ins Auge. Aber wenn ich sie auspacke ist die Freude dann doch irgendwie immer groß...

Insgesamt ist der KFA bei mir deutlich gesunken dank keto. Ich hab ein paar mal mit der Navy-Methode grob geschätzt, da sind schon ordentlich Prozente verschwunden.
Aber auch einfach mal reinkneifen reicht mir um das abszuschätzen.

Ich bin mir übrigens relativ sicher, dass an der Geschichte mit dem natürlichen Gewicht und der Einpendelei was dran ist. Mein Körper ist mit 60 +- zwei offenbar sehr glücklich.
Da mir die Zahl auf der Waage am Arsch vorbei geht, passt das auch.
An der Komposition arbeite ich noch, im Winter (der ist hier halt sehr lang) setze ich schon etwas um die Hüften an.
Allerdings nicht so viel wie ich dachte. Apropos Arsch: jetzt passt mir die fantastische Schwimmbekleidung die ich mir zugelegt habe nicht, weil ich aus Nervosität zu groß gekauft habe.
Also überleg ich ernsthaft doch ein bisschen mehr rückwärtige Muskulatur aufzubauen. 5 Wochen Gluteus maximieren wird nicht schaden.

Dann weiß muss man mir wenigstens nicht auf die Füße schauen um zu wissen wo hinten ist. :p
 

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