kidimisa
Hausmeisterin
Erstmal schmeiße ich hier ein HALLO in die Runde!
Seit einem halben Jahr lese ich hier in diesem Forum und hole mir Tipps und Anregungen von Euch.
Mit meinem Gewicht kämpfe ich schon ein lebenlang, obwohl es bei uns zu hause immer sehr "trocken" zu ging (fettfrei). Eben genauso wie es die DGE empfiehlt. Seit ich denken kann ist Essen, oder besser gesagt Naschen mein Lebensinhalt. Und seit ich denken kann hatte meine Mutter die Hand drauf, weil ich ja schon speckig genug war. Denke ich heute zurück, ist es gemäß der DGE ein Unding bei der Ernährung wie ich sie mit auf den Weg bekommen habe, dick zu werden. Und dennoch... ich habe mich mit der Vernichtung meines Heißhungers auf satte 114 kg bei 1,55 m hochgekämpft! Jawohl - war teuer! 8)
In meiner letzten Verzweiflung ging ich zur Heilpraktikern (die ich nicht weiterempfehlen würde), und die gab mir die Scarsdale-Diät. Viel Eiweiß, wenig Fett und viel Obst und Gemüse. Eine Diät ohne Mengenangaben??? Neee!? Ja - dann wollen wir mal. Und ich aß mich pappsatt. Diese Ernährung dient auch der Stoffwechselumstellung, ich nahm in 14 Tagen 7 Kilo ab und war fit wie ein Turnschuh. Nachteil: da ich nicht wirklich aufgeklärt wurde, dass heißt mir die innere Einstellung fehlte, hatte ich nach diesen 2 Wochen einen Heißhunger auf Nudeln, Brot und überhaupt Kohlenhydraten.
Aber - mein Gehirn lief Marathon. Warum funktionierte trotz besseren Schulwissens diese Ernährungsweise??? Fast 2 Jahre habe ich mich nun durch Bücher und Beiträge zu Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel gegraben. Nun bin ich an dem Punkt angelangt, dass ich weiß was mir gut tut, zumindest für einige Monate. Eine Bilanz kann ich aber erst nach 12 Monaten ziehen.
Warum ich trotz 3. Versuch noch zuversichtlich bin?
Der erste Versuch war rein nach Atkins und schlug fehl, er tat mir nicht gut. Konzentrationsschwäche, Verstopfung und Heißhunger auch noch nach 2 Wochen. (keine Ketostix verwendet)
Der zweite Versuch war schon ein Treffer. "Leider" kam meine Hochzeit dazwischen. Der Vorbereitungsstreß ließ mich in alte Muster zurück rutschen. Ich war nicht konzentriert auf die noch neue Ernährung.
3 Monate gebraucht um 15 Kilo abzunehmen, und 3 Monate um sie wieder ranzuraffen.
Nun läuft alles wieder in ruhigen Bahnen und ich habe vor 3 Tagen losgelegt. Ich brauche so 4 bis 6 Tage, bis ich den Teufelskreis durchbrochen habe. Dann bin ich drin, mir geht es gut, denke nicht mehr an Essen und bin voller Tatendrang.
Mit dem Rauchen aufhören hat auch 3 Anläufe gebraucht und nun bin ich seit 1 Jahr und 8 Monaten rauchfrei.
Also, gehn mas an.
Ihr hört von mir!
Gruß Kiki![Big Grin :D :D](/styles/skype/smiley/emoticon-0102-bigsmile.gif)
Seit einem halben Jahr lese ich hier in diesem Forum und hole mir Tipps und Anregungen von Euch.
Mit meinem Gewicht kämpfe ich schon ein lebenlang, obwohl es bei uns zu hause immer sehr "trocken" zu ging (fettfrei). Eben genauso wie es die DGE empfiehlt. Seit ich denken kann ist Essen, oder besser gesagt Naschen mein Lebensinhalt. Und seit ich denken kann hatte meine Mutter die Hand drauf, weil ich ja schon speckig genug war. Denke ich heute zurück, ist es gemäß der DGE ein Unding bei der Ernährung wie ich sie mit auf den Weg bekommen habe, dick zu werden. Und dennoch... ich habe mich mit der Vernichtung meines Heißhungers auf satte 114 kg bei 1,55 m hochgekämpft! Jawohl - war teuer! 8)
In meiner letzten Verzweiflung ging ich zur Heilpraktikern (die ich nicht weiterempfehlen würde), und die gab mir die Scarsdale-Diät. Viel Eiweiß, wenig Fett und viel Obst und Gemüse. Eine Diät ohne Mengenangaben??? Neee!? Ja - dann wollen wir mal. Und ich aß mich pappsatt. Diese Ernährung dient auch der Stoffwechselumstellung, ich nahm in 14 Tagen 7 Kilo ab und war fit wie ein Turnschuh. Nachteil: da ich nicht wirklich aufgeklärt wurde, dass heißt mir die innere Einstellung fehlte, hatte ich nach diesen 2 Wochen einen Heißhunger auf Nudeln, Brot und überhaupt Kohlenhydraten.
Aber - mein Gehirn lief Marathon. Warum funktionierte trotz besseren Schulwissens diese Ernährungsweise??? Fast 2 Jahre habe ich mich nun durch Bücher und Beiträge zu Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel gegraben. Nun bin ich an dem Punkt angelangt, dass ich weiß was mir gut tut, zumindest für einige Monate. Eine Bilanz kann ich aber erst nach 12 Monaten ziehen.
Warum ich trotz 3. Versuch noch zuversichtlich bin?
Der erste Versuch war rein nach Atkins und schlug fehl, er tat mir nicht gut. Konzentrationsschwäche, Verstopfung und Heißhunger auch noch nach 2 Wochen. (keine Ketostix verwendet)
Der zweite Versuch war schon ein Treffer. "Leider" kam meine Hochzeit dazwischen. Der Vorbereitungsstreß ließ mich in alte Muster zurück rutschen. Ich war nicht konzentriert auf die noch neue Ernährung.
3 Monate gebraucht um 15 Kilo abzunehmen, und 3 Monate um sie wieder ranzuraffen.
Nun läuft alles wieder in ruhigen Bahnen und ich habe vor 3 Tagen losgelegt. Ich brauche so 4 bis 6 Tage, bis ich den Teufelskreis durchbrochen habe. Dann bin ich drin, mir geht es gut, denke nicht mehr an Essen und bin voller Tatendrang.
Mit dem Rauchen aufhören hat auch 3 Anläufe gebraucht und nun bin ich seit 1 Jahr und 8 Monaten rauchfrei.
Also, gehn mas an.
Ihr hört von mir!
Gruß Kiki
![Big Grin :D :D](/styles/skype/smiley/emoticon-0102-bigsmile.gif)