Liliane
Stamm Mitglied
- Registriert
- 08. Juni 2018
- Beiträge
- 3.287
- Reaktionspunkte
- 4.816
- Ort
- Berlin
- Größe
- 160
- Gewicht
- 73,5 Februar 2020
- Zielgewicht
- 59
- Diätart
- ketogen verfressen
Hallo, liebe Mitforisten,
nachdem ich hier schon eine ganze Weile mitlese, habe ich mich heute angemeldet und möchte mich gleich vorstellen.
Ich bin 61 Jahre alt, weiblich und lebe in Berlin. Solange ich nie über Essen nachgedacht habe, sondern einfach gegessen habe, was ich mochte und wenn ich Hunger hatte, war ich schlank, immer zwischen 56 und 58 kg. Selbst meine beiden Schwangerschaften haben mir keine Zusatzpfunde beschert.
Mit Mitte 40 ging der Spaß dann los, auf einmal nahm ich zu.
Mit 47 Jahren habe ich das Rauchen aufgegeben (30 Stück täglich waren Minimum), da kamen die nächsten Kilos dazu. Dann noch die Wechseljahre .... jedenfalls Ende Januar diesen Jahres (2018) hatte ich 73 kg Lebendgewicht.
In den Jahren davor hatte ich immer mal ein paar Pfündchen mit Weight Watchers, Schlank im Schlaf, Herbalife, FdH abgespeckt, allerdings ruckzuck wieder drauf, ihr kennt das.
Einmal jährlich fahre ich von unserer Volkshochschule für eine Woche zum Heilfasten nach Buchinger in eine schöne Thüringer Gegend. Wir sind da meist 12 bis 14 Leute, fasten, machen Qigong und wandern täglich.
Da war diesmal ein Teilnehmer dabei, der sich seit einer Krebserkrankung vor ein paar Jahren ketogen ernährt. Da habe ich das erste mal etwas davon gehört und fand es sehr interessant.
Nach der Woche hatte ich also 68 kg an mir dran und habe angefangen, mich intensiv mit der ketogenen Ernährung zu befassen, habe mich hier eingelesen und angefangen, mich ketogen zu ernähren.
In den ersten Tagen hatte ich absolute Probleme, die 20g KH nicht schon früh um 10 verputzt zu haben, mittlerweile geht es ganz gut.
Ich liebe meinen morgendlichen Bulletproof Coffee, stehe auf gebratenen Bacon, schön knusprig, mit Spiegeleiern und falle bei den Grillparties auf, weil ich nicht an einem Salatblatt rumnage, sondern mich an die Männerportionen Fleisch halte.
Unbezahlbar sind die Blicke der Kellner, wenn ich bei Restaurantbesuchen die Kartoffeln o.ä. abbestelle und mir dafür ordentlich mehr Speck, Butter oder Hollandaise wünsche. Mein Lieblingsitaliener war völlig verdutzt, er kannte mich nur als eine, die locker 2 Brotkörbe leer hatte, bevor das Essen kam.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ende Januar 73 kg
Ende April 68 kg
Anfang Juni 65 kg
Ich bin hoch motiviert und hoffe, hier noch viel lernen zu können.
LG
Liliane
nachdem ich hier schon eine ganze Weile mitlese, habe ich mich heute angemeldet und möchte mich gleich vorstellen.
Ich bin 61 Jahre alt, weiblich und lebe in Berlin. Solange ich nie über Essen nachgedacht habe, sondern einfach gegessen habe, was ich mochte und wenn ich Hunger hatte, war ich schlank, immer zwischen 56 und 58 kg. Selbst meine beiden Schwangerschaften haben mir keine Zusatzpfunde beschert.
Mit Mitte 40 ging der Spaß dann los, auf einmal nahm ich zu.
Mit 47 Jahren habe ich das Rauchen aufgegeben (30 Stück täglich waren Minimum), da kamen die nächsten Kilos dazu. Dann noch die Wechseljahre .... jedenfalls Ende Januar diesen Jahres (2018) hatte ich 73 kg Lebendgewicht.
In den Jahren davor hatte ich immer mal ein paar Pfündchen mit Weight Watchers, Schlank im Schlaf, Herbalife, FdH abgespeckt, allerdings ruckzuck wieder drauf, ihr kennt das.
Einmal jährlich fahre ich von unserer Volkshochschule für eine Woche zum Heilfasten nach Buchinger in eine schöne Thüringer Gegend. Wir sind da meist 12 bis 14 Leute, fasten, machen Qigong und wandern täglich.
Da war diesmal ein Teilnehmer dabei, der sich seit einer Krebserkrankung vor ein paar Jahren ketogen ernährt. Da habe ich das erste mal etwas davon gehört und fand es sehr interessant.
Nach der Woche hatte ich also 68 kg an mir dran und habe angefangen, mich intensiv mit der ketogenen Ernährung zu befassen, habe mich hier eingelesen und angefangen, mich ketogen zu ernähren.
In den ersten Tagen hatte ich absolute Probleme, die 20g KH nicht schon früh um 10 verputzt zu haben, mittlerweile geht es ganz gut.
Ich liebe meinen morgendlichen Bulletproof Coffee, stehe auf gebratenen Bacon, schön knusprig, mit Spiegeleiern und falle bei den Grillparties auf, weil ich nicht an einem Salatblatt rumnage, sondern mich an die Männerportionen Fleisch halte.
Unbezahlbar sind die Blicke der Kellner, wenn ich bei Restaurantbesuchen die Kartoffeln o.ä. abbestelle und mir dafür ordentlich mehr Speck, Butter oder Hollandaise wünsche. Mein Lieblingsitaliener war völlig verdutzt, er kannte mich nur als eine, die locker 2 Brotkörbe leer hatte, bevor das Essen kam.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ende Januar 73 kg
Ende April 68 kg
Anfang Juni 65 kg
Ich bin hoch motiviert und hoffe, hier noch viel lernen zu können.
LG
Liliane