Whomble
Mitglied
- Registriert
- 30. Mai 2018
- Beiträge
- 9
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- 13
- Ort
- Drachselsried
- Größe
- 182 cm
- Gewicht
- 125,5
- Zielgewicht
- 95
- Diätart
- Ketogen
Servus Beinander, oder Hallo und guten Tag,
ich bin 36 Jahre alt, männlich, verheiratet, 1 Kind (3 Jahre). Die Schwangerschaftspfunde machen mir noch immer zu schaffen, So dass ich am Start meines neuen Lebensabschnittes mit 132 kg anfing.
Ich leide seit der 2. oder 3. Klasse an Übergewicht. OK, ich leide erst seit ich geschlechtsreif bin, vorher war mir das ziemlich egal.
Trotzdem war ich immer schon dicklich, unsportlich, ohne Bartwuchs oder sonstige Körperbehaarung.
Da ich immer schon gerne gegessen hab, entschloss ich mich im zarten Alter von 16 Jahren dazu, Koch zu lernen. Von da an ging es bergauf. Zumindest gewichtsmäßig. Ich habe es tatsächlich geschafft, im ersten Lehrjahr 25 Kilo zuzunehmen. Davon habe ich mich auch nie mehr wirklich erholt.
Als Koch lernt man viel über den eigenen Körper, sowie über die gesamte Ernährung. Vertieft habe ich das angeeignete Wissen in weiterführenden Schulen zum Diätkoch und Küchenmeister. Hierbei lernt man sehr viel über Anatomie, das Zusammenspiel der verschiedenen Körperteile (Von der Speiseröhre über die Bauchspeicheldrüse bis zum Rektum), was hilft Ernährung und den gesamten Stoffwechsel zu verstehen.
So weit, so gut.
Allerdings funktioniert in der Praxis nichts so, wie ich es mir vorstelle. Der Grund hierfür ist oftmals fehlende Willensstärke, oder einkehrende Schlampigkeit nach ner gewissen Dauer.
Ich hab nahezu alles an Diäten versucht. Ob TRENNKOST, WEIGHT WATCHERS, Detlefs 10WEEKS, HCG-DIÄT, LOW CARB und sogar die @TKINS habe ich schon versucht.
Ich war vor 2 1/2 Wochen beim Internisten, um endlich mal zu wissen, was Sache ist. Nach ausgiebiger Untersuchung von Blut, Urin, Schilddrüse usw. schien er etwas gefunden zu haben. Ich klagte ihm mein Leid:
Ich: Mein Blutdruck ist zu hoch
Er: Du bist zu fett, solltest abnehmen
Ich: Ich bin den ganzen Tag geschlaucht, müde, antriebslos
Er: Du bist zu fett, solltest abnehmen
Ich: Meine Frau schläft im Gästezimmer, weil ich so elendig laut schnarche
Er: Du bist zu fett, solltest abnehmen
Ich: Meine Knöchel schmerzen bereits nach 5-6 Stunden Arbeit
Er: Du bist zu fett, solltest abnehmen
Langsam entwickelte sich ein Muster ^^
Der Doktor teilte mir mit, dass mein Körper wie geschaffen sei für "Fettstoffwechsel", er brauche absolut keine Kohlenhydrate. Mein Grundumsatz wäre genetisch bedingt so minimal, dass ich einfach immer zu kämpfen haben werde. Mein Verdacht, dass ich meinen Stoffwechsel aufgrund der vielen Diäten geschädigt und dauerhaft auf Sparflamme geschalten habe verneinte er energisch. Laut Doc sind das lediglich Feinjustierungen, die wir Menschen an unserem Stoffwechsel vornehmen können. Das wichtigste wäre Genetik, und man muss sich halt darauf einstellen.
Auf jeden Fall soll ich mich wie folgt ernähren:
-Ketogen
-Intervallfasten, mindestens 16/8
-Zwischen 2000 kcal und 2200 kcal täglich
Die ersten 8 Wochen soll ich auf Sport verzichten, danach langsam mit Krafttraining starten.
Ich soll in Ruhe die Adaption abwarten und mich konzentriert mit der Ernährungsweise befassen.
Mit Sport von Anfang an, würde ich eher Gefahr laufen rückfällig zu werden.
Das war ich, bzw ein Teil von mir. Meine Fragen werde ich natürlich ganz brav in den dafür vorgesehenen Chanels einstellen
Liebe Grüße,
Marinus
ich bin 36 Jahre alt, männlich, verheiratet, 1 Kind (3 Jahre). Die Schwangerschaftspfunde machen mir noch immer zu schaffen, So dass ich am Start meines neuen Lebensabschnittes mit 132 kg anfing.
Ich leide seit der 2. oder 3. Klasse an Übergewicht. OK, ich leide erst seit ich geschlechtsreif bin, vorher war mir das ziemlich egal.
Trotzdem war ich immer schon dicklich, unsportlich, ohne Bartwuchs oder sonstige Körperbehaarung.
Da ich immer schon gerne gegessen hab, entschloss ich mich im zarten Alter von 16 Jahren dazu, Koch zu lernen. Von da an ging es bergauf. Zumindest gewichtsmäßig. Ich habe es tatsächlich geschafft, im ersten Lehrjahr 25 Kilo zuzunehmen. Davon habe ich mich auch nie mehr wirklich erholt.
Als Koch lernt man viel über den eigenen Körper, sowie über die gesamte Ernährung. Vertieft habe ich das angeeignete Wissen in weiterführenden Schulen zum Diätkoch und Küchenmeister. Hierbei lernt man sehr viel über Anatomie, das Zusammenspiel der verschiedenen Körperteile (Von der Speiseröhre über die Bauchspeicheldrüse bis zum Rektum), was hilft Ernährung und den gesamten Stoffwechsel zu verstehen.
So weit, so gut.
Allerdings funktioniert in der Praxis nichts so, wie ich es mir vorstelle. Der Grund hierfür ist oftmals fehlende Willensstärke, oder einkehrende Schlampigkeit nach ner gewissen Dauer.
Ich hab nahezu alles an Diäten versucht. Ob TRENNKOST, WEIGHT WATCHERS, Detlefs 10WEEKS, HCG-DIÄT, LOW CARB und sogar die @TKINS habe ich schon versucht.
Ich war vor 2 1/2 Wochen beim Internisten, um endlich mal zu wissen, was Sache ist. Nach ausgiebiger Untersuchung von Blut, Urin, Schilddrüse usw. schien er etwas gefunden zu haben. Ich klagte ihm mein Leid:
Ich: Mein Blutdruck ist zu hoch
Er: Du bist zu fett, solltest abnehmen
Ich: Ich bin den ganzen Tag geschlaucht, müde, antriebslos
Er: Du bist zu fett, solltest abnehmen
Ich: Meine Frau schläft im Gästezimmer, weil ich so elendig laut schnarche
Er: Du bist zu fett, solltest abnehmen
Ich: Meine Knöchel schmerzen bereits nach 5-6 Stunden Arbeit
Er: Du bist zu fett, solltest abnehmen
Langsam entwickelte sich ein Muster ^^
Der Doktor teilte mir mit, dass mein Körper wie geschaffen sei für "Fettstoffwechsel", er brauche absolut keine Kohlenhydrate. Mein Grundumsatz wäre genetisch bedingt so minimal, dass ich einfach immer zu kämpfen haben werde. Mein Verdacht, dass ich meinen Stoffwechsel aufgrund der vielen Diäten geschädigt und dauerhaft auf Sparflamme geschalten habe verneinte er energisch. Laut Doc sind das lediglich Feinjustierungen, die wir Menschen an unserem Stoffwechsel vornehmen können. Das wichtigste wäre Genetik, und man muss sich halt darauf einstellen.
Auf jeden Fall soll ich mich wie folgt ernähren:
-Ketogen
-Intervallfasten, mindestens 16/8
-Zwischen 2000 kcal und 2200 kcal täglich
Die ersten 8 Wochen soll ich auf Sport verzichten, danach langsam mit Krafttraining starten.
Ich soll in Ruhe die Adaption abwarten und mich konzentriert mit der Ernährungsweise befassen.
Mit Sport von Anfang an, würde ich eher Gefahr laufen rückfällig zu werden.
Das war ich, bzw ein Teil von mir. Meine Fragen werde ich natürlich ganz brav in den dafür vorgesehenen Chanels einstellen
Liebe Grüße,
Marinus