Hi Miri,
so, guck auch mal bei dir rein. Aber alle Seiten krieg ich nicht gelesen. *schweißvonderstirnwisch*
Deine beiden Leitsprüche gefallen mir. Zu den Ausreden hab ich mir auch was notiert, habs mal rausgesucht.
"Das erste, was jeder erfolgreiche Mensch in seinem Leben ausgemerzt hat, sind Ausreden.
Für jeden Mißerfolg, für jedes Untätigsein lassen sich Ausreden finden. Beliebig viele. Sie sind praktisch. Sie verlagern die Schuld dafür, daß nichts klappen will, auf andere Menschen, das fehlende Geld, die Regierung, die Kollegen, die Gesundheit, das Wetter. Sie bringen nichts, sie sind wie ein schlechtes Makeup.
Ausreden besitzen eine schreckliche Nebenwirkung: Wenn du sie öfters benutzt, verankern sie sich in deinem Unterbewußtsein und werden zum zwingenden Grund für weitere Mißerfolge. Denn jeder häufig wiederholte Gedanke wird irgendwann zum Glauben.
Je mehr Entschuldigungen du findest, desto überzeugter wirst du, daß deine Ziele außerhalb deiner Reichweite liegen. Ausreden sind bei allen Vorhaben deine schlimmsten Feinde.
Menschen, die Erfolg haben, haben vor allem darauf verzichtet, von Ausreden Gebrauch zu machen. Helen Keller hätte sich darauf berufen können, daß sie taub und blind war, Beethoven hätte seine Taubheit vorschieben können, Napoleon dem Umstand, daß er schon auf der Militärakademie für einen Dummkopf gehalten wurde. Doch diese und viele andere Personen taten genau das nicht. Sie ließen für sich selbst keine Ausreden zu und steigerten sich zu Leistungen, die uns heute noch in Erstaunen versetzen."
Aber es ist so verdammt schwierig, sich selbst (oder gar anderen) die Ausreden wegzunehmen. Wir scheinen sie furchtbar lieb zu haben.
Grüße von Johannes!