Miri`s Tagebuch 07.02.06

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Miri, ich wünsche dir auch einen tollen Start und viel Erfolg in der neuen Firma!
Süße Träume und eine erholsame Nacht, damit du die besten Voraussetzungen für deinen 1. Tag haben wirst!
Ganz schön spannend, dass es einige neue Dinge geben wird und du wirst sie gut nanagen, davon bin ich überzeugt. :)
 
Meine Erfahrung lehrt mich, dass man alles lernen kann, wenn man will. Und du bist ehrgeizig! Du schaffst es!

Alles Gute im neuen Job!
 
Auch Dir wünsche ich eine tolle neue Zeit um Beruf! Neues zu erlernen macht ja auch Spaß...
Keiner erwartet das du alles am ersten Tag kannst.
 
Wie war der 1. Tag?
Wahrscheinlich hast du den 2. Tag auch schon erlebt, wenn du das liest.^^
 
Wie war der Start? Hast du einen guten ersten Eindruck?
 
Bin auch gespannt, was Du zu erzählen hast... hoffentlich hattest Du einen guten Start!
 
Overwhelming

Es war so erdrückend, so viel auf einmal...
Ich muss einen Durchlaufplan durchlaufen... Das ganze dauert eine Woche. Es gibt täglich 2 bis 3 Schulungen, Einweisungen, Betriebsrundgänge, Produktschulungen, Einkauf, QM, alle Abteilungen usw.

Viele arbeiten die Pausen durch, und sitzen von 7 bis 19 Uhr in der Firma. Egal in welchem Unternehmen ich die letzten Jahre gearbeitet habe, es wird immer auf Kosten der Belegschaft gespart.
Ich werde mich dem nur minimal beugen, für alles andere bin ich mir zu wichtig.

Sonst sind alle sehr nett, obwohl sie überbelastet sind.
 
Ui, da prasselt wirklich viel auf dich ein. Du wirst dich sicher bald gut zurechtfinden.
Bleibt zu hoffen, dass es sich für alle entspannen wird, wenn du auch richtig produktiv arbeiten kannst.
Nach der ersten Woche wirst du sicher schon mehr Land sehen und dann fühlt es sich auch noch besser an.
 
Hallo Michael,

ich hatte jetzt schon ein paar Mal ein extremes Tief, welches wohl hormonbedingt war.
Dann hatte ich bei dir von Omegahealing gelesen und wollte gerne erfahren, was es damit auf sich hat.

EFT und Roy Martina kannte ich ja bereits.

Ich finde Omegahealing mit Abstand am besten. Ich hatte mir 2011/12 die erste Version komplett mit den Royal Remedies geleistet. Ich habe auch im Krankenhaus jeden Morgen die CDs gehört.

Ich habe die englische und die deutsche Version, höre die englische am liebsten, weil sie von Roy selber gesprochen ist. Seine Stimme ist wunderbar.

Ich hatte mal eine Frage und habe eine Mail abgesendet, worauf sich Joy Martina selber gemeldet hat und einige Mails hin und hergingen.

Zum Schluss hat sie mir eine Datei eines Buches geschenkt.

Uneingeschränkte Empfehlung für das System.
 
Uiii. Das klingt nach Stress. Hoffentlich kannst Du Dich weitgehend aus diesem Strudel rausnehmen.
 
Ich kann nach einer Woche noch nicht arbeiten. Das ist ein sehr komplexes Gebiet, in das mich eine Kollegin einarbeiten wird, die noch bis nächsten Dienstag im Urlaub ist. Die Einarbeitung geht über mehrere Monate.
Jetzt schaue ich der anderen Kollegin über die Schulter, dies wird aber alle paar Stunden von meinem Durchlaufplan unterbrochen.

Ich habe die Bestimmungen über die Gleit- und Kernzeit erhalten. Darin steht, dass die Kernzeit freitags bis 15 Uhr ist. Das heißt, ich werde auf keinen Fall freitags bis in die Abendstunden, wie einige Teamkollegen im Büro sitzen. Die eine Kollegin sagt schon etwas abfällig und unverständlich, dass unsere Kollegin, die im Urlaub ist, freitags um 16 Uhr gehen würde.
Ich mag es nicht, wenn ich man mir meine Freizeit neidet.

Ich fahre nach der Arbeit immer direkt zu meinem syrischen Patenkind, lernen und über die Vorhaben der nächsten Tage sprechen. Ich komme dann spät nach Hause und bin platt.

Ich muss mir die Zeit anders einteilen.
 
Puuuhhhh. Irgendwie fängt das nicht gut an. Freizeit ist so wichtig. Es ist immer problematisch, wenn jeder anfängt Überstunden zu machen. Dann wird das selbstverständlich.
Man schaut ja eh nicht auf die Minute. Aber trotzdem möchte ich ein Leben neben der Arbeit haben. Und im Vertrag stehen 38 und nicht 60 Stunden pro Woche.....
 
Manche arbeiten um zu leben, andere leben um zu arbeiten, die Zone dazwischen gibt es auch noch.^^
Evtl. findest du da, mit manchen Kollegen, keinen Konsens, ist doch auch OK.

Wenn das alles so komplex ist, stelle ich mir das sehr spannend vor.
Ist natürlich anfangs schwierig, so lange noch nicht selbständig arbeiten zu können.
 
Hm... so richtig optimal hört sich das ja alles nicht an. Wie kommt es denn, dass alle so versessen auf diese Arbeitszeiten sind - ist das vom Aufwand her wirklich notwendig? Wittern sie Aufstiegschancen, wenn sie nur lange genug da bleiben?
Und Du sprichst von Gleitzeit. Heißt das, dass Ihr eine (maschinelle) Zeiterfassung habt, die gewährleistet, dass die Überstunden auch erfasst werden und dann wann anders abgebaut werden können? Bei uns gibt es das nämlich, und anfangs kam es mir total blöd vor, dass ich meine Komm- und Geh-Zeit erfassen soll - nach kurzer Zeit habe ich aber bemerkt, wie genial das ist, vor allem wenn das Unternehmen eine Policy hat, dass man nicht mehr als 60 oder im schlimmsten Fall 100 Überstunden haben soll. In diesem Fall muss man mit seinem Chef einen Abbauplan erstellen und entsprechend Tage freinehmen oder eben öfters mal später kommen oder früher gehen.
Ich hoffe, dass es alles nicht so schlimm ist, wie Du es gerade beschreibst, und dass Du nicht nur von Workaholics umgeben bist!
 
In unserer Firma sind unbezahlte Überstunden auch an der Tagesordnung. Das war auch ein wichtiger Grund, warum ich mir einen 30-Std-Arbeitsvertrag ausgesucht habe. Die Chefin war damals gar nicht davon begeistert. Aber so kann ich immer sagen, ich arbeite ja verkürzt. Überstunden habe ich dennoch genügend.

Versuche es, gleich von Anfang an, die Arbeitszeiten einzuhalten. Wenn sich so einpegelt, dass du immer länger machst, lässt sich das schwer wieder ändern!
 
Genauso ist das bei uns auch. Das Ein- und Ausstempeln kam mir zu Beginn blöd vor. Aber dann bemerkt man, dass man ja doch jeden Tag ein bisschen länger arbeitet als die Arbeitszeit ist. Und das kann man dann wieder als freien Tag verbuchen. Ich find's genial.
 
Ich kann mir das Modell auch noch nicht so ganz vorstellen.
Kommt der Druck da nur von den Kollegen, oder auch von oben?
Und wie wird das vermittelt, stellt sich da echt einer vor einen und sagt "Joa, wenn du nicht mindestens so und so viele Überstunden machst, obwohl das eigentlich nicht wirklich so abgesprochen oder gedacht war, fliegst du" oder wie jetzt?
 
Miri, nun hast du schon eine Woche rum bei deiner neuen Arbeit,
ist schon abzusehen, ob es besser wird?
 
Ich kenne das aus meiner Ausbildung, das mit dem Ein- und Ausstempeln. Bin also damit groß geworden und bedaure es bei jedem Arbeitsplatz wo ich das nicht habe.
So wie jetzt, ich schreibe schon nicht viel auf und dann kann es passieren, dass der Chef ttotzdem die Stunden nicht genehmigt. Das hat zur Folge, dass man gar keine mehr aufschreibt und sich irgendwann irgendwie ausgenutzt vorkommt. Auch nicht optimal.
Ich finde das minutengenaue erfassen der ARbeitszeit einfach am Besten für alle Seiten.
 
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