Ryckmaster
Neuling
- Registriert
- 26. Juli 2022
- Beiträge
- 2
- Reaktionspunkte
- 7
Hey ihr lieben,
soweit ich mich zurück erinnern kann war ich immer etwas übergewichtig und bin damit aber eigentlich gut zurecht gekommen. Ich war gelenkig und fitter als viele meiner Freunde und konnte überall mithalten.
Zudem habe ich das Glück, dass man mir das Gewicht nicht ansieht. So schwankte ich immer zwischen 110 KG - 120 KG bei einer Größe von 180cm.
Aber 2017 hat sich irgendwas geändert. Mit mal brach ich in Atemnot aus, als ich vom Keller in die erste Etage ging, oder bekam keine Luft wenn ich meinen linken Arm über meinem Bauch lag um mich anzuschnallen.
Ich wusste, dass ich etwas zugelegt habe, aber die Waage habe ich lange nicht mehr bemüht. Und dann stellte ich fest, dass ich fast 160KG wiege.
Da ich aber bereits viele Diäten und Ernährungsumstellungen versuchte, war ich anfangs mit meinem Vorhaben etwas überfordert, da nichts funktionierte.
Ich sah durch Zufall eine Reportage über versteckten Zucker in Lebensmitteln. Da wurde mir klar, dass meine Brote und Brötchen eventuell auch nicht helfen, wenn ich weniger davon esse. Ich fand die Reportage und das so gewonnene Wissen so interessant, dass ich mich weiter über Zucker, Low-Carb, Kohlenhydrate und Stoffwechsel informierte.
Ich stellte meine Ernährung also um, verzichtete auf Zucker und achtete auf Kohlenhydrate. Anstatt 2-3 Brötchen zum Frühstück gab es mit mal selbst gemachtes Müsli aus Quarck, Milch, Leinsamen, Saaten und etwas Obst. Anstatt Sonntagsschweinebraten mit Kartoffeln und Soße, gab es Putenbrust und ein Salat. Irgendwann überdachte ich sogar meinen regelmäßigen Apfelkonsum, weil dieser doch so viele Kohlenhydrate hat im vergleich zu diversen Beeren.
Die Umstellung war hart und man musste aus vielen Gewohnheiten heraus kommen. Vor allem die alternativen Backrezepte haben mich immer enttäuscht. Auch wenn einiges wirklich gut schmeckt, ist es eben keine wirkliche alternative in meinen Augen, wenn man auf ein bestimmtes Lebensmittel richtig Lust hat.
Dennoch konnte ich mein Gewicht deutlich reduzieren und war 2018 mit mal bei 87KG angekommen. Das war dann für der Punkt, ab dem ich nicht mehr abnehmen wollte und mich sogar zu dünn empfand. Bei 93 KG pendelte ich mich ein, machte regelmäßig Sport.
Dann ist viel passiert. Meine Frau und ich haben uns scheiden lassen. Im Anschluss habe ich meine große Liebe gefunden und und bin mit ihr zusammengezogen. Ich hatte Probleme mit meinem Knie, sodass ich mein Sport nicht mehr ausüben konnte und es kam Corona, wodurch ich nahezu nur noch im HomeOffice war.
Ich stellte vor kurzem fest, dass T-Shirts wieder enger sitzen und sogar Hemden nicht mehr passen. Ich stellte mich seit langen mal wieder auf die Waage 101 KG.
Ich wollte doch nie wieder über 100 kommen
Unter 50 KH bin ich schon längst nicht mehr bei meiner Ernährung, auch wenn ich noch sehr auf die Ernährung achte. Und Sport machte ich auch nicht mehr.
Seit nun 3 Wochen bin ich wieder ganz konsequent mit der Ernährung und mache wieder mein Sport. Die ersten 6 Kilo sind schon weg und ich fühle mich wieder deutlich besser.
Ich möchte mich nun aber nochmal dem Thema Backen, insbesondere Brot, widmen und bis so auf dieses Forum gestoßen, bei dem es scheinbar viele Rezepte gibt.
Ich hoffe, ihr könnt euch nun ein kleines Bild von mir machen.
Liebe Grüße
Ryckmaster
soweit ich mich zurück erinnern kann war ich immer etwas übergewichtig und bin damit aber eigentlich gut zurecht gekommen. Ich war gelenkig und fitter als viele meiner Freunde und konnte überall mithalten.
Zudem habe ich das Glück, dass man mir das Gewicht nicht ansieht. So schwankte ich immer zwischen 110 KG - 120 KG bei einer Größe von 180cm.
Aber 2017 hat sich irgendwas geändert. Mit mal brach ich in Atemnot aus, als ich vom Keller in die erste Etage ging, oder bekam keine Luft wenn ich meinen linken Arm über meinem Bauch lag um mich anzuschnallen.
Ich wusste, dass ich etwas zugelegt habe, aber die Waage habe ich lange nicht mehr bemüht. Und dann stellte ich fest, dass ich fast 160KG wiege.
Da ich aber bereits viele Diäten und Ernährungsumstellungen versuchte, war ich anfangs mit meinem Vorhaben etwas überfordert, da nichts funktionierte.
Ich sah durch Zufall eine Reportage über versteckten Zucker in Lebensmitteln. Da wurde mir klar, dass meine Brote und Brötchen eventuell auch nicht helfen, wenn ich weniger davon esse. Ich fand die Reportage und das so gewonnene Wissen so interessant, dass ich mich weiter über Zucker, Low-Carb, Kohlenhydrate und Stoffwechsel informierte.
Ich stellte meine Ernährung also um, verzichtete auf Zucker und achtete auf Kohlenhydrate. Anstatt 2-3 Brötchen zum Frühstück gab es mit mal selbst gemachtes Müsli aus Quarck, Milch, Leinsamen, Saaten und etwas Obst. Anstatt Sonntagsschweinebraten mit Kartoffeln und Soße, gab es Putenbrust und ein Salat. Irgendwann überdachte ich sogar meinen regelmäßigen Apfelkonsum, weil dieser doch so viele Kohlenhydrate hat im vergleich zu diversen Beeren.
Die Umstellung war hart und man musste aus vielen Gewohnheiten heraus kommen. Vor allem die alternativen Backrezepte haben mich immer enttäuscht. Auch wenn einiges wirklich gut schmeckt, ist es eben keine wirkliche alternative in meinen Augen, wenn man auf ein bestimmtes Lebensmittel richtig Lust hat.
Dennoch konnte ich mein Gewicht deutlich reduzieren und war 2018 mit mal bei 87KG angekommen. Das war dann für der Punkt, ab dem ich nicht mehr abnehmen wollte und mich sogar zu dünn empfand. Bei 93 KG pendelte ich mich ein, machte regelmäßig Sport.
Dann ist viel passiert. Meine Frau und ich haben uns scheiden lassen. Im Anschluss habe ich meine große Liebe gefunden und und bin mit ihr zusammengezogen. Ich hatte Probleme mit meinem Knie, sodass ich mein Sport nicht mehr ausüben konnte und es kam Corona, wodurch ich nahezu nur noch im HomeOffice war.
Ich stellte vor kurzem fest, dass T-Shirts wieder enger sitzen und sogar Hemden nicht mehr passen. Ich stellte mich seit langen mal wieder auf die Waage 101 KG.
Ich wollte doch nie wieder über 100 kommen
Unter 50 KH bin ich schon längst nicht mehr bei meiner Ernährung, auch wenn ich noch sehr auf die Ernährung achte. Und Sport machte ich auch nicht mehr.
Seit nun 3 Wochen bin ich wieder ganz konsequent mit der Ernährung und mache wieder mein Sport. Die ersten 6 Kilo sind schon weg und ich fühle mich wieder deutlich besser.
Ich möchte mich nun aber nochmal dem Thema Backen, insbesondere Brot, widmen und bis so auf dieses Forum gestoßen, bei dem es scheinbar viele Rezepte gibt.
Ich hoffe, ihr könnt euch nun ein kleines Bild von mir machen.
Liebe Grüße
Ryckmaster