Nina77
Neuling
- Registriert
- 24. Nov. 2016
- Beiträge
- 4
- Reaktionspunkte
- 4
- Größe
- 1,68 m
- Gewicht
- 120
- Zielgewicht
- 80
- Diätart
- Was mir gut tut ...
Ich lese hier, und auch in anderen Low Carb-Foren schon seit längerem mit. Hier gefällt mir der Ton aber mit Abstand am besten, weshalb ich mich jetzt angemeldet habe.
Ich bin 39 Jahre alt, Mutter und verheiratet.
Schon mein ganzes Leben kämpfe ich mit meinem Gewicht. Ich hatte ca. 14 Jahre Bulimie, bis ich schwanger wurde. Mir wurde klar gemacht, dass ich nun für mein Kind da sein müsse, und ich habe es geschafft mich selbst mit verschiedenen Methoden zu therapieren ( auf einen Therapieplatz wartete ich bereits über ein Jahr ). Leider folgte eine starke Gewichtszunahme, welche in der 2. Schwangerschaft noch massiver wurde.
Irgendwann entschied ich mich für eine Magenverkleinerung. Dies geschah nicht leichtfertig, für mich gab es keinen anderen Ausweg mehr. Mir war klar, dass ich ohne die OP nicht mehr lange gelebt hätte. Als es endlich soweit war, gab es große Komplikationen, und ich wurde in sechs Wochen Krankenhausaufenthalt fünf mal operiert. Anschließend verlor ich 60 kg Gewicht in einem dreiviertel Jahr. Seit dem ging allerdings nichts mehr. Das Gewicht stagnierte - fünf Jahre lang. Was mich nicht massiv störte, denn ich fühlte mich so viel besser und konnte endlich wieder am Leben teilhaben.
In den letzten zwei Jahren habe ich viel rumprobiert: vegan, milchfrei usw.
Leider habe ich starke Wassereinlagerungen entwickelt und bekam in beiden Füßen einen Fersensporn. Mein Orthopäde riet mir dringend Gewicht abzubauen ... aber wie. Mein Stoffwechsel ist derart im Keller, dass ich absolut nicht nach irgendwelchen Formeln gehen kann.
Ich las von einer Frau die sich ihr eigenes Low Carb-Konzept geschaffen hatte, und damit gut und gesund abgenommen hat. Also versuchte ich es unter 60g KH am Tag zu bleiben. In den ersten Tagen verlor ich literweise Wasser. Super! Und mittlerweile, nach 9 Wochen habe ich 10kg abgenommen, und es geht mir super. Die Medis für den Fersensporn konnte ich schon um die Hälfte reduzieren, und somit auch viel besser laufen.
So, nun schaue ich mal, wo mich das noch hinbringt.
Liebe Grüße
Nina
Ich bin 39 Jahre alt, Mutter und verheiratet.
Schon mein ganzes Leben kämpfe ich mit meinem Gewicht. Ich hatte ca. 14 Jahre Bulimie, bis ich schwanger wurde. Mir wurde klar gemacht, dass ich nun für mein Kind da sein müsse, und ich habe es geschafft mich selbst mit verschiedenen Methoden zu therapieren ( auf einen Therapieplatz wartete ich bereits über ein Jahr ). Leider folgte eine starke Gewichtszunahme, welche in der 2. Schwangerschaft noch massiver wurde.
Irgendwann entschied ich mich für eine Magenverkleinerung. Dies geschah nicht leichtfertig, für mich gab es keinen anderen Ausweg mehr. Mir war klar, dass ich ohne die OP nicht mehr lange gelebt hätte. Als es endlich soweit war, gab es große Komplikationen, und ich wurde in sechs Wochen Krankenhausaufenthalt fünf mal operiert. Anschließend verlor ich 60 kg Gewicht in einem dreiviertel Jahr. Seit dem ging allerdings nichts mehr. Das Gewicht stagnierte - fünf Jahre lang. Was mich nicht massiv störte, denn ich fühlte mich so viel besser und konnte endlich wieder am Leben teilhaben.
In den letzten zwei Jahren habe ich viel rumprobiert: vegan, milchfrei usw.
Leider habe ich starke Wassereinlagerungen entwickelt und bekam in beiden Füßen einen Fersensporn. Mein Orthopäde riet mir dringend Gewicht abzubauen ... aber wie. Mein Stoffwechsel ist derart im Keller, dass ich absolut nicht nach irgendwelchen Formeln gehen kann.
Ich las von einer Frau die sich ihr eigenes Low Carb-Konzept geschaffen hatte, und damit gut und gesund abgenommen hat. Also versuchte ich es unter 60g KH am Tag zu bleiben. In den ersten Tagen verlor ich literweise Wasser. Super! Und mittlerweile, nach 9 Wochen habe ich 10kg abgenommen, und es geht mir super. Die Medis für den Fersensporn konnte ich schon um die Hälfte reduzieren, und somit auch viel besser laufen.
So, nun schaue ich mal, wo mich das noch hinbringt.
Liebe Grüße
Nina