Muddl
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- 16. Mai 2006
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- vorerst 75 kg - später dann 68 kg
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- Atkins-Phase 2
Halllo Muddl!
Machst Du eine Heilerausbildung oder Reikiausbildung oder sowas???
Vielleicht könntest Du Deine Schwierigkeiten mit der Familie durch eine Familenaufstellung loswerden. Das wäre doch eine Überlegung wert.
Ich wünsche Dir Erfolg und mehr Vertrauen in Dich und Dein Leben!
Hallo Angelam,
meine Meinung zu meinen Überzeugungen zu äussern, finde ich nicht so schwierig. Es muss mir ja niemand zustimmen. Ich denke, ich habe auch niemanden persönlich angegriffen. Von daher ist es für mich okay.
Eine Heiler-Ausbildung habe ich nicht gemacht. Ich habe zwar mal 2 Wochenendseminare eines englischen Heilers in Hamburg besucht, und die waren auch wirklich inspirierend, aber ausreichend war das bestimmt nicht, um sich Heiler zu nennen.
Die Reiki Kurse waren sicher am wichtigsten für mich. Dann habe ich Heiler und ein Medium besucht um Ihre Methoden zu beobachten. Auch das war sehr sehr interessant. Dann die Seminare und natürlich Ausbildung zum Heilpraktiker, die ich allerdings immer mit dem Ziel gemacht habe, anderen die Hände aufzulegen. Das geht legal in Deutschland nur, wenn man Arzt oder HP ist. Als HP muss man nur lernen, was man nicht darf und wo die Grenzen sind, bei denen ich nicht mehr behandeln darf. Das ist bei allen Infektionskrankheiten, bei Krebs und in Notfällen und bei lebensgefährlichen Erkrankungen und Verletzungen der Fall. Als HP lernt man, diese zu erkennen. Dann muss man noch einige Gesetze auswendig lernen und schon kann man sich beim Gesundheitsamt prüfen lassen. Die Prüfungen sind schwer, aber ich hatte Glück und genug Wissen um die Zulassung zu erhalten. Wie man später als HP arbeitet ist jedem selbst überlassen, ob mit Kräutern, Akupunktur, Magnetfeldresonanztherapie oder was auch immer. Hauptsache man stellt keine Gefahr für die Volksgesundheit dar. Wer als Heilpraktiker auch nur einmal einen schweren Fehler macht, kann dafür ins Gefängnis kommen, während sich Ärzte noch nicht einmal entschuldigen müssen. Ist ja logisch, das ein HP somit im Allgemeinen viel vorsichtiger mit seinen Behandlungen ist, als ein Studierter.
Ja, aber ich schweife ab. Von Familienaufstellungen habe ich schon viel gehört. Es soll wirklich enorme Heilkraft haben, selbst für die, die garnicht selbst involviert sind, sondern nur kurz eine Rolle übernommen haben. Aber bislang habe ich diese Spur noch nicht weiter verfolgt. Ich versuche es erst noch ganz für mich.
Ich bin übrigens zu dem Schluss gelangt, dass ich eine Beziehung zu Gott nicht wie eine Eltern/Kind Beziehung betrachten sollte. Vielmehr sollte ich lernen mich selbst so anzunehmen wie ich gerade bin. Nur über die gesunde Selbstliebe kommt man zur Gottes-Liebe. Wenn ich ein Geschöpf Gottes bin, und dadurch mit ihm / ihr verbunden, dann muss ich mir selbst vertrauen, mich selbst lieben um eben auch die Schöpferkraft zu lieben und ihr zu vertrauen. Als lebendiges Wesen bin ich ohnehin immer im Wandel und in der Entwicklung. Es ist also geradezu notwendig, nicht vollkommen zu sein, denn sonst gäbe es ja nichts mehr zu entwickeln.! Also bin ich so wie ich gerade bin eben ein Geschöpf mitten im Prozess. Daran gibt es nichts auszusetzen.
Nun muss ich dieses Gedankenkonstrukt noch in mein Herzdenken einpflanzen... Mal schauen, was draus wird. Ich geh mal wieder üben...
Liebe Grüße
Muddl