Ich verstehe dein Ansinnen nicht.
Wenn ich Hunger habe, esse ich fettes Fleisch. Danach bin ich dann satt und es hält auch entsprechend vor.
Dann sollte ich noch mal erklären, was ich mache, warum ich hier bin. Und was ich als Unterschied sehe.
Die ist meine dritte LC-Phase in 6 Jahren. Zwei Mal Jojo, weil ich einfach wieder völlig disziplinlos meine frühere Gewohnheiten aufgenommen habe. Ich wußte genau, wohin das führt, aber 90 kg, da hat es jetzt echt geklingelt. So nicht weiter, mein Freund!
Mein erstes Ziel ist weiter abnehmen, und zwar Fett und dabei rel. wenig Muskeln. Ich mache kein Krafttraining, sondern Ausdauertaining, weil ich nicht mehr oder größere Muskeln haben will, sondern gut funktionierende und starke. Ich habe auch ein paar Jahre mehr auf dem Buckel ...
Ich messe nicht was ich esse, wiege nur mein Gewicht und schaue ab zu in den Spiegel. Erste Phase nähert sich immerhin sichtbar (!) einem zentralen Ziel: Schwabbel muß ganz weg. Ich habe es in meiner Vorstellung gesagt: ich mache irgendwas mit lowcarb. Und es wirkt, also ändere ich es nicht im Prinzip, oder nicht jetzt, bin also noch mittendrin.
So viel Fleisch esse ich nicht. Ich esse gerne Wurst, dann aber mit Brot und Bier, oder Wein. Das geht im Moment nicht. Ich esse kein Brot.
Mein subjektiver Eindruck zu dem, was im Moment mit mir passiert, ist der: einmal muß der Körper Reservefett abbauen, weil er nicht genügend KH bekommt. Irgendwas in diese Richtung passiert ja im Körper, sonst hätte ich nicht > 10 kg runter, und das hauptsächlich Fett! Ganz wie gewünscht.
Und dann halte ich den Körper auch manchmal ein bisschen auf Hunger (aber nicht beim Sport, da Risiko Hungerast). Da ich unmittelbar nach dem Sport (bis 1 h) nichts essen KANN, weil ich nichts runterkriege oder sogar wieder rauskäme, kann ich in aller Ruhe den Magen wieder in Gang setzen.
Jetzt kann es sein, dass ich total gaga argumentiere, und mir meine Welt zurechtzimmere, das nehme ich gerne in Kauf, und auch Kritik nehme ich gerne an, dafür ist so ein Forum ja da. Und posten spornt mich an, diesmal dran zu bleiben, und meinen Willen durchzuziehen.