Mysterium gesättigte Fette – Cholesterin gelöst?

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Mysterium? nicht unbedingt!
Schaut man nur genau hin, ist schon lange klar, dass es so einfach nicht sein kann und der Teufel im Detail liegt.

Warum zum Henker meinen manche Ärzte nach wie vor, das Gesamtcholesterin sei ein Risikofaktor unabhängig von der Zusammensetzung?
Und warum untersucht man nicht gleich die Subtypen des LDL?
Denn schon da könnte man differenzieren, selbst ohne Einbezug von Blutdruck und Entzündungswerten.
Es würde sich lohnen, denn der Blutdruck kann unter den nicht selten stark messwertverzerrenden Bedingungen beim Arzt kaum zuverlässig gemessen werden. Schon gar nicht kann die Variabilität berücksichtigt werden, welche meines Wissens aussagekräftiger wäre.
 
Warum zum Henker meinen manche Ärzte nach wie vor, das Gesamtcholesterin sei ein Risikofaktor unabhängig von der Zusammensetzung?

Die Frage ist einfach beantwortet. Weil (die meisten) Ärzte irgendwann mal etwas studiert haben und daran bis zum bitteren Ende festhalten.
Egal ob sich die bisherige Lehrmeinung komplett gedreht hat oder nicht.
 
Die Konsequenz ist dann einfach die, dass jeder, auch ein Arzt, sich meines Vertrauens zuerst als würdig erweisen muss.
... und mit jedem Mist, der da zum Vorschein kommt, wird diese Herausforderung grösser.
 
Ich werde regelmäßig von einem Freund und Kommilitonen (Medizinstudium!!) bekniet, ich solle mein (zugegebenermaßen sehr hohes Gesamtcholesterin) möglichst schnell senken - am besten vegan werden (so wie er nämlich).
Sämtliche Argumente bzgl. der Aufsplittung von LDL in Subgroups schlägt er in den Wind...
 

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