Nüchtern-BZ und Körperfett senken - Atkins besser als Logi?

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Knorzen

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Hallo liebe DM2s unter den Atkins- und den Logi-Freunden! :huhu:

Nachdem ich bisher nur passiv/lesend am LC-Forum teilgenommen habe :lesen1: , heute mein erster Beitrag… :type:

Ich habe von Wechsel Atkins zu Logi gelesen, aber von niemandem, der den umgekehrten Weg gegangen ist. Vielleicht waren aber meine Suchen nur erfolglos und jemand hat Erfahrung und Tips für mich?
Ich spiele mit dem Gedanken, von Logi auf Atkins umzusteigen. Zumindest mittelfristig. Ich erhoffe mir davon
- meinen NBZ von derzeit 130-160 mg runter zu bekommen auf unter 100 mg (?) :confused:
- meinen Köperfettanteil und das Gewicht stärker zu reduzieren

Anders als durch Ketose kann ich der nächtlichen Glukoneogenese denke ich nicht entgegenwirken. Tagsüber bekomme ich den BZ mit Logi gut in den Griff und habe gelegentlich abends sogar Werte unter 100 mg. :engel1:
Aber obwohl ich seit 5 Wochen wieder Metformin nehme, die letzten 2 Wochen volle Dosos 1000 mg vormittags und 1000 mg abends, bekomme ich den NBZ nicht weiter runter :wallbash:

fussel schrieb irgendwo zum Thema erhöhter NBZ "…morgens ist meiner auch höher (in Ketose), aber das ist völlig normal, weil morgens der Cortisolspiegel ansteigt und dieses Hormon veranlasst die Zuckerproduktion oder setzt ihn frei. Auch bei Diabetikern ist der Leberspeicher nicht völlig leer, außer sie ernähren sich ketogen."

Das hat meine Hoffnung genährt, dass Atkins das Mittel der Wahl ist, eher als mein geliebtes Logi. Hat jemand Erfahrung in der Hinsicht?!
:help2:

Grüße
Susanne
 
Hallo Susanne,

ich habe auch DM2 seit zwei Jahren, mache aber kein Atkins, eher LCHF-Freestyle. Nehme ebenfalls Metformin in dieser Grössenordnung.

Hatte heute erst meinen regelmässigen Arztcheck und habe mittlerweile einen NBZ von 80. Ich verzichte mittlerweile konsequent auf Reis, Kartoffeln und Nudeln, auch dem anderen süssen Zeug hab ich abgesagt. Auch bei Getränken habe ich alles auf Mineralwasser und Kaffee reduziert.

Wichtig finde ich in diesem Zusammenhang, dass die Bewegung (Sport) nicht zu kurz kommt, wobei ich sport mittlerweile sehr intensiv betreibe.

Über die jetzt mittlerweile zwei Jahren habe ich meinen KH-Anteil kontinuierlich reduziert und habe momentan das Ziel unter 50g KH pro Tag zu bleiben.
 
Hallo Alex,

das hört sich ja super an - NBZ von 80, da könnt ich glatt neidisch werden! :respekt:

Ich bin die letzten 3 Jahre mit Logi gut zurecht gekommen, weil ich da nix abwiegen oder zählen muss. Mein HBA1C ist damit runter von 13,4 (!) auf +/- 7.
Das war auch die 1. Priorität, allerdings ging es Körperfett-/Gewichtsmäßig nicht so wirklich voran, deshalb der Wechsel.

Mit dem Sport hast Du denke ich Recht. Momentan mach ich gar keinen Sport *schäm*. Aber in 2-3 Wochen, wenn meine Verletzung am Bein verheilt ist, will ich wieder mit dem Schwimmen anfangen. In meiner Gewichtsklasse ist das wohl das Beste an Sport. OK, ich könnte vielleicht auch wieder meinen Sitzergometer benutzen, statt ihn als Wäscheständer zu missbrauchen. :whistel2: :whistel2:

Ich mach ja jetzt seit 2 Wochen Atkins, mein NBZ ist runter auf 120-130 und ich hoffe, dass er noch weiter runter geht. Abwiegen tu ich da nix, halte mich halt an die "erlaubten" Lebensmittel. Klappt ganz gut, mir fehlt aber bei Atkins (Stufe 1) mein 20%-Quark zum Frühstück und ich merke, dass ich vorher ziemlich viel Milch getrunken habe, fast 1 Liter am Tag. :oops:
Hab es immer auf die Katze geschoben, dass ich so viel Milch kaufen musste und nun ist die Wahrheit ans Licht gekommen…:)

Wie hältst Du es denn mit Milchprodukten? Ich hab das Gefühl, da sind viele "versteckte" KHs drin.

Grüße
Susanne
 
Michprodukte über haupt nicht mehr, Fruchtjoghurt habe ich früher gerne gegessen - aber eindeutig zuviele KH!

Ich habe - wenn ich mal was naschen will - immer Nüsse da, Macadamias oder Paranüsse. Cashew oder Erdnüsse sind leider doch recht KH-reich.

Mir gehts mittlerweile so, dass ich mich eher zwingen muss, auf meine Kalorien zu kommen, da ich teilweise einfach satt bin und keinen Hunger habe.:lol:
 
@Strutter: Herzlichen Dank für den Tip!
Hab mir gerade bei amazon einen Joghurtbereiter von Severin gekauft, da sind für 25 EUR gleich 2 x 7 Gläser dabei und das Rot der Deckel passt gut in meine Küche. :cool:
Dann werd ich mir gleich nochmal den Joghurt-Thread genau ansehen, damit das Jogi auch so richtig LC wird…

@Alex: Ja, Nüsse sind klasse. Bisher hab ich abends gerne Oliven mit Mandeln oder nur Mandeln und Walnüsse gegessen, wenn ich zu müde zum Kochen war. Evtl. ein paar Tomaten oder Paprika dazu, fertig. Leider sind Nüsse bei Atkins Stufe 1 nicht drin. Und ich muss jetzt mal ne Zeitlang VERY-low-carb machen, damit ich endlich Land sehe. Na ja, da hab ich die nächsten Monate was, worauf ich mich freuen kann.;)

Grüße
Susanne
 
Stimmt, Atkins Phase 1 sind Nüsse nicht erlaubt.

Aber ich will ja nicht mehr unbedingt abnehmen, mir gehts vor allem um mein DM2, und da scheine ich mit meiner Ernährung völlig richtig zu liegen.

Und nicht vergessen: Bewegung/Sport unterstützt beides (DM2 und Abnehmen) sehr effektiv :lol:
 
Habt Ihr das mit Eurem behandelnden Arzt abgesprochen, in Ketose zu kommen UND Metformin zu nehmen?

Als ich seinerzeit meine Insulinresistenz diagnostiziert bekam und mit meinem Endokrinologen die Behandlung besprach, musste/konnte/sollte ich mich entscheiden zwischen LC/Ketose ODER Metformin.
Meine Wahl war klar - Grund für den Entscheidungs"zwang" war laut meinem Doc, dass es schwerwiegende Probleme geben könnte, wenn ich fast KH-frei esse und Metformin einnehme.

Mein HbA1C ist übrigens nur mit der Ernährungsumstellung von über 9 auf aktuell 5,1 gesunken ...
NBZ sagt alleine nicht wirklich viel aus - meiner war immer bestens (weswegen auch mein Hausarzt nie was unternommen hat), allerdings war der Insulingehalt im Blut nüchtern so, als hätte ich grad eine ganze Sahnetorte mit extra Zucker drauf gegessen :shock:
 
Hallo beCAREful,

vielen Dank für den Hinweis!
Mich beschleicht auch seit ein paar Tagen der Verdacht, dass Metformin (in üblicher Dosierung) und Atkins Phase 1 nicht so ganz passen. Meine Neigung zu Durchfällen – eigentlich seit der Umstellung auf Low-Carb/LOGI vor 3 Jahren kein Thema mehr – hat wieder zugenommen. :cry:
Ist es das, was Du mit "schwerwiegende Probleme" meinst?

Nach 1 Jahr testweiser Abstinenz habe ich jetzt im Juni das Metformin problemlos langsam (3-4 Wochen) wieder "eingeschlichen", derzeit aber noch unter LOGI. Seit der Umstellung auf Atkins geht wieder die Post ab und ich habe nun etwas "Schiss" - nettes Wortspiel:rotfl:- dass mir das Metformin vielleicht eher schadet als nützt…

Ich hatte gerade einen Termin bei meinem Hausarzt. Der ist zwar nett und pro-Low-Carb/LOGI eingestellt:klatsch2:, aber kein DM2-Fachmann. Und mein nächster Termin bei meiner Endokrinologin ist leider erst Ende September! Da werde ich dann auf jeden Fall fragen, ob die neben den üblichen Blutwerten noch zusätzlich den Insulingehalt bestimmen können. Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, ob mein Körper immer noch übermäßig viel Insulin ausschüttet und es deswegen mit der Fettreduktion nicht klappen will. :confused:
Aber bis dahin sind es noch 6 lange Wochen, daher werde ich wohl mal zumindest die morgendliche Metformindosis reduzieren.

Metformin soll meines Wissens ja den Appetit drosseln, die KH-Aufnahme im Darm verlangsamen/verringern und die (nächtliche) Glukoseproduktion in der Leber vermindern. Eigentlich hab ich aber seit Atkins eh schon fast keinen Appetit mehr. Und bei den wenigen KHs, die ich momentan esse, was will man da noch die Aufnahme blocken?!

Kann mir bitte vielleicht einer der medizinisch gebildeten hier im Forum sagen, ob ich mit der Metformin-Reduzierung auf der richtigen Schiene bin?
:help2:
Die Aussicht auf 6 weitere Wochen Dünnsch... ist nicht so prickelnd.:cry:

Grüße
Susanne
 
Hallo Susanne,

warum hast Du denn das Metformin nach über einem Jahr Pause wieder eingeschlichen? Gabs dafür gesundheitliche Gründe?

Die schwerwiegenden Probleme, die ich meinte, sind nicht die Durchfälle. Die sind ja in erster Linie vor allem lästig, den Flüssigkeits- und Elektrolytverlust muss man allerdings ausgleichen.
Nein, das Problem ist, dass das Risiko einer (unter Umständen tödlichen) Azidose (Übersäuerung) des Blutes besteht, weil unter Metformin-Behandlung die Ketonkörper nicht vollständig über die Niere ausgeschieden werden können.
(siehe hier: http://www.arzneistoffe.net/Buformin.html - die Ketose ist eine KONTRAINDIKATION für Metformin!).

ICH persönlich würde jetzt also an Deiner Stelle eine Entscheidung treffen - entweder Metformin UND KH - ODER - Ketose ohne Metformin.
Wenn Du das nicht allein entscheiden willst, was ich gut verstehen kann, würde ich zu der Ernährungsform zurückkehren, mit der Du unter Metformin gut zurechtgekommen bist und die Entscheidung auf den Termin beim Endokrinologen vertagen.
Dort kann sehr wohl auch das Insulin im Blut bestimmt werden, das geht bei der Nüchternblutabnahme gleich mit.
Zusätzlich könntest Du den "großen" oralen Glukosetoleranztest (OGT) machen lassen - dauert 5 Stunden, in denen Dir immer wieder Blut ausm Finger/Ohrläppchen (für die BZ-Bestimmung) und aus der Vene (für die Insulinbestimmung) abgenommen wird.

Ach so, was die medizinische Qualifikation angeht: bin keine Ärztin, aber Intensivschwester ...
 
Hallo beCAREful,

WOW – danke! Das beunruhigt mich dann schon…:shock:

Ich hab meine Endokrinologin angemailt, das kann wirklich nicht 6 Wochen warten.
Ich vermute ja, dass sie sagt ich soll das Metformin absetzen. Ich möchte auf jeden Fall bei Atkins (Phase 1) bleiben, mehr KHs will ich die nächsten Monate nicht essen.
:ablehnun:
Aber die Pillen ganz absetzen und dann ggf. wieder damit anfangen müssen wäre auch blöd.

Ich schätze dieses Forum sehr. Für die Motivation, den zwischenmenschlichen Austausch und um von den anderen Teilnehmern zu lernen. Muss ja nicht sein, dass jeder die gleichen Fehler immer wieder macht. Genauso schätze ich auch die fundierten Ratschläge, insbesondere von medizinischen Fachleuten wie Dir.

"Intensivschwester" :nurse:ist mir auf jeden Fall medizinische Qualifikation genug, um Deinen Hinweis sehr ernst zu nehmen!
Insofern bist Du mir auch sicher nicht böse, wenn ich die endgültige Entscheidung von der Einschätzung meiner Ärztin abhängig mache. Ganz herzlichen Dank nochmals, auch für den Link!>:)

Was das Metformin angeht – ich hatte damit letzten Sommer ganz ausgesetzt, nachdem ich die regelmäßige Einnahme einfach nicht hin bekam. Mal nehmen und dann wieder nicht macht da keinen Sinn und bringt mir nur Probleme (Durchfall). Hab mich aber weiterhin brav Low-Carb/LOGI ernährt. Im Juni d.J. habe ich nun das Metformin problemlos langsam (in 3-4 Wochen) wieder "eingeschlichen" bis auf je 1.000 mg morgens und abends (die alte Dosis). Wenn ich es regelmäßig und in gleichbleibender Dosis einnehme, vertrage ich Metformin gut.

Vor 3 Wochen habe ich dann meine Ernährung auf Atkins (Phase 1) umgestellt. Grund war dass ich mit LOGI tagsüber den BZ zwar recht gut im Griff hatte, meinen NBZ aber nicht weiter runter bekommen und einfach kaum was abgenommen habe. :heul3. :wallbash:

Ich bin das personifizierte Bauchfett! Hab zwar in den letzten 3-4 Jahren knapp 20 kg abgenommen, schleppe aber immer noch gut 50 kg zu viel mit mir rum. Da erschien mir die Umstellung auf Atkins sinnvoll.

Grüße >:)
Susanne
.
 
Also zuallerst: Ich bin auf gar keinen Fall "böse" oder sonstwas, wenn Du (oder wem auch immer ich hier einen Rat gebe) das ärztlich absegnen lässt!
Ich bin eben keine Ärztin und würde NIE in medikamentöse Behandlung von Menschen, die ich nicht kenne, reinpfuschen.
Ich kann Dir nur schreiben, was ICH gemacht habe/machen würde - und ich selbst habe das ja auch mit meinem Endokrinologen abgeklärt.

Was mich noch interessieren würde:
Wie waren denn Deine Werte ohne Metformin? War es unbedingt nötig, wieder damit anzufangen?

Ich selbst hatte es ja nie eingenommen, kann also nicht wissen, wie Metformin bei mir gewirkt hat.
Aber ich weiß, wie positiv sich Atkins ausgewirkt hat - mein HbA1C ist eben stabil auf 5,1 seit Monaten.
Der NBZ interessiert mich eigentlich kaum, selbst messe ich ihn nicht, bei der regelmäßigen Blutkontrolle in der Praxis (muss wegen der Schilddrüse immer wieder kontrollieren lassen) ist er aber immer zwischen 85 und 100.
Aber das ist doch eh nur eine Momentaufnahme, während der HbA1C eben ein Langzeitwert ist und für MICH damit mehr Aussagekraft hat.
 
...weil unter Metformin-Behandlung die Ketonkörper nicht vollständig über die Niere ausgeschieden werden können. ...

Erklärt das vielleicht auch, wieso ich in 3 Wochen Atkins - schön in Ketose - nur gut 1kg abgenommen habe, auch mein Körperfett % verringert sich nicht… ?!

Von dem vielgepriesenen "Atkins-Effekt" merke ich also nix. :???:
So wie ich das verstanden habe, heißt es ja, dass der Körper in Ketose das Speicherfett und das gegessene Fett in Ketone umwandelt, damit die "verfeuert" werden können. Und was an Ketonen (also Ex-Fett) dann zu viel in der Blutbahn schwimmt und nicht benötigt wird, kann nicht wieder zurück in Fett verwandelt werden, sondern soll über den Urin ausgeschieden werden. Daher soll man bei Atkins Phase 1 ja so gut Fett abnehmen.
Warum ich nicht ?! :confused:

Grüße
Susanne
 
Was mich noch interessieren würde:
Wie waren denn Deine Werte ohne Metformin? War es unbedingt nötig, wieder damit anzufangen?

Mein HBA1C lag letzte Woche vom Hausarzt gemessen bei 7,1. Das war auch der Wert den ich bei der letzen Messung im Mai 2010 hatte. Mit LOGI und Metformin war der immer so zwischen 6,9 und 7,1.

Metformin sollte ich nach meiner Endokrinologin zum "Abspecken" nehmen, weil es den Appetit reduziert, die KH-Aufnahme und die Glukoseneubildung in der Leber vermindern soll. Macht Sinn wenn man sich LOGI ernährt.
Macht aber wohl keinen Sinn, wenn man sich ketogen (Atkins Phase 1) ernährt. Auf die Idee mit Atkins bin ich aber erst gekommen, nachdem ich das Metformin wieder angefangen hatte...

Grüße
Susanne
 
Also versteh ich das richtig, dass der HbA1C gleich war, egal ob Logi oder Metformin?
Dann machts für mich erst recht wenig Sinn, Tabletten einzuschmeißen ...

Der einzige wirklich belegte Effekt von Metformin ist die Hemmung der Glukogenese in der Leber - die Appetitzügelung und die angeblich verminderte KH-Aufnahme im Darm ist nicht bewiesen (wird aber gern beworben).
Dem gegenüber stehen die nicht unerheblichen Nebenwirkungen bis hin zu wirklichen Gefahren bei Ketogener Ernährung.
 
Ich hab leider keinen Wert nur mit Logi, die o.g. Werte sind immer mit Logi UND Metformin. :(

Also, ich hab mir das nun gut überlegt. Wenn meine Endokrinologin sich auf mein Email nicht morgen meldet und mir gegenteiliges sagt, dann lass ich die Pillen auf jeden Fall weg. Das ist mir zu "heiß" mit der Kombination von Ketose und Metformin!

Dann hab ich in 6 Wochen bei der nächsten Messung mal einen Wert, der die Tendenz nur mit Atkins aufzeigt, ist ja auch sehr interessant. Wenn der HBA1C dann trotzdem runter gegangen ist (was ich hoffe), bin ich mit Atkins auf dem richtigen Weg.

Und ich sehe, ob das Metformin der "Showstopper" war was die Fettreduktion angeht.>:)

Ich werde dann auf jeden Fall die Werte berichten!

Grüße
Susanne
 
Nö, alle Messungen immer nur "auf Metformin". Ach ja, und die Antwort von meiner Endokrinologin heute Morgen:
"unter diesen Umständen lassen Sie das Metformin besser weg". ;)
D.h. in Zukunft hab ich dann Werte, die nur auf Basis der LC-Ernährung zustande gekommen sind.
Ich will Atkins Phase 1 jetzt zumindest mal bis Ende des Jahres machen und sehen was wird. :pfannkuc:
Mein Traum wäre bis dahin Körperfett <40% und Gewichtsmäßig so -15kg, also der große Meilenstein UHU! :schwitz:
Grüße
Susanne
 
Brave Endokrinologin ;-)

Ich würd mich über einen Bericht freuen, wie die Werte in 6 Wochen beim Termin sind (wobei ich mir schon sicher bin, wie sie sein werden, wenn Du es konsequent durchziehst).
 
Hallo

Hab mich auch hier grad ein wenig durchs Forum geschaut weil bei mir wer von den Großeltern von Dm2 betroffen ist.

Außerdem interessiert mich Metformin, habe mal gelesen dass es off-label bei Frauen mit unregelmäßiger Regel (PCO Syndrom) eingesetzt werden kann.
Ich habe wahrscheinlich wohl ein PCO ohne Zysten, habe aber normale Blutzuckerwerte.
Hatte mal eine Phase wo ich eine Weile gemessen habe weil mir oft übel wurde und ich glaubte ich unterzucker (war wohl wegen damaligen Nikotinkonsum und hat sich im Großen und Ganzen wieder gebessert)
Blutzucker:
nüchtern: 70-80
kurz nach dem Essen: 120-135
nach einer Stunde: 90-100
nach zwei Stunden: 90-100

zufällige Messungen ergeben immer so 90-100 wenn es nicht morgens nüchtern oder kurz nach der Mahlzeit ist, vor kurzem hab ich bei einem Arztbesuch zur Routine testen lassen, war aber wie immer.

Würdet ihr sagen dass Metformin bei diesen Werten schaden würde, auch in sehr kleiner Menge?

Fürchte ein wenig dass ich später vielleicht keine Kinder haben kann und dieses Medikament hat anscheinend schon vielen Frauen geholfen mit unregelmäßigem Zyklus und Kinderwunsch?

Ist hier vielleicht noch eine Dame mit so einer hormonellen Störung die Metformin nimmt?

Sorry für das off-topic. :???:
 
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