Nach einem Tag wieder in der Ketose?

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Naschkatze

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ketogene Diät
Hallo zusammen!

An Weihnachten habe ich mich bewusst aus der Ketose herausfallen lassen, weil ich auf nichts verzichten wollte (Ich war im Ausland). Sprich, ich habe Brot gegessen (wenn auch nicht so viel ... vielleicht eine oder 2 Scheiben am morgen), es hat Schokolade gegeben (mehrheitlich dunkle Sorten, aber die haben ja auch Zucker drin), dann und wann süsse Spezialitäten und ein bisschen Alkohol (am 24. ein Glas Weissein und am 25. ein Glas Punsch).
Sprich, als ich nach Weihnachten am 26. wieder daheim war, war ich garantiert nicht in Ketose (hab's aber nicht nachgemessen).

Am 27.12. hab ich am Vormittag und Mittag low carb gegessen, am Nachmittags sind mir dann aber ein paar Kekse ins Maul gesprungen :)p), das Abendessen habe ich aber verpasst, weil ich aufm Sofa eingeschlafen bin.

Am 28.12. hab ich dann LCHF gegessen und bin unter 30 Kh geblieben.
Sowohl am 27.12. als auch am 28.12. habe ich viel Sport getrieben (am 27. eine intensive Krafttrainingseinheit, am 28.12. ging ich 2h lang nordic walken).

Ich habe dann am 28.12. abends spasseshalber in meinen Ketonix gepustet, und siehe da, der Zeiger ging auf Grün (im niedrigen Bereich), und ich staunte.

:h:0kh reichte bei mir bei den letzten 2 Malen aus, um innert 3 - 4 Tagen in Ketose zu kommen. Wie kann es sein, dass es dieses Mal so schnell ging? Kann es am unfreiwilligen Fasten am 27. (Abendessen verpasst) und am Sport liegen, dass sich meine Zuckerspeicher so rasch geleert haben? Oder kann es auch daran liegen, dass ich dieses Jahr wirklich NUR an den Weihnachtstagen geschlemmt und davor konsequent LCHF gegessen habe?

Mich würde mal interessieren, was eure Erfahrungen sind. Danke!
 
Vergiss das Messgerät.
Ketone lassen sich bei vielen Leuten nachweisen, wenn sie nur ein wenig hungrig sind (z.B. am Morgen vor dem Frühstück)

Ketose ist nicht das Ziel, sondern nur der Weg. Was bringen schon einzelne Messwerte?
 
Ah, das mit den Ketonen bei Hunger wusste ich nicht. Danke!
Nun, die ketogene Ernährungsweise hat bei mir kurzfristig einige positive Auswirkungen gehabt (vor allen Dingen weniger Kopfweh, zudem fällt es mir leicht, ohne Hunger ein Kaloriendefizit zu erreichen) und ist für mich, denke ich, ein guter Weg, um von meiner Süssigkeiten-Sucht loszukommen, deswegen werde ich eh dabei bleiben. Ich könnte mir aber vorstellen, nach einer Zeit auf eine weniger strenge Low-Carb Variante umzusteigen, denn, um ehrlich zu sein, vermisse ich das Obst schon.
 
Du scheinst auf dem richtigen Weg zu sein :)
Es geht genau um diese positiven Wirkungen einer LowCarb-Lebensweise.
Aufweichen ist schwierig.
An einem aktiven Tag mal nen kleinen Apfel essen, ist wohl nicht das Problem. Auch eine Hand voll Erdbeeren im Sommer oder mal eine Mandarine bekommt man durchaus unter. Eine Schüssel Obstsalat aber eher nicht.
Obst bedeutet Nascherei. Ordentlich ketoadaptiert kann man in einer aktiven Phase einen Riegel Schokolade oder eben einen kleinen Apfel schnell verstoffwechseln. Im Grunde sind beides einfach nur Naschereien, also unnötige Energielieferungen und noch dazu in einem ungünstigen Format. Kann man machen, nur eben nicht jeden Tag.

Da wir heute Silvester haben, wird es bei mir heute auch ein paar Bier und wohl auch ein wenig guten Sekt geben. Damit tue ich meinem Körper sicher nichts Gutes, aber es macht nichts, wenn es nur selten passiert. Hau ich mir jeden Tag 40 oder mehr Gramm Alkohol in die Figur, ist dies vermutlich nicht so gesund
 

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