Ich habe mittlerweile weit über 30 Kilo mit diesem Konzept abgenommen, und ich dachte mir, vielleicht teile ich meine Erfahrungen hier mal mit, falls das auch noch andere interessiert.
Diäten sind ja oft darauf ausgelegt, dass man auf irgendetwas verzichten muss, und wenn man ohne Diät abnimmt, wird man manchmal ein bisschen verständnislos angeschaut, weil die meisten Leute nicht glauben, dass man so abnehmen kann.
Endeffektlich beruht aber jede Abnahme auf demselben Prinzip: dem Körper genau so viel zu geben, wie er braucht, aber nicht mehr. Insbesondere nicht mehr von industriell produzierten Sachen. Gemüse kann man kiloweise essen, das macht nichts.
Das Problem ist immer das "nicht mehr". Wie schaffe ich es, meinem Körper nicht mehr zuzuführen, als er braucht? Normalerweise, bei Diäten, ist die Antwort: Viele Dinge sind verboten, die Kalorien sind beschränkt, Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß beachten usw.
Es funktioniert durchaus, wenn man darauf achtet, das kann sicher jeder bestätigen, aber ich habe festgestellt, dass ich es nicht vertrage, wenn Dinge verboten sind. Geht sicherlich auch vielen andern so. Wenn etwas verboten ist, will man es gerade haben.
Also habe ich nach etwas gesucht, bei dem nichts verboten ist und man trotzdem abnimmt. Das habe ich mit den Regeln von "Natürlich schlank" bzw. dem "Intuitiven Essen" gefunden. "Intuitiv essen" sagt eigentlich schon alles: Man richtet sich nach seiner Intuition, nicht nach Tabellen, Zahlen, Nährwertangaben, Plänen.
Für mich ist das der Königsweg, denn seither nehme ich ab und fühle mich wohl. Ich esse, wenn ich hungrig bin. Das heißt, dass ich manchmal erst am Nachmittag anfange zu essen, denn morgens und oft auch noch vormittags bin ich überhaupt nicht hungrig, da trinke ich nur einen Milchkaffee und dann Wasser oder Tee. Wenn jemand allerdings morgens Hunger hat, soll er nach dieser Methode natürlich essen. Dass ich morgens nichts esse, das war schon immer so. Ich kann morgens einfach nicht essen. Lange Zeit dachte ich, das wäre falsch, aber das ist es nicht. Es ist einfach nur anders.
Dann, wenn ich Hunger bekomme, denke ich darüber nach, worauf ich Appetit habe. Das braucht oft einige Zeit. Langsam wird der Hunger mehr, und irgendwann denke ich, ich möchte jetzt ein Brot essen oder Gemüse oder Obst, Käse ... irgendwas. Das erscheint dann richtig vor meinem inneren Auge. Sobald ich weiß, worauf ich Appetit habe, esse ich das. Ich esse langsam, kaue bewusst, horche in mich hinein, warte auf mein Sättigungsgefühl.
Wenn das Sättigungsgefühl sich meldet, höre ich auf zu essen. Egal, wie viel von dem Essen, das ich mir gemacht hatte, noch da ist. Das wandert in den Kühlschrank. Sollte ich jedoch alles aufgegessen haben und immer noch nicht satt sein, esse ich langsam Bissen für Bissen weiter, bis eben das Sättigungsgefühl kommt und ich aufhöre.
Das ist eigentlich alles. Ich habe festgestellt, dass ich auf diese Art viel weniger esse als vorher, insbesondere, weil ich nicht mehr zu festen Zeiten esse. Früher habe ich oft gegessen, wenn eben Zeit dazu war, jetzt esse ich nur noch, wenn ich Hunger habe, auch wenn das eine Zeit ist, zu der sonst niemand isst. Mein Körper will gar nicht so oft und so viel essen. Das ist mir früher nie aufgefallen.
Diäten sind ja oft darauf ausgelegt, dass man auf irgendetwas verzichten muss, und wenn man ohne Diät abnimmt, wird man manchmal ein bisschen verständnislos angeschaut, weil die meisten Leute nicht glauben, dass man so abnehmen kann.
Endeffektlich beruht aber jede Abnahme auf demselben Prinzip: dem Körper genau so viel zu geben, wie er braucht, aber nicht mehr. Insbesondere nicht mehr von industriell produzierten Sachen. Gemüse kann man kiloweise essen, das macht nichts.
Das Problem ist immer das "nicht mehr". Wie schaffe ich es, meinem Körper nicht mehr zuzuführen, als er braucht? Normalerweise, bei Diäten, ist die Antwort: Viele Dinge sind verboten, die Kalorien sind beschränkt, Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß beachten usw.
Es funktioniert durchaus, wenn man darauf achtet, das kann sicher jeder bestätigen, aber ich habe festgestellt, dass ich es nicht vertrage, wenn Dinge verboten sind. Geht sicherlich auch vielen andern so. Wenn etwas verboten ist, will man es gerade haben.
Also habe ich nach etwas gesucht, bei dem nichts verboten ist und man trotzdem abnimmt. Das habe ich mit den Regeln von "Natürlich schlank" bzw. dem "Intuitiven Essen" gefunden. "Intuitiv essen" sagt eigentlich schon alles: Man richtet sich nach seiner Intuition, nicht nach Tabellen, Zahlen, Nährwertangaben, Plänen.
Für mich ist das der Königsweg, denn seither nehme ich ab und fühle mich wohl. Ich esse, wenn ich hungrig bin. Das heißt, dass ich manchmal erst am Nachmittag anfange zu essen, denn morgens und oft auch noch vormittags bin ich überhaupt nicht hungrig, da trinke ich nur einen Milchkaffee und dann Wasser oder Tee. Wenn jemand allerdings morgens Hunger hat, soll er nach dieser Methode natürlich essen. Dass ich morgens nichts esse, das war schon immer so. Ich kann morgens einfach nicht essen. Lange Zeit dachte ich, das wäre falsch, aber das ist es nicht. Es ist einfach nur anders.
Dann, wenn ich Hunger bekomme, denke ich darüber nach, worauf ich Appetit habe. Das braucht oft einige Zeit. Langsam wird der Hunger mehr, und irgendwann denke ich, ich möchte jetzt ein Brot essen oder Gemüse oder Obst, Käse ... irgendwas. Das erscheint dann richtig vor meinem inneren Auge. Sobald ich weiß, worauf ich Appetit habe, esse ich das. Ich esse langsam, kaue bewusst, horche in mich hinein, warte auf mein Sättigungsgefühl.
Wenn das Sättigungsgefühl sich meldet, höre ich auf zu essen. Egal, wie viel von dem Essen, das ich mir gemacht hatte, noch da ist. Das wandert in den Kühlschrank. Sollte ich jedoch alles aufgegessen haben und immer noch nicht satt sein, esse ich langsam Bissen für Bissen weiter, bis eben das Sättigungsgefühl kommt und ich aufhöre.
Das ist eigentlich alles. Ich habe festgestellt, dass ich auf diese Art viel weniger esse als vorher, insbesondere, weil ich nicht mehr zu festen Zeiten esse. Früher habe ich oft gegessen, wenn eben Zeit dazu war, jetzt esse ich nur noch, wenn ich Hunger habe, auch wenn das eine Zeit ist, zu der sonst niemand isst. Mein Körper will gar nicht so oft und so viel essen. Das ist mir früher nie aufgefallen.
Zuletzt bearbeitet: