missline
Aktives Mitglied
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- 28. Jan. 2021
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- 51
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- Kreis Hildesheim
- Name
- Annelie
- Größe
- 167
- Gewicht
- 85,8
- Diätart
- Ketogene Ernährung
...und ganz gespannt
Ich bin 66 Jahre alt und habe seit 2006 die Diagnose Diabetes Typ 2. Mein Blutdruck ist etwas erhöht und ich habe Divertikel im Darm, die sich hin und wieder mit einem Schub zu Wort melden. Das ist jetzt grade wieder der Fall, sonst hätte ich am Wochenende schon mit Keto gestartet. Ich war mir aber nicht sicher ob soviel Fett plötzlich für den gereizten Darm gut ist, da ich auch Durchfall hatte. Nun wird es langsam besser und es soll bald losgehen.
Ich habe schon so manches versucht um meine Zuckerwerte so zu senken das ich Metformin weglassen kann, hat aber nur zeitweise geklappt. Es hing teilweise mit dem Gewicht zusammen, das dann aber bald wieder nach oben ging, weil mich Heißhungerattaken überfielen wenn ich nicht mehr ganz streng nach den Regeln ging. So war es ein ständiges auf und ab. Vor ca. 2 1/4 Jahr habe ich es mit Basenfasten versucht und hatte damit auch Erfolg. Ein paar Kilos gingen und meine Morgenwerte wurden sehr viel besser. Das war auch der Einstieg zum Entschluß auf konzentrierten Zucker in Form von Süßigleiten und süßem Gebäck zu verzichten. Das habe ich mit Ausnahme von sehr seltenen Eis- oder Kuchenausnahmen bis vor diesem Jahr Weihnachten durchgehalten. Da bin ich ausgerutscht, bin aber sehr erstaunt, das ich schon Anfang des neuen Jahres erst ohne Süßigkeiten und dann auch wieder ohne Kuchen zurechtkam. Allerdings hat mir das ganze gewichtsmäßig nicht soviel gebracht wie gewünscht. Mein Gewicht pendelte sich zwar bei 87 kg gegenüber 94 kg ein, aber für meinen Zucker hat es nicht soviel gebracht. Ich habe eben versucht wenig Eiweiß und "vernünftige" KH zu essen. Mit Fett war ich aber schon nicht so sparsam wie früher.
Mein Sohn isst seit über einem Jahr ganz streng fast nur Rindfleisch und selten Kohlehydrate und ist seine Magen-Darmbeschwerden losgeworden, ist psychisch wieder viel besser drauf und viel aktiver und ist total schlank geworden. Er versucht schon lange mich davon zu überzeugen wenigstens ketogen zu essen.
Ich war aber immer skeptisch ob es bei Diabetes gut ist, -hatte da mal was gelesen - und konnte mir immer nicht vorstellen wie ich ohne mein selbstgebackenes Brot, Kartoffeln und besonders Obst zurecht kommen würde.
Da ich grade umgezogen bin und einen neuen Hausarzt habe, dachte ich ich frage mal was er dazu sagt. Er ist etwas naturheilkundlich ausgerichtet und ich hatte die Antwort die ich bekam nicht erwartet.....
Er sagte, das Heißungerattaken oft auch durch Eiweißmangel ausgelöst würden und ich solle mich nicht stressen (weil ich genügend andere Stressoren hätte) und vielleicht erstmal versuchen die KH runter zu fahren und genügend Eiweiß zu essen. Das würde schon was bringen. Aber wenn ich es schaffen würde eine ketogene Kost zu essen würde das meinen Stoffwechsel sicher stark verbessern. Er hat mir Bücher von Strunz empfohlen: Die Eiweißdiät und fit mit Fett. Habe ich aber noch nicht gelesen.
Nun bin ich soweit das ich es für mich probieren möchte, obwohl ich immer noch etwas Sorge habe das das wenige Obst das ich dann darf mich zufrieden macht. Es war immer so ein bisschen mein süßer Tupfer
statt einer Süßigkeit. Aber auch Sahne mit Kakao unf Erytrit.
Also, ich hofe hier Ratschläge und moralische Unterstützung zu bekommen ,falls nötig und freue mich auf ein freundliche Kommunikation.
Annelie
Ich bin 66 Jahre alt und habe seit 2006 die Diagnose Diabetes Typ 2. Mein Blutdruck ist etwas erhöht und ich habe Divertikel im Darm, die sich hin und wieder mit einem Schub zu Wort melden. Das ist jetzt grade wieder der Fall, sonst hätte ich am Wochenende schon mit Keto gestartet. Ich war mir aber nicht sicher ob soviel Fett plötzlich für den gereizten Darm gut ist, da ich auch Durchfall hatte. Nun wird es langsam besser und es soll bald losgehen.
Ich habe schon so manches versucht um meine Zuckerwerte so zu senken das ich Metformin weglassen kann, hat aber nur zeitweise geklappt. Es hing teilweise mit dem Gewicht zusammen, das dann aber bald wieder nach oben ging, weil mich Heißhungerattaken überfielen wenn ich nicht mehr ganz streng nach den Regeln ging. So war es ein ständiges auf und ab. Vor ca. 2 1/4 Jahr habe ich es mit Basenfasten versucht und hatte damit auch Erfolg. Ein paar Kilos gingen und meine Morgenwerte wurden sehr viel besser. Das war auch der Einstieg zum Entschluß auf konzentrierten Zucker in Form von Süßigleiten und süßem Gebäck zu verzichten. Das habe ich mit Ausnahme von sehr seltenen Eis- oder Kuchenausnahmen bis vor diesem Jahr Weihnachten durchgehalten. Da bin ich ausgerutscht, bin aber sehr erstaunt, das ich schon Anfang des neuen Jahres erst ohne Süßigkeiten und dann auch wieder ohne Kuchen zurechtkam. Allerdings hat mir das ganze gewichtsmäßig nicht soviel gebracht wie gewünscht. Mein Gewicht pendelte sich zwar bei 87 kg gegenüber 94 kg ein, aber für meinen Zucker hat es nicht soviel gebracht. Ich habe eben versucht wenig Eiweiß und "vernünftige" KH zu essen. Mit Fett war ich aber schon nicht so sparsam wie früher.
Mein Sohn isst seit über einem Jahr ganz streng fast nur Rindfleisch und selten Kohlehydrate und ist seine Magen-Darmbeschwerden losgeworden, ist psychisch wieder viel besser drauf und viel aktiver und ist total schlank geworden. Er versucht schon lange mich davon zu überzeugen wenigstens ketogen zu essen.
Ich war aber immer skeptisch ob es bei Diabetes gut ist, -hatte da mal was gelesen - und konnte mir immer nicht vorstellen wie ich ohne mein selbstgebackenes Brot, Kartoffeln und besonders Obst zurecht kommen würde.
Da ich grade umgezogen bin und einen neuen Hausarzt habe, dachte ich ich frage mal was er dazu sagt. Er ist etwas naturheilkundlich ausgerichtet und ich hatte die Antwort die ich bekam nicht erwartet.....
Er sagte, das Heißungerattaken oft auch durch Eiweißmangel ausgelöst würden und ich solle mich nicht stressen (weil ich genügend andere Stressoren hätte) und vielleicht erstmal versuchen die KH runter zu fahren und genügend Eiweiß zu essen. Das würde schon was bringen. Aber wenn ich es schaffen würde eine ketogene Kost zu essen würde das meinen Stoffwechsel sicher stark verbessern. Er hat mir Bücher von Strunz empfohlen: Die Eiweißdiät und fit mit Fett. Habe ich aber noch nicht gelesen.
Nun bin ich soweit das ich es für mich probieren möchte, obwohl ich immer noch etwas Sorge habe das das wenige Obst das ich dann darf mich zufrieden macht. Es war immer so ein bisschen mein süßer Tupfer
statt einer Süßigkeit. Aber auch Sahne mit Kakao unf Erytrit.
Also, ich hofe hier Ratschläge und moralische Unterstützung zu bekommen ,falls nötig und freue mich auf ein freundliche Kommunikation.
Annelie