Online Entzündungskongress 2023

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Danke für die Hinweise.
2 1/2 Stunden am Tag, wer kann das frage ich mich?
Ich interessiere mich weniger für das Abnehmen, das habe ich aufgegeben,
mich interessiert ihr Ansatz zu Traumabewältigung und Depressionsbewältigung.
In dem Interview wurde angedeutet, dass ihr Konzept der Selbstbegleitung auch
da funktioniert und man es erlernen könne.
 
Ich habe das Interview mit ihr verpasst. Schade! Aber vielleicht kommt es noch einmal am Ende des Kongresses als Wiederholung.

Leider schaffe ich nie alle und wenn ich mir abends noch eins vornehmen ist das eher eine super Einschlafhilfe. :giggle:
 
Leider schaffe ich nie alle und wenn ich mir abends noch eins vornehmen ist das eher eine super Einschlafhilfe. :giggle:
Ich starte die Videos meist am Handy und mit Kopfhörern. Dann schalte ich das Bild weg und höre es wie einen Podcast.
Da kann ich dann nebenbei auch etwas arbeiten oder auch unterwegs hören, wenn ich mit den Hunden draußen bin.

Bestimmt wird es wiederholt, dann hast du noch die Gelegenheit.
 
In dem Interview wurde angedeutet, dass ihr Konzept der Selbstbegleitung auch
da funktioniert und man es erlernen könne.
Das ist es auch, was mich zunächst interessiert.
Das Essverhalten ist nur ein Symptom, das Übergewicht ebenfalls. Mein Übergewicht ist weg, doch das kostet mich stetig bewusstes Handeln, mit dem ich scheinbar gegen das Symptom Essverhalten ankämpfen muss. Mittlerweile denke ich sogar, dass ich auch davon gestresst werde.

Ich habe schon allein durch das gestrige Video für mich ein paar schöne Rückschlüsse auf mein Verhalten ziehen können.

Die Technik, sich rückblickend beim Essen zu beobachten und so zu analysieren, als wäre es eine andere Person, hat mir schon einen Anhaltspunkt gegeben. Das hat Erinnerungen bei mir ausgelöst und weitere schlüssige Gedanken. Sogar einen Bogen zu dem Video von Klemme konnte ich in einigen seiner Aussagen für mich damit schlagen.

Nun brauche ich noch etwas Input und einen Plan wie ich das möglicherweise als Selbsttherapie auflösen kann.
Ich bin da zuversichtlich. :)
 
Gerade hab ich beiläufig den Beitrag zu Weidefleisch angesehen, den ich übrigens ausgesprochen flach fand, was ich nicht weiter ausführen will.

Allerdings sagt Auerswald gegen Ende in etwa... dass marmoriertes Fleisch zwar sehr begehrt und teuer ist, weil geschmacklich meist gut, aber es sein völlig ungesund weil die Tiere wohl Diabetes 2 hätten, da sie Fett in die Muskulatur eingelagert haben. Bei Menschen wäre das ein Alarmsignal für Entzündungen also auch bei Tieren und das wäre also genau das Fleisch, was besser niemand essen würde.

Wie seht ihr das?
Hat jemand weitergehende Information dazu?
Ist es nicht so, dass stark beanspruchte Muskulatur auch Glycogen einlagert um es direkt verwenden zu können? Ist das nicht genau diese Marmorierung des Muskelfleischs?
Kann sein, dass ich da was nicht auf dem Schirm habe, bisher habe ich gesundes fettes Fleisch für eine wirklich gute Quelle gehalten, v.a. für Keto und Carnivore.
 
Ich habe das Interview mit ihr verpasst. Schade! Aber vielleicht kommt es noch einmal am Ende des Kongresses als Wiederholung.

Du findest von ihr vieles kostenlos auf dem Youtube-Channel oder die oben aufgeführten Radiobeiträge.
Und sie bietet einen kostenlosen Onlinekurs an, das reicht ja dann mal fürs Erste.
 
In dem Interview wurde angedeutet, dass ihr Konzept der Selbstbegleitung auch
da funktioniert und man es erlernen könne.

Selbstbegleitung ist ja das lebenslange Ziel dann, wenn man sich durch - erstmal alles kostenlose und dann durch ihre Kurse durchgearbeitet hat und dadurch verstanden hat, um was es geht und wie es funktioniert.

Und dann hat man darüber noch die Möglichkeit, immer mal ein erhellendes kostenpflichtiges Telefonat zu führen oder in der internen Facebook-Gruppe mit anderen auszutauschen. Wobei das am Ende möglicherweise das Wichtigste ist, nämlich zu erfahren, dass man nicht alleine damit ist, dass es anderen ähnlich geht und dass man es nicht nur überleben sondern sogar davon heil werden kann. Der tiefsitzende Schreck ist möglicherweise dein Freund und du weißt es noch nicht.
 
Über Schokolade essen:


 

11 Maria Sanchez: Emotionale Selbstbegleitung und die Rolle von Scham & Wut​




Katja Stolte I Coitoergosum
@coitoergosum‧124 Abonnenten‧12 Videos
Sexuelle Bildung in all ihren Facetten - darum geht es auf meinem Kanal.

Kompliment, origineller Name für einen Kanal über Sexualität👍
Und schon 124 Abonenten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum denkst du, das sei etwas für mich?

Sorry Petra, ich hatte das mit dem Sex überhaupt nicht realisiert, nur das mit der Selbstbegleitung.
Aber interessant, was es alles gibt, nicht?

Außerdem - jetzt so im Nachhinein und weil es mir superpeinlich ist und leid tut - ab einem gewissen Alter soll das auch völlig entspannt und munter möglich sein bis ins hohe Alter. Es gibt da reichlich Beispiele auch mir bekannter Damen. Einige sagten: erst dachte ich, es sei wahr, dass Essen der Sex des Alters ist - jetzt weiß ich es besser.

Aber da mich das nicht betrifft, da ich auch in der Hinsicht seit Jahrzehnten clean bin, hab ich dazu nix beizutragen. Und ja, auch das wird von Jahr zu Jahr besser.

Whoopi Goldberg Movie GIF by LogoTV
Dance Dancing GIF by discovery+
Mother Teresa Peace GIF
On My Way Lol GIF by discovery+
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Sönnchen, da ist doch nichts peinlich dran, ich find es einfach nur lustig.
Meine Frage, warum du denkst, dass ich das brauche, bezog sich gar
nicht auf den Sex sondern auf die "Rolle von Wut und Scham",
weil ich mit Wut und Scham gar kein Problem habe.
Missverständnisse auch beiden Seiten.
Ich suchte nach emotionaler Selbstbegleitung bei Depression und Trauma.
Und das Video gibt auch einige Antworten dazu.
 
Lustig. Mir ist das Thema auch nicht peinlich, ist häufig ziemlich interessant wenn Leute da ernsthaft austauschen drüber, oder raushauen, dass die Tipps von Tim Ferriss effektiv sind - oder so.

Peinlich ist mir, dass ich einfach zu schnell und zu unaufmerksam war und voll daneben gegriffen habe obwohl das Stichwort stimmt.
Aber ja, so ist das halt.

Gestern war eh nicht mein Tag, vorgestern war ein Horrortag, und gestern Abend wurde ich auch noch beiläufig mit nem Erkältungsdings infiziert. Kurz nach dem Besuch fing es an mit Augentränen, Niesen, Halsschmerzen - jetzt kommt noch Kopfschmerz und Übelkeit dazu. Ein echter Reinigungsprozess und ich bin froh, dass ich schon mal Beta-Glucan aufgefüllt hatte zum Schutz der Nasennebenhöhlen.
 
Den gestrigen Kongresstag, Tag 5, fand ich ziemlich gut. Habe bis auf den Beitrag zum Weidefleisch alle anderen gehört und konnte neue Infos für mich mitnehmen. Falls ihr nicht dazu gekommen seid und sich später nochmal die Möglichkeit bietet, kann ich die Vorträge empfehlen.

Wenn es zeitlich passt, kann ich hier auch noch was dazu zusammenfassen.
 
Wenn es zeitlich passt, kann ich hier auch noch was dazu zusammenfassen.

Das wäre echt toll. Mir fehlt gerade etwas Zeit.
Wobei ich heute nur 1 Beitrag schaue. Und zwar über Hashimoto. Meine Werte sind aktuell besser als die letzten 50 Jahre, nachdem die SD medikamentös stillgelegt wurde und die anderen Entzündungswerte ja auch allle runter sind, wenn auch nicht weg.
 
Den Beitrag über Heilpilze habe ich mir angeschaut,
eine schöne Zusammenfassung.
 
So, nun schreibe ich ein paar Fakten mal zusammen, die mir vom Tag 5 noch in Erinnerung sind.
Eine Zuordnung zu den Beiträgen habe ich nicht, nur die Infos daraus als gesammelte Werke.

  • Entzündungen sind der erste Schritt des Heilungsprozesses. Sie bedeuten per se nichts Schlechtes und sind meist notwendig, um den Heilungsprozess voran zu treiben. Aus dem Grund sind entzündungshemmende Mittel auch nicht der richtige Ansatz. Es ist vielmehr wichtig, die Voraussetzungen zu schaffen, dass der Körper, gut eine etwaige Entzündung regulieren kann. Dabei spielen Ernährungsweise, Schlaf, Bewegung, Stress und Entspannung und ggf. auch die Zufuhr von bestimmten NEMs eine Rolle. Denn nur, wenn wir unseren Körper durch verschiedenste Maßnahmen darin unterstützen und ihm so die Möglichkeit geben, die "Angriffe" auf sein Immunsystem abzuwehren, bleiben wir auch längerfristig leistungsstark und gesund.
  • Für die Regulation werden Nährstoffe benötigt, zum Beispiel auch Baufette und Energiefette. Für den Bau von Zellmembranen werden beispielsweise ganz andere Fette benötigt als für den Energiestoffwechsel. In Ruhe und bei mäßiger Ernährung werden i.d.R. überwiegend fette verbrannt.
  • In unsere moderne Ernährung hat sich jedoch eine unnatürliche Fettart eingeschlichen, die es evolutionär bedingt nie gegeben hat, die Transfette. Transfette kommen in der Natur nicht vor und haben ein hochgradig entzündlichen Einfluss auf unseren Körper. Sie entstehen bei ultra hoher Erhitzung und sind in jedem hoch verarbeiteten Produkt sei’s Müsli Riegel oder H-Milch vorhanden. Es kommt auch noch auf die Art der Fette an, die verwendet werden. Beispielsweise Sonnenblumenöl, wie es gerne für Chips verwendet wird, weil es günstig ist, erzeugt sehr viele Transfette und Acrylamid. Im Vergleich dazu entstehen mit Rapsöl zwar keine Transfette, jedoch dennoch Acrylamid.
  • Dänemark verbietet seit 18 Jahren Transfette beziehungsweise reglementiert sie auf maximal 2 g pro 100 g. Ungarn mach das auch schon seit 15 Jahren und auch die USA haben seit 2018 Transfette verboten. In Deutschland gibt es keine Pflicht Transfette zu deklarieren und sie werden auch nicht eingeschränkt. Seitdem sind in Dänemark übrigens die Herzkreislauferkrankungen deutlich zurückgegangen und die haben im Grunde die gleichen Lebensmittel bzw. Ernährungsweise wie wir. Sie entspannen vielleicht auch etwas besser als es die Deutschen tun.
  • Im Darm angekommen, reagieren die ungesättigten Fettsäuren und treffen auf unser Immunsystem, was dann dort zu Entzündungen führt. Je mehr hoch verarbeitete Lebensmittel wir essen beziehungsweise solche, die verpackt sind desto größer ist das Risiko für Leaky Gut beispielsweise.
  • Gelangen diese Fette ins Blut, kooperieren sie mit den Zellen und härten aus.
  • Transfette verändern langfristig auch das Mikrobiom. Und diese Fette sind nur ein künstlicher Stoff von 140.000 toxischen Stoffen, die seit 50 Jahren in unserer Umwelt und Nahrung hinzugekommen sind.
  • Zink, Eisen, Kupfer, Mangan und Selen werden u.a. für die Regulation von Entzündungen benötigt und dadurch dann ggf. auch stärker verbraucht. Wird über die Ernährung nicht ausreichend davon und auch den übrigen Nährstoffen zugeführt, fehlen diese Stoffe u.a. für den Heilungsprozess. Das Gleiche gilt im Grunde für sämtliche Nährstoffe, wie auch B-Vitamine und ein gutes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6.
  • Ausreichender Schlaf ist für die Regeneration und auch die Regulierung von Entzündungen sehr wichtig. Dabei kommt es weniger auf eine maximal lange Schlafdauer an, sondern um ausreichend wechselnde Schlafphasen. Denn jede Phase gibt dem Körper unterschiedliche Gelegenheiten, Was er Wie verarbeitet. Zum Beispiel schrumpft unser Gehirn jede Nacht, damit in der Tiefschlafphase die Zellflüssigkeiten in den dadurch freigewordenen Zwischenräumen abfließen kann, damit sich Eiweißabfall nicht im Gehirn ablegen kann. Kann dieser Vorgang nicht stattfinden, reichert sich vermehrt Plaque im Gehirn an, der dann dort auf's Gehirn und das Denkvermögen einwirkt und längerfristig auch zu Alzheimer zuführen kann.
  • Freie Radikale haben eine Doppelwirkung im Körper. Sie sind nicht nur schädlich für den Körper. Durch ihre Reaktionfreudigkeit, wenn sie im Überfluss vorhanden sind und wenn nicht genügend Stoffe zum Abpuffern vorliegen, können sie sehr schaden und auch zu Entzündungen führen.
  • Nimmt man Anti-Oxidantien ein, sollten es im besten Fall natürlich vorkommende Stoffe sein, weil dann sämtliche Bioflavonoide mit enthalten sind. Nur dann können diese auch so wirken, wie es für den Körper zuträglich ist. Bei isolierten Stoffen wie z.B. Vitamin-C als reine Ascorbinsäure, können noch andere Reaktionen im Körper passieren, deren Ausmaß noch nicht erforscht ist. Zu den sicheren Anti-Oxidantien, die man isoliert einnehmen gehören NADH und Alphaliponsäure.
  • Besonders empfohlen wurden weiterhin OPC, ein reiner Grapefruitkernextrakt und Papain.
  • Um Nahrungsmittelunverträglichkeiten festzustellen, kann ein Pulstest nach Dr. Coca hilfreich sein. Ernährungsprotokoll führen und Befindlichkeiten nach dem Essen notieren. Man kann auch mal austesten, mit welchen Makronährstoffen man besser zurecht kommt und dafür dann mal 3 Tage mit Carbs frühstücken, 3 Tage Protein lastig usw. Je nach Energielevel, lässt sich da schon draus schließen, was einem zuträglicher ist.
  • Außerdem sollte man mal schauen, welches die Grundnahrungsmittel sind, die man sich selbst überwiegend zuführt, um daraus schließen zu können, welchen Einfluss diese so groß vertretene Nahrungsmittelgruppe auf den Körper nimmt.
  • Milchprodukte können sich nachteilig auswirken, da kommt es jedoch häufig auch auch die Herkunft und Zusammenstellung an. Fakt ist jedoch, dass Milch sehr auf die Bedürfnisse der eigenen Art zugeschnitten ist und somit eine Milch von Tieren für Menschen und besonders für Erwachsene nicht als geeignetes Nahrungsmittel gilt.

Mehr fällt mir gerade nicht ein.

Edit:
Bristol-Stuhl-Test ist noch interessant.


Für mich selbst ist das Thema Transfette besonders in den Fokus gerückt.
Mein Eindruck ist momentan, dass das noch schwerer wiegt, als der Zucker aus den Carbs, die meist noch zusätzlich in den verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen. Die Kombination ist dann vermutlich erst recht ein Gau.

Die überwiegende Anzahl an Nahrungsmitteln aus dem Supermarkt ist hoch erhitzt und mit künstlichen Stoffen gespickt, die unser Körper nicht detektieren und somit auch nicht so gut verarbeiten kann. Dieses Fazit hat mich nochmals sehr zum Thema gesunde Ernährung sensibilisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens scheint mir der heutige Beitrag von Frau Rebel eine Wiederholung von Tag 5 zu sein.
In der neuen Zusammensetzung und der Übersicht über die Kongresstage ist das zwar so nicht zu sehen, aber ich denke, da ist was durcheinander gekommen.
 

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