Kellorian
Aktives Mitglied
- Registriert
- 15. Aug. 2017
- Beiträge
- 35
- Reaktionspunkte
- 20
- Größe
- 1,79
- Gewicht
- 116
- Zielgewicht
- 85
- Diätart
- Keto/Low Carb
Guten Tag,
nach einigen Tagen des stillen mitlesen habe ich mich nun angemeldet um einige Antworten/Erfahrungen zu meinen Fragen zu erhalten.
Vorab: Ich bin vor ungefähr 2 Wochen zufällig auf das Thema Low Carb / Ketogene Ernährung auf Youtube gestoßen und habe nach dem schauen einiger Videos und anlesen diverser Berichte mich dazu entschieden es auszuprobieren. Die Umstellung fiel sogar recht leicht - da ich mich teilweise schon unbewusst ketogen ernährt habe - und ich war recht zügig in der Ketose. Ich fühle mich wesentlicher wohler und die ersten Erfolge habe ich auch schon verbucht. Viel fitter, mehr Konzentration, kein Heißhunger mehr, viel weniger müde/träge und ein paar Kilos sind schon gepurzelt (Hauptanliegen).
Wie erwähnt habe ich mich intensiv in das Thema eingelesen und auch hier schon ausgiebig gestöbert und so einige Unklarheiten beseitigt. Trotzdem stellen sich mir noch zwei Fragen wo ich gerne Meinungen hören möchte.
1. Wie wichtig ist die Qualität der Nahrung ?
Grund für diese Frage ist die Tatsache das ich arbeitslos bin und daher nur über sehr eingeschränkt Geld verfüge. Mir ist natürlich klar das hochwertige Nahrung, besonders frisch vom regionalen Bauern, einiges kostet, aber ich habe in den zwei Wochen gemerkt das es meinen Geldbeutel stark beansprucht hat und ich ziemlich ins schlingern gekommen bin die restliche Zeit diesen Monats über die Runden zu kommen. Dabei bin ich gefühlt nicht mal zur Hälfte dort, wohin ich müsste, um mich gesünder zu ernähren. Ich werde (wahrscheinlich) noch lange Zeit dazu genötigt sein auch im normalen Supermarkt einkaufen und verarbeitete Lebensmittel kaufen zu müssen. Besonders wenn ich Fleisch (ich liebe Fleisch) auf dem Teller haben möchte wird es auf lange Sicht für mich zu kostspielig als das ich es mir leisten könnte beim Bauern zu kaufen. Auf der anderen Seite weiß ich, daß das Fleisch im Supermarkt durch die Art der Massentierhaltung mit Qualität und gesund nicht viel am Hut hat.
Wie "schlimm" trübt es den Fortschritt mich ordentlicher und bewusster zu ernähren, wenn ich darauf angewiesen bin mich weiter damit eindecken zu müssen oder worauf sollte ich im Supermarkt achten um trotzdem halbwegs gescheite Sachen zu bekommen?
2. Versorgung mit Nährstoffen
Dieser Punkt bereitet mir ordentlich Kopfzerbrechen. Ich möchte mich ausgewogen ernähren und dafür Sorge tragen das mein Körper mit allem versorgt ist was er braucht. Vitamine, Ballaststoffe, Minerale, Spurenelemente und dergleichen mehr. Allerdings habe ich in Bezug auf Fisch, Gemüse und Obst eine sehr abwehrende Haltung. Schlicht gesagt mag ich vieles einfach überhaupt nicht (mehr). Besonders Fisch ist für mich ein absolutes NoGo. Auf der anderen Seite möchte ich nicht auf irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel, und seien sie noch so gut, zurückgreifen. Unabhängig davon das ich mir die "guten" Mittelchen auch gar nicht leisten könnte.
Mit Fleisch, Eiern, Käse, Quark, Nüssen, Wurst, etc. und dem abwägen zwischen Fett, Kohlenhydrate und Proteine ist es bei einer ketogenen Ernährung ja nicht getan. Das Gemüse ist arg begrenzt und beläuft sich im Grunde nur auf Blumenkohl, Spinat, etwas Gurke und Tomate, sowie selten etwas Zwiebel und Paprika. Die beiden letztgenannten auch nur mir irgendwas anderem gebraten/gekocht. Roh kriege ich das Zeug nicht runter. Bei Obst schaut es nicht unbedingt besser aus. Hauptsächlich Weintrauben, Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren und eingeschränkt Birnen. Bananen mag ich gerne aber da werden die Kohlenhydrate zum Problem. Um zum Ende zu kommen... was könnte ich noch einbauen um möglichst viel/alles abzudecken ohne mir irgendwas aufzwingen zu müssen was ich nicht mag? Oder auch anders gefragt: Muss jeden Tag möglichst Gemüse und etwas Obst dabei sein?
Ich freue mich über Antworten und bedanke mich vorab schonmal.
nach einigen Tagen des stillen mitlesen habe ich mich nun angemeldet um einige Antworten/Erfahrungen zu meinen Fragen zu erhalten.
Vorab: Ich bin vor ungefähr 2 Wochen zufällig auf das Thema Low Carb / Ketogene Ernährung auf Youtube gestoßen und habe nach dem schauen einiger Videos und anlesen diverser Berichte mich dazu entschieden es auszuprobieren. Die Umstellung fiel sogar recht leicht - da ich mich teilweise schon unbewusst ketogen ernährt habe - und ich war recht zügig in der Ketose. Ich fühle mich wesentlicher wohler und die ersten Erfolge habe ich auch schon verbucht. Viel fitter, mehr Konzentration, kein Heißhunger mehr, viel weniger müde/träge und ein paar Kilos sind schon gepurzelt (Hauptanliegen).
Wie erwähnt habe ich mich intensiv in das Thema eingelesen und auch hier schon ausgiebig gestöbert und so einige Unklarheiten beseitigt. Trotzdem stellen sich mir noch zwei Fragen wo ich gerne Meinungen hören möchte.
1. Wie wichtig ist die Qualität der Nahrung ?
Grund für diese Frage ist die Tatsache das ich arbeitslos bin und daher nur über sehr eingeschränkt Geld verfüge. Mir ist natürlich klar das hochwertige Nahrung, besonders frisch vom regionalen Bauern, einiges kostet, aber ich habe in den zwei Wochen gemerkt das es meinen Geldbeutel stark beansprucht hat und ich ziemlich ins schlingern gekommen bin die restliche Zeit diesen Monats über die Runden zu kommen. Dabei bin ich gefühlt nicht mal zur Hälfte dort, wohin ich müsste, um mich gesünder zu ernähren. Ich werde (wahrscheinlich) noch lange Zeit dazu genötigt sein auch im normalen Supermarkt einkaufen und verarbeitete Lebensmittel kaufen zu müssen. Besonders wenn ich Fleisch (ich liebe Fleisch) auf dem Teller haben möchte wird es auf lange Sicht für mich zu kostspielig als das ich es mir leisten könnte beim Bauern zu kaufen. Auf der anderen Seite weiß ich, daß das Fleisch im Supermarkt durch die Art der Massentierhaltung mit Qualität und gesund nicht viel am Hut hat.
Wie "schlimm" trübt es den Fortschritt mich ordentlicher und bewusster zu ernähren, wenn ich darauf angewiesen bin mich weiter damit eindecken zu müssen oder worauf sollte ich im Supermarkt achten um trotzdem halbwegs gescheite Sachen zu bekommen?
2. Versorgung mit Nährstoffen
Dieser Punkt bereitet mir ordentlich Kopfzerbrechen. Ich möchte mich ausgewogen ernähren und dafür Sorge tragen das mein Körper mit allem versorgt ist was er braucht. Vitamine, Ballaststoffe, Minerale, Spurenelemente und dergleichen mehr. Allerdings habe ich in Bezug auf Fisch, Gemüse und Obst eine sehr abwehrende Haltung. Schlicht gesagt mag ich vieles einfach überhaupt nicht (mehr). Besonders Fisch ist für mich ein absolutes NoGo. Auf der anderen Seite möchte ich nicht auf irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel, und seien sie noch so gut, zurückgreifen. Unabhängig davon das ich mir die "guten" Mittelchen auch gar nicht leisten könnte.
Mit Fleisch, Eiern, Käse, Quark, Nüssen, Wurst, etc. und dem abwägen zwischen Fett, Kohlenhydrate und Proteine ist es bei einer ketogenen Ernährung ja nicht getan. Das Gemüse ist arg begrenzt und beläuft sich im Grunde nur auf Blumenkohl, Spinat, etwas Gurke und Tomate, sowie selten etwas Zwiebel und Paprika. Die beiden letztgenannten auch nur mir irgendwas anderem gebraten/gekocht. Roh kriege ich das Zeug nicht runter. Bei Obst schaut es nicht unbedingt besser aus. Hauptsächlich Weintrauben, Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren und eingeschränkt Birnen. Bananen mag ich gerne aber da werden die Kohlenhydrate zum Problem. Um zum Ende zu kommen... was könnte ich noch einbauen um möglichst viel/alles abzudecken ohne mir irgendwas aufzwingen zu müssen was ich nicht mag? Oder auch anders gefragt: Muss jeden Tag möglichst Gemüse und etwas Obst dabei sein?
Ich freue mich über Antworten und bedanke mich vorab schonmal.