Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Mojenn!
Schönen Sonntag euch allen wünsche ich!



Ich hab meine Friedhofsaktion auf demnächst gleich verschoben, deshalb trink ich mal n mct-Käffchen, mache klarschiff und dann erst Friedhof, dann Stadtpark, dann Gruppentreffen im Café und dann ab nach Hause in die Wanne!
 
Mojenn!

Die Woche ist gut und auch weniger gut gestartet.
Gut, denn ich habe bei den Schmerzattacken gestern ein hilfreiches Selbstgebrautes in Anwendung gebracht: ein DMSO-Auszug aus A3-Artemisia. Es bedeutet aber auchein höhere Wahrscheinlichkeit, dass bakterielle Last das Problem darstellen kann.

Außerdem führt es dazu, dass erstmal Wasser eingelagert wird, um die Abbauprodukte dann wieder nierengängig, aber zumindest transportfähig zu machen. Sind mal eben über Nacht 1,6kg nach großem Durst.

Gleich demnächst geh ich Kerrygold bei aldi einfachen, Angebot. Danach zu einer alten Dame in der Innenstadt mit PC-Problemen, mal sehen, wie aufnahmefähig sie noch ist.
 
Ich war mal eben draußen, mein Essen für heute zu grasen.
Und nur für euch hab ich mal n Foto zwei gemacht...

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Smoothie aus
Borretschblätter,
blühender Majoran,
Estragon mit Blüten aber ohne Stengel,
blühender Amaranth, der wird nicht mehr reif dieses Jahr,
Sellerie,
blühende Buntnessel und
rote Taubnessel
blühendes Basilikum
Goldrutenblüten
Bllstmschg
1 Klarapfel

Salat aus
Lollo bionda
roter Feldsalat
Ringelblumenblütenblätter orange
Estragonblüten gelb
Borretschblüten blau
 
Tolle Ernte. :)
 
Mojenn!

Zwischenzeitlich hatte ich enorme Bauchschmerzen und Übelkeit. Das Gewicht ging entsprechend auch wieder hoch und höher. Also ist es nicht nur das Kasein.

Von daher ist es das nicht alleine. Also reduziere ich jetzt die Antioxidantien und erhöhe die Oxidantien - der neueste Trend in der Krebsforschung.

Gleichzeitig senke ich die bakterielle und virale Last, ist auch ne gute Vorbereitung für das Schnupfen-Halbjahr.

Seit Sonntag habe ich das Phänomen von ungeplantem OMAD, weil ich erst am späten Nachmittag Hunger bekomme und dann mit gS starte.

Mal sehen, wie sich das entwickelt.

Wenn das wirklich so wäre, dass die Antioxidantien bei mir den Stoffwechsel runterfahren weil optimale Leistung dann nicht mehr erforderlich ist, das wäre echt ein Ding! Zeitlich würde es übereinstimmen mit meinem Gewicht und den jeweiligen ab+zunehmen.
 
Mojenn!

Gestern der Tag war insgesamt stressig von der Zeit her, so dass ich erst aus meinem Plan und dann später in einen "Load-Day" gefallen bin. Nein, nix Schlimmes.

Morgens war ich in Saarbrücken und weil ich nicht wusste wie lange und keine Toilette zur Verfügung hatte, hab ich eben morgens außer meinem mct-Kaffee nix getrunken. Also ich endich zuhause war, nach zusätzlichem Einkaufen - mit Hunger - war es bereits an der Zeit, die Konferenzsoftware nochmal zu testen bevor es losgeht.

Und da hab ich dann dämlicherweise bereits einen gS zu mir genommen und hinterher Schoko genascht. Und weiter genascht. Und während der Konferenz weiter genascht. Und als die um 19h dann vorbei war, war eine 300g Tafel Milka Mmmax Mandel-Karamell verschwunden. Die hätte 14 Tage halten sollen... oder länger. Noch schlimmer, ich hatte Hunger! Völlig klar. Dann machte ich mir schnell so einen Mikrowellen Burger vom lidl den ich auch hungrig mittags gekauft hatte. Aber weil es so schön ist, war ich nicht satt, wollte aber auch keinen Salat mehr.

Also wie aus dem Lehrbuch, wer Mist frisst will auch nix Gesundes.

Nach einigem Tee gab es dann noch eine TK-Gemüselasagne und 2 Bockwürstchen. Alles Zeug, was ich nur für Anfälle auf Lager hab. Zum Glück isses jetzt ja vernichtet. Zu meiner Freude war dann noch ein Raki da, der hat den Abschluss gemacht und ich hab meinen Krimi-Abend inklusive heute-show verschlafen...

Und dann gilt jetzt wieder: Was ich nicht kaufe, muss ich nicht essen.


Aber der dickste Hund ist: Kein Gramm mehr auf der Waage als gestern!
(Noch schlimmer wäre gewesen, wenn es weniger gewesen wäre...)
 
Irgendwie musst du deine Körper davon überzeugen, dass er genügend Energie hat.
Gleichzeitig soll er aber dazu gezwungen werden, die Energie aus Fett zu gewinnen.
Deshalb sollst du kohlenhydratam und fettreich essen.
Eine gelegentliche Übertreibung der Menge kann helfen, falls dein Körper jetzt in einer Art Hungerstoffwechsel ist.
So etwas kann die Folge einer Diätkarriere wie auch eines chronisch überhöhten Kohlenhydratkonsums sein.
Hungergefühl kann aber auch durch einen Mangel an bestimmten Nährstoffen entstehen.

Du solltest auch die Sorge ablegen, zuviel Eiweiss zu konsumieren.
Denn etwas zuviel ist besser als etwas zuwenig und mit dem Alter nimmt der Bedarf zu.
Vegetarische Eiweisse zählen dabei weniger als tierische Eiweisse, da erstere vom Körper schlechter verwertet werden können.

Schön zusammengefasst, was ich auch mal alles geglaubt habe zu wissen.
Das wird aktuell bei mir ziemlich in Frage gestellt durch die steile These der Oxidantien wie ich sie von Kalcker gehört habe.

Könnte für meinen Körper bedeuten, dass er maximal Reserve speichern will, weil für mehr Reserve ausreichend Vitamine und Anti-Oxidantien auf Lager sind. Daher kann er die Oxidation gedrosselt halten mit dem Ergebnis, dass ich nur dann Reserven verliere, wenn die gelagerten Stoffe gebraucht werden. D.h. unter ständiger Zufuhr von Anti-Oxidantien kann ich meine Verbrennung (Oxidation) nicht steigern.

Wobei ich mir das mal genau betrachten sollte, wie ich diese Zufuhr betrachte, die ich bereits in den Achtzigern begonnen habe, nach Linus Pauling und den Ratschlägen und Tests der Allergiekliniken. Möglicherweise ist das heute für mein Ziel kontraproduktiv. Vielleicht sollte ich - wenn überhaupt - kurweise hochdosiert meine Lager auffüllen nach Bedarf. Tatsächlich habe ich aber seitdem immer den Bedarf voraus gesetzt - die reine Lehre. So ähnlich wie manche Leute immer voraussetzen, dass sie detoxen müssen und ich mich immer frage, ob sie sich denn für eine Mülldeponie halten oder ständig Müll zu sich führen.

Fragen über Fragen...
 
Interessante These.
Dann wäre es doch sicher hilfreich, immer mal wieder ein paar Stunden, Wasserfasten durchzuführen, ,so zwischen 24 und 72 h.
Oder habe ich das falsch verstanden?
 
Interessante These.
Dann wäre es doch sicher hilfreich, immer mal wieder ein paar Stunden, Wasserfasten durchzuführen, ,so zwischen 24 und 72 h.
Oder habe ich das falsch verstanden?

Ja. Und noch eher Trockenfasten.

Aber auch Oxidantien helfen, zb ClO². Das setzt mir zusätzlich Sauerstoff frei und erhöht direkt meine Belastbarkeit, auch zb aufm Crosstrainer. Auch meine Atemkapazität verbessert sich interessanterweise.

Irgendwo hab ich auch noch ne kleine Flasche O² rumstehen und ein Sauerstoff-Osmosegerät.

Letztendlich gibt man ja nicht ohne Grund zB in Notfällen O²

Und das dann in Verbindung mit Wasserfasten hört sich für mich gut an.

In Ketose bin ich trotz des Aussetzers gestern schon wieder. Und ich habe keine Probleme damit 22h ohne Nahrung zu bleiben, mach ich ja - bis auf gestern - schon seit Sonntag. Das lässt sich sicher steigern.

Vorerst hab ich noch gS für morgen. Da werde ich den Tag mit mct-Kaffee starten und erst am Abend eines wieder sehr aktiven Tages die gS einpfeifen. Allerdings werde ich tagsüber geplante 5mg ClO² zu mir nehmen, mit mindestens 2L Wasser. Bisher hatte ich - bis auf gestern im Schnitt 2,5-3mg. Und wieviel sich beim Gurgeln über die Mundschleimhaut transfundiert hat, kann ich nicht abschätzen.

Bei meiner eingeschränkten Lungenfunktion kann das nur gut sein. Vielleicht trug das auch zu meiner Situation bei.
 
Jetzt lese ich überall, dass IHHT-Training, also sauerstoffARME Luft wie in großen Höhen, zu besserer Fettverbrennung und Abnahme führt. Hmmm.

Dann müssten ja theoretisch alle Maskenträger auch abnehmen wg Sauerstoffmangel?

Dann wiederum gibt es ein Oxyvenierungsverfahren, dass den O²-Gehalt des Blutes erhöht. Dann gibt es zu dem Zweck ja auch noch eine Ozon-Therapie.

Und zu aller Freude und weiterer Verwirrung dann auch noch das da: https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/mehr-energie-durch-sauerstoff?context=blog

Alles ein bisschen verwirrend.


Aber eins steht fest: Atmen tut fast jeder!
 
Natürlich kann auch ein Überschuss an irgendwas zu mehr Hunger führen oder schlicht ein Ungleichgewicht.
Und dann gibts da noch den in manchen Fällen bei ketogener Ernährung höheren Energieverbrauch.

Wenn die Widersprüche bei O2 nicht aufgelöst werden können, könnte es auch daran liegen, dass der Effekt zu winzig ist oder der Effekt in Abhängigkeit von weiteren Faktoren so oder umgekehrt ist ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mojenn!

Mein Hauptfehler bei der Suche nach Lösungen war, soweit ich es heute verstehe, der Wunsch nach Verallgemeinerung statt wirklich anzunehmen, dass mein Körper so und eben nicht anders tickt. Nachdem ich aber festgestellt habe, dass viele Altersmacken die ich aus meiner Familie kenne, nun auch bei mir auftauchen, manche glücklicherweise nur im Ansatz, besteht Hoffnung.

Die schlimmsten Sachen sind ja einigermaßen im Griff, dann schaun wir mal weiter.

Also erstmal für die nächsten Wochen:

- ketogen, messbar mit Atemtester wie gehabt + Statistik
- Sauerstoff am Morgen bis mindestens 14 Uhr, bei Fasten rund um die Uhr verteilt 5-30mg ClO² langsam gesteigert nach diesmaliger Verträgl.
- Fasten wöchentlich 3 Tage evtl. steigern nach Wohlbefinden
- Fasting Mimicking Diet FMD alternativ = <15g Protein + <500-800 kcal
- Faserreiche Kost frisch aus dem Garten, gS, Geflügel, Whole30, nach Verträglichkeit
- Artemisia intense 600 weiterhin 1-2 täglich, Novothyral 100, Ketotifen, Singulair, Sprays nach Bedarf, Kalmegh+Houttyunia nach Bedarf
- Nierentee
- Langzeitbasenbäder >3h
- Magnesium-DMSOöl nach Bedarf
- Crossen + PPlate für Krafterhalt


Damit ist auch gleich die Ausleitung der Halogene mit abgedeckt, da die ja immer noch im Fettgewebe gelagert sind. Die Nieren bekommen basischen Tee evtl. Basencitrate, der Darm bekommt nix oder Ballaststoffe wie bisher, über die Haut per Osmose mit LZBB.


Hab ich was vergessen? Sicher.
Wird ergänzt.
 
Schon mal drüber nachgedacht, wie man den eigenen Peak Flow erhöhen kann, ohne Medikamente oder etwas anderes von außen zu zuführen?

Geht eigentlich ganz einfach und kostet nur ein paar Minten pro Tag... und das teuerste auf der Welt, nämlich ein bisschen Selbstdisziplin, aber ansonsten nicht wie Welt (ab ca. 20 € einmal für das "Atemtrainingsgerät", hält vermutlich für Jahre). Konnte so meinen Peak Flow innerhalb von 1/2 Jahr von ca. 350 l/min auf 500 l/min steigern (bin Heuschnupfler mit stetig steigender Tendenz zu allergischem Asthma, oder wie meine Ärztin meinte: "Ihr Problem hat sich über die Jahre eine Etage tiefer verlagert..."). Noch nicht optimal, die 500 l/min (denn der Wert sollte bei bei mir bei über 640 l/min liegen, hängt von Körpergröße, Geschlecht und Alter ab, nicht vom Gewicht), aber es geht voran. Und ich merke den positiven Effekt schon deutlich beim Sport und auch sonst.
Ziel für nächstes Jahr: wieder auf >600 l/min zu kommen.
 
Ja, gute Idee. Meine Lungenkapazität liegt inzwischen wieder konstant über 45% nachdem sie lange bei 32% lag. In richtig guten Zeiten komm ich auch mal über 50%. Also ich bin schon am Ball. Doch zerstörtes Lungengewebe wächst nicht wieder. Von Kind an schweres Asthma nach Impfschaden, etlich Lungenentzündung, im Koma langzeitbeatmet mit Folgen...

Deshalb mache ich Kraftsport, früher Kampfsport, denn einfach nur schnell, wie zB Spinning, ist nicht möglich, dazu fehlt mir nicht nur die Luft, es kann direkt einen Anfall auslösen. Ich muss das Manko mit Technik ausgleichen. Und nicht vergessen: Bewegung hab ich zum Beruf gemacht. Das war mein großes Glück, sonst wäre ich aus der Tetraplegie niemals wieder rausgekommen, so wusste ich, was zu tun ist - und wie.

Bei dem Gewicht muss ich in der Lage sein mich selbst unter widrigsten Bedingungen zu bewegen, also Üben nicht nur mit Eigengewicht...
 
Mojenn!

Nachdem ich vergangene Woche schon ein morgendliches Erwachen im vollen Wohlbefinden hatte - wie so lang erwünscht - sind meine Schmerzen mittlerweile fast weg und nur ab+zu mal pieksig direkt da. Mein Schnappfinger schnappt nicht mehr, nur die Sehnenansätze und Ringbändern maulen noch ein bisschen, vor allem morgens. Auch die Ferse ist durchaus im Rahmen und es löst sich auf. Je nach Belastung sind verschiedene Schleimbeutel mal angegriffen, das ist aber auch ein Zeichen der Abwehrmöglichkeit. Denn nur wenn die Biester aktiv sind, kann man sie vernichten... um sie im Ruhestatus zu kriegen, braucht man schon was Zellgängiges in hoher Dosierung. Und für die Myelinscheiden muss es sogar durch die Blut-Hirn-Schranke gehen.

Wir werden sehen.
 
Gestern hatte ich ein Essfenster von 1h weil ich erst um 20h nach Hause kam. Nicht schlecht. Nur mal eben tausend Kcal doch ein bisschen viel.

Von daher war mein Atemketon ohne Hilfe mal gleich bei 3,8 - gute Sache. Ich würde ja mal gerne über 4 kommen, hab ich bisher noch Spielraum nach oben...

Ha! Und schnell gemessen: 4,2!! Yeah!

Für mein Essen heute ist gS vorgesehen und Hähnchensteak mit Shirataki und Pilzen in Butter sowie Kohlrabi-Rohkost.
 
Ja, gute Idee. Meine Lungenkapazität liegt inzwischen wieder konstant über 45% nachdem sie lange bei 32% lag. In richtig guten Zeiten komm ich auch mal über 50%. Also ich bin schon am Ball. (...)

Ich bin ganz begeistert vom Ultrabreathe (gibt natürlich -zig andere Produkte, Hersteller...und auch Preise). Ich konnte ja auch schon erste Erfolge messen, ist also nicht nur ein Ding von "ich denke, ich fühle mich besser", denn ich merke es deutlich beim Sport (und nachts und auch morgens nach dem Aufstehen). Natürlich wächst durchs "angestrengte Einatmen" kein neues Lungengewebe, vermutlich wie beim Krafttraining auch kaum bis keine neuen Muskelzellen entstehen, aber 2x25 tiefes Einatmen, und das dann idealerweise 2x am Tag sind zu verkraften (ich mache es aber meistens auch nur 1x am Tag, bspw. fehlt mir nach dem Jogging dann doch die Motivation...) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Solches Atemtraining ist für jeden sinnvoll und für mich seit langem Pflicht. Außerdem trainiere ich Atempausen. Also Ausatmen und Nicht-Atmen - mit Stoppuhr. Das verursacht auch vertiefte reflektorische Einatmung und verbesserte Sauerstoffaufnahme. Ist ein bisschen wie Apnoe-Tauchen, nur ohne Wasser. Es trainiert die Atemmuskulatur und vor allem das Zwerchfell. Das ist auch gut für die Regulation der Zwerchfell-Hernie, die sie mir bei der letzten OP verpasst haben, so dass sich eine Art Vormagen gebildet hat. Mit viel Glück kann sich das natürlich wieder hochziehen, wenn sich die Verwachsungen wieder lösen. In diesem Fall dauern Wunder etwas länger.
 

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