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An welche Stelle (Infobereich) hast du da gedacht?
Ich habe mal geguckt und kein so richtiges Fleckchen dafür gefunden.

Das ist es ja. Keine Ahnung!
Es ist ja nur ne Info über SAD. Und das SAD sad macht.
Es regt mich auf, wenn immer etliche so tun, als hätte das Zeug, was als Warnung an Amis gedacht ist, auch mit uns hier zu tun. zb Trinkwasser oder sonstiges wie Kaffee etc.

Diese Ernährung ist einfach so weit weg vom deutschen Alltag, oder? Und die Portionen sind ja auch viel größer... dafür aber preiswerter.

Achja, am Ende vielleicht egal.
 
Mich hat es mal wieder, der Kindergarten tut seine Wirkung und wir werden jetzt einmal gründlich durchseucht täglich, mit allem, was so unterwegs ist.
Also hab ich gestern schon mal nachgesehen, was noch so da ist. Der übliche Cystustee ist am Köcheln und wenn es morgen oder Sonntag wieder gut ist, mach ich ne Echinacin-Dekokt-Kur zur Vorbeugung. Und Umckaloabo hab ich auch noch auf Vorrat, aber auch Blätter der Pelargonie, die lassen sich ja auch verwenden, auch wenn sie sehr intensiv sind. Vielleicht leg ich mir noch so einen kleinen handlichen leisen Inhalator zu?

Da es neulich hier so negative Äußerungen zu Umckaloabo gab, die wahrscheinlich Warfarin-bedingt waren, lege ich noch ein paar Fakten ab. Für mich ist es jedenfalls nützlich, das ist das Zeug, was am meisten Verwendung findet auch als Duftöl gegen Schnaken und sonstigen Ungemach. Und wenn es als Blättertee zb auch für den Darm gut ist? Her damit.

Apotheker-Zeitung Phytofakten:
Der Pelargonium-sidoides-Extrakt hat antibakterielle und antimykotische Eigenschaften, besitzt zytoprotektive Aktivität und ist ein Stimulator für die TNF-α-Produktion. Außerdem kann der Extrakt beispielsweise auch die Interferon- und Interleukin-Bildung modulieren. Wie so oft im Bereich der Phytotherapie lassen sich diese Effekte auch beim Pelargonienwurzel- Extrakt keiner chemisch definierten Substanz eindeutig zuordnen.
Interessant ist die Beobachtung, dass der Extrakt eine wichtige mechanische Abwehrfunktion positiv beeinflusst: Er steigert die Zilienschlag-Frequenz an menschlichen nasalen Flimmerzellkulturen.
Anwendungsgebiete
Traditionell erfolgt die Anwendung zur symptomatischen Behandlung banaler Erkältungen. Eine Zulassung durch das BfArM liegt für die Anwendung bei akuter Bronchitis vor.
...
Dort war sie bis Mitte der Fünfziger Jahre unter dem Namen „Stevens´ Consumption Cure“ als Heilmittel gegen Tuberkulose erhältlich (Consumption: englisch für Tuberkulose).
Die Kap-Pelargonie wurde also jahrzehntelang als Medikament gegen Tuberkulose verwendet.
Traditionell setzen ethnische Bevölkerungsgruppen im südlichen Afrika verschiedene Pelargonium-Arten gegen eine Reihe von Beschwerden ein. Sie verwenden hierzu meist die Wurzeln, gelegentlich auch die Blätter. Beide werden vor allem zur Behandlung von Durchfallerkrankungen wie bakterieller Enteritis und ähnlichen gastrointestinalen Störungen angewendet. Außerdem ist dokumentiert, dass Nutztiere die Dekokte von Pelargonium-Arten verabreicht wurden, wenn sie von Parasiten befallen waren.

ScienceDirekt
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann lief mir im St. Luke's Hospital noch folgendes vor die Augen - eben auch mit der Fähigkeit, Hitzewallungen zu reduzieren und nächtliches Schwitzen:

Lakritze


Glycyrrhiza glabra; Spanisches Lakritz; Süßwurzel

Lakritze ( Glycyrrhiza glabra ) wird seit Tausenden von Jahren als Nahrungsmittel und Medizin verwendet. Die auch als „Süßwurzel“ bekannte Lakritze enthält eine Verbindung, die etwa 50-mal süßer ist als Zucker. Lakritze wird sowohl in der östlichen als auch in der westlichen Medizin zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten verwendet, von der Erkältung bis hin zu Lebererkrankungen. Sie wirkt schleimlösend, beruhigend, entzündungshemmend und schleimlösend, d. h. sie hilft, Schleim zu lösen. Sie wird auch heute noch bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, obwohl nicht alle ihrer Verwendungszwecke durch wissenschaftliche Beweise gestützt werden.
Lakritze mit dem Wirkstoff Glycyrrhiza kann schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Eine andere Art von Lakritze, DGL oder deglycyrrhizinierte Lakritze genannt, scheint nicht dieselben Nebenwirkungen zu haben und wird manchmal zur Behandlung von Magengeschwüren, Aphten und Reflux (GERD) verwendet. Ärzte empfehlen manchmal immer noch ganze Lakritze gegen Husten, Asthma und andere Atemprobleme. Topische Präparate werden bei Ekzemen und anderen Hautproblemen verwendet.

Pflanzenbeschreibung

Lakritze wächst wild in einigen Teilen Europas und Asiens. Lakritze ist eine mehrjährige Pflanze, die 3 bis 7 Fuß hoch wächst und ein weit verzweigtes Wurzelsystem hat. Die Wurzeln bestehen aus geraden Stücken runzeligen, faserigen Holzes, die lang und zylindrisch (rund) sind und horizontal unterirdisch wachsen. Lakritzewurzeln sind außen braun und innen gelb. Lakritze-Ergänzungsmittel werden aus den Wurzeln und unterirdischen Stängeln der Pflanze hergestellt.

Medizinische Anwendungen und Indikationen

Süßholzwurzel wird bei zahlreichen Beschwerden eingesetzt.
Magengeschwüre
DGL wird häufig zur Behandlung von Magengeschwüren empfohlen, obwohl nicht klar ist, ob es wirkt. Einige Studien haben ergeben, dass DGL und Antazida bei der Behandlung von Geschwüren ebenso hilfreich waren wie einige verschreibungspflichtige Medikamente. Da Antazida jedoch mit DGL kombiniert wurden, ist es nicht möglich zu wissen, wie groß der Nutzen allein durch DGL war.
Eine Tierstudie ergab, dass mit Lakritze überzogenes Aspirin die Anzahl der Geschwüre bei Ratten um 50 % reduzierte. (Hohe Aspirindosen verursachen bei Ratten häufig Geschwüre.) In einer Studie wurde 6 Wochen lang 100 Menschen mit Magengeschwüren mit flüssigem Extrakt aus der Lakritzewurzel behandelt, von denen 86 mit herkömmlichen Medikamenten keine Besserung zeigten. Bei 22 Menschen verschwanden die Geschwüre; 90 % der Teilnehmer wurden gesund. Andere Studien ergaben, dass DGL keine Wirkung auf Magengeschwüre bei Menschen hatte.
Aphten (Aphthen)
Eine kleine Studie deutete darauf hin, dass das Gurgeln mit in warmem Wasser aufgelöstem DGL viermal täglich bei Menschen mit Aphten zur Schmerzlinderung beitrug.
Ekzem
In einer Studie half Lakritzgel, das auf die Haut aufgetragen wurde, bei der Linderung von Juckreiz, Schwellungen und Rötungen. Ein Gel mit 2 % Lakritz wirkte besser als ein Gel mit 1 % Lakritz.
Dyspepsie (Verdauungsstörungen, GERD)
Vorstudien deuten darauf hin, dass eine spezielle Kräuterformel mit Lakritze, genannt Iberogast oder STW 5, bei der Linderung von Verdauungsstörungen oder gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) helfen kann. Diese Kräuterformel enthält außerdem Pfefferminze und Kamille, zwei Kräuter, die häufig bei Verdauungsstörungen eingesetzt werden.
Infektionen der oberen Atemwege (Erkältung, Husten)
Lakritze ist ein traditionelles Heilmittel gegen Husten, Asthma und Halsschmerzen. Eine Studie ergab, dass das Gurgeln mit Lakritze vor der Narkose die Häufigkeit postoperativer Halsschmerzen um die Hälfte reduzierte.
Gewichtsverlust
Eine Studie ergab, dass ein Lakritzpräparat den Körperfettanteil reduzieren kann. 15 Personen mit normalem Gewicht konsumierten 2 Monate lang täglich 3,5 g Lakritz. Der Körperfettanteil wurde vor und nach der Behandlung gemessen. Lakritz schien die Körperfettmasse zu reduzieren und das Hormon Aldosteron zu unterdrücken; die Personen in der Studie lagerten jedoch mehr Wasser ein.
Eine weitere Studie ergab, dass ein topisches Präparat aus Glycyrrhetinsäure (ein Bestandteil von Lakritze) die Fettdicke an den Oberschenkeln bei menschlichen Probanden reduzierte. Eine dritte Studie ergab, dass Personen, die 8 Wochen lang täglich 900 mg Lakritzeflavonoidöl einnahmen, eine Verringerung des Körperfetts, des Körpergewichts, des Body-Mass-Index und des LDL-Cholesterinspiegels erlebten. Es sind weitere Studien erforderlich, um zu sagen, ob Lakritze wirklich beim Fettabbau hilft. Darüber hinaus birgt die langfristige Einnahme von Lakritze eine Reihe von Gesundheitsrisiken.
Menopause
Vorläufige Untersuchungen legen nahe, dass Lakritze Hitzewallungen wirksam reduzieren kann. Eine Studie ergab, dass Lakritze die Dauer von Hitzewallungen wirksamer zu verkürzen scheint als eine Hormonersatztherapie.
Andere
Bei Personen, die regelmäßig große Mengen Lakritz (mehr als 20 g/Tag) zu sich nehmen, kann der Blutspiegel des Hormons Aldosteron steigen, was zu schweren Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Bluthochdruck und Herzproblemen führen kann. Bei Personen, die bereits an Bluthochdruck oder Herz- oder Nierenerkrankungen leiden, können bereits 5 g/Tag diese Nebenwirkungen hervorrufen. Weitere Forschung ist erforderlich.

Verfügbare Formulare

Lakritzprodukte werden aus geschälten und ungeschälten, getrockneten Wurzeln hergestellt. Es gibt pulverisierte und fein geschnittene Wurzelpräparate für Tees, Tabletten und Kapseln sowie flüssige Extrakte. Einige Lakritzextrakte enthalten kein Glycyrrhizin. Diese Extrakte sind als deglycyrrhiziniertes Lakritz (DGL) bekannt und scheinen nicht die unerwünschten Nebenwirkungen anderer Lakritzformen zu haben. Einige Studien legen nahe, dass DGL besser für Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre geeignet sein könnte. DGL kann in Kombination mit Aspirin vor Geschwürbildung schützen.

Wie man es einnimmt

Pädiatrie
Ältere Kinder mit Halsschmerzen können ein Stück Süßholzwurzel kauen oder Süßholztee trinken. Bitten Sie Ihren Arzt, Ihnen bei der Bestimmung der richtigen Dosis für Ihr Kind zu helfen. Geben Sie einem Kind NICHT länger als einen Tag Süßholztee, ohne mit Ihrem Arzt zu sprechen. Geben Sie einem Säugling oder Kleinkind niemals Süßholztee.
Erwachsene
Ihr Arzt sollte die für Sie richtige Lakritzdosis bestimmen.
Verwenden Sie Lakritz NICHT länger als eine Woche, ohne mit Ihrem Arzt zu sprechen, da das Risiko potenziell gefährlicher Nebenwirkungen besteht.

Vorsichtsmaßnahmen

Die Verwendung von Kräutern ist ein altbewährter Ansatz zur Stärkung des Körpers und zur Behandlung von Krankheiten. Kräuter enthalten jedoch Bestandteile, die Nebenwirkungen auslösen und mit anderen Kräutern, Nahrungsergänzungsmitteln oder Medikamenten interagieren können. Aus diesen Gründen sollten Sie Kräuter mit Vorsicht und unter Aufsicht eines Arztes auf dem Gebiet der pflanzlichen Medizin einnehmen.
Lakritze mit Glycyrrhizin kann ernsthafte Nebenwirkungen verursachen. Zu viel Glycyrrhizin verursacht einen Zustand namens Pseudoaldosteronismus, der dazu führen kann, dass eine Person überempfindlich auf ein Hormon in der Nebennierenrinde reagiert. Dieser Zustand kann zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, hohem Blutdruck und sogar Herzinfarkten führen. Es kann auch zu Wassereinlagerungen kommen, die zu Beinschwellungen und anderen Problemen führen können.
Obwohl die gefährlichen Wirkungen meist bei hohen Dosen von Lakritz oder Glycyrrhizin auftreten, können auch kleinere Mengen Lakritz Nebenwirkungen verursachen. Manche Menschen haben Muskelschmerzen oder Taubheitsgefühle in Armen und Beinen. Bitten Sie zur Sicherheit Ihren Arzt, Ihren Lakritzkonsum zu überwachen.
Personen mit folgenden Erkrankungen sollten kein Lakritz einnehmen:

  • Herzinsuffizienz
  • Herzkrankheit
  • Hormonempfindliche Krebsarten wie Brust-, Eierstock-, Gebärmutter- oder Prostatakrebs
  • Flüssigkeitsretention
  • Hoher Blutdruck (Hypertonie)
  • Diabetes
  • Nierenerkrankung
  • Lebererkrankung
  • Niedriger Kaliumspiegel (Hypokaliämie)
  • Erektile Dysfunktion
Schwangere oder stillende Frauen sollten kein Lakritz zu sich nehmen. Einige Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von Lakritz während der Schwangerschaft das Risiko einer Totgeburt erhöhen kann.
Verwenden Sie KEIN Lakritzprodukt länger als 4 bis 6 Wochen.

Mögliche Wechselwirkungen

Lakritze kann die Wirkung verschiedener Medikamente beeinträchtigen, darunter auch die unten aufgeführten. Wenn Sie Medikamente einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie Lakritze einnehmen.
ACE-Hemmer und Diuretika. Wenn Sie Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer) oder Diuretika gegen Bluthochdruck einnehmen, sollten Sie keine Lakritzprodukte verwenden. Lakritz könnte die Wirkung dieser Medikamente beeinträchtigen oder Nebenwirkungen verschlimmern, darunter eine Ansammlung von Kalium im Körper. Zu den ACE-Hemmern gehören:

  • Captopril (Capoten)
  • Benazepril (Lotensin)
  • Enalapril (Vasotec)
  • Lisinopril (Prinivil, Zestril)
  • Gosinopril (Monopril)
  • Ramipril (Altace)
  • Perindopril (Aceon)
  • Quinapril (Accupril)
  • Moexipril (Univasc)
  • Trandolapril (Mavik)
Digoxin. Da Lakritze das Risiko toxischer Wirkungen von Digoxin gefährlich erhöhen kann, sollten Sie dieses Kraut nicht zusammen mit diesem Medikament einnehmen.
Kortikosteroide. Lakritze kann die Wirkung von Kortikosteroiden verstärken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Lakritze zusammen mit Kortikosteroiden einnehmen.
Insulin oder Medikamente gegen Diabetes. Lakritze kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen.
Abführmittel. Lakritze kann bei Personen, die stimulierende Abführmittel einnehmen, einen Kaliumverlust verursachen.
MAO-Hemmer. Lakritze kann die Wirkung dieser Klasse von Antidepressiva verstärken.
Orale Kontrazeptiva. Es gibt Berichte über Frauen, bei denen es zu Bluthochdruck und einem niedrigen Kaliumspiegel kam, wenn sie Lakritz einnahmen und gleichzeitig orale Kontrazeptiva einnahmen.
Warfarin (Coumadin). Lakritze kann den Spiegel dieses Blutverdünners im Körper senken, was bedeutet, dass er möglicherweise nicht so gut wirkt.
Von der Leber verarbeitete Medikamente. Lakritze kann die Wirkung mehrerer Medikamente beeinträchtigen, die von der Leber verarbeitet werden, darunter Celecoxib (Celebrex), Diclofenac (Voltaren), Fluvastatin (Lescol), Glipizid (Glucotrol), Ibuprofen (Advil, Motrin), Phenytoin (Dilantin), Piroxicam (Feldene), Phenobarbital und Secobarbital (Seconal).
Diuretika, Hormonpräparate und viele andere Medikamente zeigen Wechselwirkungen mit Lakritz.

Unterstützende Forschung

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Mich hat es mal wieder, der Kindergarten tut seine Wirkung und wir werden jetzt einmal gründlich durchseucht täglich, mit allem, was so unterwegs ist.
Mein Bruder und seine Familie werden momentan auch regelmäßig verseucht.^^
Jetzt vom Kindergarten und zuvor über die Tagesmutter.

Hoffe, deine Mittelchen wirken schnell und gut!
 
Und dann lief mir im St. Luke's Hospital noch folgendes vor die Augen - eben auch mit der Fähigkeit, Hitzewallungen zu reduzieren und nächtliches Schwitzen:

Lakritze

Da ist Vorsicht geboten, wenn Frau zu Bluthochdruck neigt.
Meine Mutter musste deswegen ihren Lakritzkonsum ganz auf Null setzen.
Ich kann damit meinen Blutdruck gelegentlich mal ankurbeln.
 
Hoffe, deine Mittelchen wirken schnell und gut!

Ja, ich denke schon.

Der Rest der Familie ist völlig platt, ich steh schon wieder und hab nur ein paar kleine Handgelenkschmerzen mit entsprechenden Werten. Ist logisch, muss ja auch verstoffwechselt werden per Autophagie.

Noch nehme ich ja wenig und nur milde Sachen, ich will ja nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Gerade ein Stückchen echte Lakritze - ein Drittel Schnecke, dann gleich ne Tasse Tayuya-Tee. Und noch 2 Liter Cystustee mit Weißdornfrüchten fertig auf dem Tisch stehen. Das sollte reichen. Für den Abend oder wenn es eng wird steht Pelargonium-ratioph auf dem Tisch, das hilft bei mir rasch.

Und nachher in der Conference noch n Liter Grüntee mit Brennnessel, weil raus musses ja auch.
 
Meine Mutter musste deswegen ihren Lakritzkonsum ganz auf Null setzen.

Das kann passieren.

Ich achte sehr darauf, nur echte Lakritze zu haben UND nur geringe Mengen zu verwenden - wie ein Medikament eben. Ich hab damit begonnen, als mir damals als Teenie meine Hebamme sagte, ich könne meinen Magen retten mit Lakritze und Sahne - am besten gleichzeitig. Ich hatte derzeit so viele Magengeschwüre und stand bereits unter ständiger Kontrolle wg Durchbruchgefahr (wenn sie immer wieder an der gleichen STelle auftreten wird der Magen da sehr dünn und kann kaputt gehen...)

Sie hatte Recht. Das mit der Sahne war eher ein Problem, wenn ich unterwegs war, weil überall wo man sie kaufen konnte, war dann auch Zucker drin, was kontraproduktiv war, auch damals schon. Zucker lockt Säure und die Sahne diente ja als Säureaufnahme.

Damals musste ich schon lernen, dass weder Haribo noch Katjes tauglich sind und der Blutdruck war sowieso hoch, das Gewicht auch.
Hat sich aber hinterher geändert.

Viel schwieriger finde ich die ganzen "Harnonie"-Tees, wo überall Süßholzwurzel mit drin ist. Und wenn man da am Tag etliche von trinkt, hat man das weit überschritten, was in so einer Schnecke drin ist.

Aber ja, wenn man das ganze Tütenweise isst, dann ist das Problem vorhanden. Für manche ist es ein Suchtfaktor. Denen hat wohl niemand gesagt, das Glyzirhiza glabra, der Wirkstoff, ein natürliches Cortisol ist.
 
Viel schwieriger finde ich die ganzen "Harnonie"-Tees, wo überall Süßholzwurzel mit drin ist.
Deshalb mag ich die so gerne.
Ich steh' voll auf Süßholzwurzel.

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Dr. Rick Johnson warnt vor Sorbitol, Tagatose und Xylit kommt bei ihm auch nicht so gut weg.
 
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