und das sich alle Deine Wünsche erfüllen, sofern sie gut für Dich sind. Manchmal hat man ja Wünsche und die stellen sich als nicht gut heraus und diese Wünsche möge das Schicksal Dir ersparen.
Beta-Hydroxy-Beta-Methylbutyrat, oder HMB, ist eine Substanz, die vom Körper beim Abbau der Aminosäure Leucin produziert wird. Es wird oft verwendet, um den Abbau von Muskelproteinen zu verlangsamen und wirkt damit anti-kabatol.
Wie wirkt HMB
1. Proteinabsorption
Kurz gesagt: HMB arbeitet auf zwei Arten – nämlich indem es die Proteinsynthese erhöht und gleichzeitig Proteinabbau hemmt (1).
Diese kombinierte antikatabole (Anti-Proteinabbau) und anabole (Muskelproteinaufbau) Wirkung bedeutet, dass du magere Muskelmasse effizienter aufbauen kannst – es kann also in einem größeren Zuwachs an Kraft und Muskulatur resultieren (2).
Während du Muskeln aufbaust und deine Kraft steigerst, führt die Einnahme eines HMB Supplements zu verbesserten Ergebnissen im Zuge deines Trainings. Da die fettfreie Körpermasse durch den Muskelaufbau zunimmt, erhöhst du gleichzeitig deinen Stoffwechsel und kannst zudem intensiver trainieren.
Studien haben unterschiedliche Auswirkungen der HMB-Ergänzung, basierend auf einem individuellen Fitnesslevel und spezifischen Trainingsarten, untersucht. Lass‘ uns also schauen, zu welchem Ergebnis diese Untersuchungen gekommen sind.
2. Körperkraft
Eine Studie verglich die Ergebnisse der Kraftleistung von übergewichtigen Frauen mit einem überwiegend sitzenden Lebensstil vor und nach sechs Wochen im Zuge einer HMB Supplementation.
Obwohl es im Laufe der Studie in der Gruppe, die HMB einnahm, eine Gewichtsabnahme samt Fettabbau gab, führte die Ergänzung zu einer signifikanten Verbesserung der Kraftleistung (ohne Training!) (3). Diese Studie zeigt, dass HMB die Muskelkraft - ohne zusätzliches Training - erhöhen kann (und das sogar bei übergewichtigen Personen mit einem überwiegend sitzenden Lebensstil) (3).
Diejenigen, die gerade erst mit dem Krafttraining angefangen haben, scheinen am meisten von einer HMB Supplementation zu profitieren. Da eine neue hochintensive Trainingsroutine die Wahrscheinlichkeit von Muskelschäden erhöht, welche wiederum repariert werden müssen, kann HMB einen enorm positiven Effekt haben. In dieser Population sahen mehrere Studien einen Anstieg der fettfreien Körpermasse und Kraft, aber dies dürfte auch auf die Kombination einer neuen Trainingsroutine mit einer Ergänzung zurückzuführen sein (1).
3. Regeneration
Individuen, die versuchen, ihre Kraft zu steigern und Muskelwachstum herbeizuführen, trainieren mit hoher Wahrscheinlichkeit intensiv, die zu Muskelschäden führen. Diese Art des intensiven Trainings führt zu Muskelkater und längeren Regenerationszeiten.
Erfahrene Athleten, welche ein solches Training befolgen, können HMB ergänzen, um Muskelschmerzen und -schäden zu reduzieren. Zudem lassen sich damit die Regenerationszeiten verkürzen, indem z.B. die Muskelproteinsynthese gesteigert und der Proteinabbau gehemmt wird.
HMB sorgt also dafür, dass Sportle und Athleten häufiger trainieren können und somit schneller Fortschritte sehen (1).
4. Aerobe Ausdauer
Eine Studie an einer kleinen Gruppe von Elite-Sportlern verglich die Auswirkungen einer HMB Supplement Einnahme auf das kardiovaskuläre Ausdauertraining.
Zwölf Wochen nach der HMB-Ergänzung stellten die Wissenschaftler eine Steigerung der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max, ein Indikator für aerobe Ausdauer) bei den Athleten fest, die HMB ergänzt haben. Zudem konnte eine Reduktion von Körperfett festgestellt werden (4).
Die Studie zeigte auch, dass die Einnahme eines HMB Supplements einen positiven Einfluss auf die anaerobe Spitzenleistung haben könnte (4).
5. Gewichtskontrolle
Der Hauptvorteil von HMB ist seine Fähigkeit, eine positive Nettobilanz der beim Muskel-Turnover zu erzielen – das bedeutet, dass der Körper in einem bestimmten Zeitrahmen mehr Muskeln auf- als abbaut (1). Aus diesem Grund kann die Einnahme von HMB, bei gleichzeitiger Reduktion von Kalorien, um z.B. Gewicht zu reduzieren, dazu beitragen, dass mehr fettfreie Körpermasse erhalten bleibt, während der Körperfettanteil reduziert werden kann. Das alles sind positive Nachrichten für alle Personen, die darauf abzielen, Gewicht zu verlieren, ohne Muskulatur einzubüßen.
Eine weitere vielversprechende Studie konzentrierte sich auf die Veränderung des HMB-Spiegels mit zunehmendem Alter. Diese Untersuchung zeigte, dass es einen allgemeinen Rückgang des HMB mit fortschreitendem Alter gibt (was wiederum mit Muskelschwund korreliert ist) (5). Die Studie zeigte zudem, dass Personen mit einem höheren HMB-Spiegel mehr Muskelmasse und Kraft besitzen, als Personen mit einem niedrigeren Spiegel (5).
Insgesamt scheinen die positiven Auswirkungen von HMB mit der Intensität des Trainings und dem Niveau des Athleten, der es einnimmt, verbunden zu sein. Die Gruppen, die den größten Nutzen aus der Einnahme von HMB zu haben scheinen, sind trainierte Athleten, die intensive, herausfordernde Trainingseinheiten durchführen, die ansonsten zu erhöhten Muskelschäden führen (6).
Während es Hinweise auf eine Zunahme der Körperkraft in Gruppen gibt, die frisch mit dem Training begonnen haben, so kann es bei Individuen, die unregelmäßig trainieren oder kein sehr forderndes Training absolvieren, weniger effektiv sein (7).
Zusammenfassung: In Untersuchungen konnte durchweg gezeigt werden, dass HMB in der Lage ist, die Fortschritte in Personen zu beschleunigen, die neu im Kraftsport sind und die drastisch ihre Trainingsintensität erhöhen. Dies wird dadurch erreicht, dass Muskelschäden reduziert werden (1).
Ein geringerer Effekt zeigt sich dagegen bei Personen, die kein Training absolvieren, welches fordernd erscheint.
HMB Wirkung: Wie funktioniert es?
HMB wird von unserem Körper aus der Aminosäure Leucin hergestellt. Wenn es in ausreichenden Konzentrationen vorhanden ist, dann wirkt es, indem es die Regeneration der Muskulatur nach längerer oder intensiver Bewegung beschleunigt (1).
Viele Studien zeigen, dass HMB das Auftreten von Muskelkater in unterschiedlicher Stärke reduzieren und die Regeneration – bei konsequenter Einnahme – beschleunigen kann.
Wann sollte man HMB einnehmen?
Mehrere verschiedene Forschungsstudien stützen die Theorie, dass der größte Nutzen einer HMB Supplementation darin besteht, dass man es zwei Wochen lang konsequent einnimmt, bevor du dein Training veränderst oder intensivierst (1).
Die empfohlene Dosierung beträgt 3 Gramm HMB-Ca, mindestens eine Stunde vor intensivem Training und idealerweise in einem Einnahmeschema von je 1g rund 3 Mal täglich für zwei Wochen vor einer Änderung der Trainingsroutine und -intensität (1).
- Empfohlene Dosierung: 3g HMB-CA, mindestens eine Stunde vor einem intensiven Training.
- Ladeprotokoll: Führe je 1g rund 3 Mal täglich für zwei Wochen im Vorfeld eines neuen Trainingsprogramms oder einer neuen Intensitätsstufe zu.
- HMB-FA: 1-2g, 30-60 Minuten vor dem Training.
Die HMB-FA-Form wirkt schneller, so dass diese in einer 1-2g-Dosis zwischen 30 und 60 Minuten vor dem Training eingenommen werden kann (1).
Wenn HMB mit Kohlenhydraten oder als Teil einer Mahlzeit eingenommen wird, kann es länger dauern, bis es für den maximalen Nutzen zur Verfügung steht. Aus diesem Grund sollte das HMB etwa 2 Stunden vor dem Training konsumiert werden, wenn du zeitgleich Kohlenhydrate zuführst. (1).
Andere Aminosäuren wie Asparagin, Glycin, Serin und Cystein stimulieren die Sekretion von Glucagon. Insulin fördert die Aufnahme von Aminosäuren in die Muskelzellen und damit die Muskelproteinsynthese. Glucagon hingegen fördert die Aufnahme in die Leber und stimuliert die Gluconeogenese. Beide Hormone verhindern somit einen übermäßigen Anstieg der Plasma-Aminosäuren nach ihrer Resorption, wodurch unnötige Verluste über den Harn vermieden werden.
Wie viel Protein braucht der Körper?
Unter Proteinumsatz versteht man sowohl die Bildung als auch den Abbau von Proteinen. Normalerweise besteht ein “steady state“, also ein Fließgleichgewicht und die Syntheserate hält der Abbaurate die Waage.
Gehen wir von einem ca. 70 kg schweren Mensch aus, der eine Proteinmenge von ca. 100 Gramm Protein pro Tag zuführt. Zu den 100 Gramm Nahrungsprotein kommen im Dünndarm ca. 70 Gramm Eiweiß, die den Darmzellen selbst vorerst ausgeschieden werden. Von diesen 170 Gramm Protein werden ca. 160 Gramm an späterer Stelle im Darm wiederresorbiert, der kleine Rest wird mit dem Stuhl ausgeschieden.
Der durchschnittliche Umsatz (turnover) an Körperprotein beträgt 300 – 400 Gramm pro Tag. Die Differenz zwischen Proteinzufuhr und -umsatz beweist die Wiederverwertung der im Proteinstoffwechsel freigewordenen Aminosäuren. Der hohe Proteinumsatz wird vor allem von der täglichen Erneuerung der Zellen der Darmschleimhaut, dem Muskelstoffwechsel, dem Ab– und Aufbau von Plasmaproteinen sowie auch von der Bildung von Hämoglobin und der weißen Blutkörperchen (Immunabwehr) bestimmt. Das häufigste „Blutprotein“ Albumin kann zur Beurteilung einer Unterernährung herangezogen werden.
Der Proteinstoffwechsel ist natürlich auch von den im Aminosäure-Pool verfügbaren Aminosäuren abhängig. Theoretisch sind hier immer ausreichend freie Aminosäuren für eine 8-stündige, normal ablaufende Proteinsynthese vorhanden. In Realität allerdings bestehen Unterschiede in der Verfügbarkeit einzelner Aminosäuren, die bei der Berechnung des wahren Protein-Turnovers berücksichtigt werden müssen. Die stets limitiert verfügbaren Aminosäuren in den Zellen sind die verzweigtkettigen und die aromatischen AS
Bringt mehr Protein wirklich mehr?
Im Bodybuilding spielt der Muskelmasseaufbau die entscheidende Rolle. Darüber hinaus ist die Furcht vor einem Muskelmasseverlust ständig gegenwärtig und etablierte die Überzeugung, man benötige für eine Muskelhypertrophie 3 bis 4 Gramm Eiweiß pro kg Körpergewicht. Eine so hohe Proteinzufuhr ist jedoch sogar kontraproduktiv. Abgesehen vom damit verbundenen Energiegehalt, der wie grundsätzlich jede übermäßige Zufuhr eines Makronährstoffes eine über den Bedarf hinausgehende Energiezufuhr bedeutet und damit eine Zunahme des Körperfettanteils begünstigt, wird zusätzlich eine leistungsmindernde Hyperammoniämie induziert, die endogene Glutaminsynthese reduziert und darüberhinaus die Entwicklung einer zellulären Insulinresistenz riskiert. Man sollte wissen, dass eine Mehrzufuhr an Protein automatisch eine gesteigerte Oxidation von Aminosäuren bewirkt und diese damit nicht – wie gewünscht – dem Baustoffwechsel, sondern der Ausscheidung zur Verfügung stehen.
Der Mindestbedarf an Protein kann geschätzt werden, indem die gesamten Stickstoffverluste während einer proteinfreien Diät gemessen werden. Es wird angenommen, dass diese Verluste dem Bedarf entsprechen. Dabei gehen die Faktoren des obligatorischen täglichen Stickstoffverlustes (Harn: 37mg/kg, Stuhl: 12mg/kg, Haut 5-8mg/kg, sowie andere kleine Verluste) in die Berechnung mit ein.
Insgesamt ergibt sich ein täglicher Verlust von 54mg Stickstoff bzw. 340mg Protein pro kg Körpergewicht. Entsprechend der 1985 von der WHO vorgeschlagenen 30%igen Erhöhung der Proteinzufuhr errechnet sich somit eine Mindestmenge von 450mg, also 0.45 Gramm pro kg Körpergewicht. Diese Empfehlung wird heute von den meisten nationalen und internationalen Kommissionen bestätigt.
1985 wurde von der WHO der Begriff des “safe intake“ geprägt, also die Sicherung einer ausreichenden Versorgung mit Aminosäuren, nachdem in Studien die Mindestmenge eines hochwertigen Proteins zur Erhaltung einer ausgeglichenen Stickstoffbilanz direkt ermittelt wurde. Sie betrug für den jungen Erwachsenen 0.6g/kg Körpergewicht. Durch einen “Sicherheitszuschlag“, der individuelle Schwankungen ausgleichen sollte, erhöht sich der “safe intake“ auf 0.75g/kg. Auch für alle anderen Altersstufen wurden auf diese Weise der Mindestbedarf an Protein festgelegt. Den höchsten Proteinbedarf hat ein Säugling im ersten Lebensmonat mit 2.4g/kg. Mit zunehmendem Alter verringert sich der Proteinbedarf, wobei der Bedarf älterer Menschen noch nicht ausreichend erforscht ist.
Erwachsene verlieren zwischen dem 25. und 65. Lebensjahr ca. 20% ihres Körperproteins, das entspricht dem Verlust von ca. einem Prozent der bestehenden Muskelmasse pro Jahr. Ob sich durch Proteinzufuhr der Alterungsprozess verlangsamen lässt, ist noch unklar.
Eines steht jedoch fest: Ein Abbau von Muskelmasse kann mittels regelmäßiger körperlicher Aktivität und v.a. durch Krafttraining (eine Einheit pro Woche genügt für diesen Zweck) verhindert werden, selbst in höherem Alter. Für einen Aufbau von Muskelmasse genügt bereits eine Proteinzufuhr von 1.2g/kg. Entscheidend ist letztlich der Trainingsreiz und nicht die Ernährung.
vemute ich, pro Körpergewicht. ???
Manchmal denk ich, ich bin nicht normal, ich hab keine Probleme, egal womit.nur über 120g kann es sein, dass ich Probleme hab