SonjaLena
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- 14. März 2009
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- Sonja
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- Zielgewicht
- Wohlfühlen
- Diätart
- 14/10 Ketovor
Nun, nach jetzt längerer Zeit ohne hcg-Ernährung, nach Urlaub und Normalkost und entsprechender Gewichtszunahme aus diversen Gründen will ich ich den Wiedereinstieg im Januar 16 schon mal mental vorbereiten - ich freu mich sogar drauf. Natürlich will ich es diesmal besser machen!
Inzwischen versteh ich viel mehr und besser, warum das Programm von Doc Simeons genau so wie es ist auch genial ist, auch wenn ich bei Globuli bleiben werde.
1. Die Kombi KH+P bei 500 kcal sorgt dafür, dass Gehirn und Nerven Glucose und Amino-Bausteine bekommen und dadurch keine Unterversorgung entsteht.
2. Das Sport-Verbot verhindert, dass die falschen Gewebe gestresst werden und Gifte freigesetzt werden. Der SToffwechsel darf sich einfach nur um den Abbau und die Entsorgung der krankhaften Fettdepots kümmern. Außerdem wird dadurch eine Herzmuskelbelastung zumindest reduziert. Muskulatur wird nur im geringen Maß abgebaut.
Da hab ich hier auch noch n netten Text gefunden:
Zu Beginn des Fastens verbraucht das Gehirn den größten Teil der Glucose. Sein Bedarf liegt bei etwa 150 Gramm bzw. 600 kcal pro Tag. Es ist somit verantwortlich, dass anfänglich eine relativ große Menge Aminosäuren zur Gluconeogenese bereitgestellt werden muss. Am ersten Fastentag sind es etwa 80 Gramm. Bereits nach wenigen Fastentagen lernen aber auch die Nervenzellen die Ketonkörper, die jetzt reichlich zur Verfügung stehen, zu nutzen. Der Glucosebedarf sinkt und es tritt ein Proteinsparmechanismus ein, weil nun weniger Aminosäuren für die Gluconeogenese verbraucht werden. Auf diese Weise sinkt der Proteinabbau. Zum Proteinsparmechanismus trägt auch die beim Fasten übliche Zufuhr von geringen Mengen an Kohlenhydraten durch Fruchtsäfte und Honig sowie Protein bei, zum Beispiel in Form von Buttermilch. Auch wenn der Körper beim Fasten mäßige Mengen Protein verbraucht, werden lebenswichtige Strukturen wie die Muskulatur und das Herz nicht angegriffen. Leider wird diese Kritik immer wieder geäußert. Die Naturheilkunde sieht durch einen geringen Proteinabbau im Rahmen des therapeutischen Heilfastens allerdings sogar einen positiven Effekt. Besserung bei allergischen Erkrankungen, eine gesteigerte Durchblutung und Nährstoffversorgung des Gewebes, Rückgang verschiedener Entzündungsparameter und damit weniger schmerzhafte Gelenkveränderungen bringen Naturheil- und Fastenärzte unter anderem mit einer Entlastung des Proteinhaushaltes in Verbindung.
Und wenn dazu kommt, dass die Harnsäurebildung reduziert wird, weil sich auch die Niere an der Gluconeogenese beteiligt und dadurch auch noch die Entsäurung der Gewebe verbessert wird... es erklärt mir, warum es mir unter dieser Diät so schnell soooo viel besser geht.
Inzwischen versteh ich viel mehr und besser, warum das Programm von Doc Simeons genau so wie es ist auch genial ist, auch wenn ich bei Globuli bleiben werde.
1. Die Kombi KH+P bei 500 kcal sorgt dafür, dass Gehirn und Nerven Glucose und Amino-Bausteine bekommen und dadurch keine Unterversorgung entsteht.
2. Das Sport-Verbot verhindert, dass die falschen Gewebe gestresst werden und Gifte freigesetzt werden. Der SToffwechsel darf sich einfach nur um den Abbau und die Entsorgung der krankhaften Fettdepots kümmern. Außerdem wird dadurch eine Herzmuskelbelastung zumindest reduziert. Muskulatur wird nur im geringen Maß abgebaut.
Da hab ich hier auch noch n netten Text gefunden:
Zu Beginn des Fastens verbraucht das Gehirn den größten Teil der Glucose. Sein Bedarf liegt bei etwa 150 Gramm bzw. 600 kcal pro Tag. Es ist somit verantwortlich, dass anfänglich eine relativ große Menge Aminosäuren zur Gluconeogenese bereitgestellt werden muss. Am ersten Fastentag sind es etwa 80 Gramm. Bereits nach wenigen Fastentagen lernen aber auch die Nervenzellen die Ketonkörper, die jetzt reichlich zur Verfügung stehen, zu nutzen. Der Glucosebedarf sinkt und es tritt ein Proteinsparmechanismus ein, weil nun weniger Aminosäuren für die Gluconeogenese verbraucht werden. Auf diese Weise sinkt der Proteinabbau. Zum Proteinsparmechanismus trägt auch die beim Fasten übliche Zufuhr von geringen Mengen an Kohlenhydraten durch Fruchtsäfte und Honig sowie Protein bei, zum Beispiel in Form von Buttermilch. Auch wenn der Körper beim Fasten mäßige Mengen Protein verbraucht, werden lebenswichtige Strukturen wie die Muskulatur und das Herz nicht angegriffen. Leider wird diese Kritik immer wieder geäußert. Die Naturheilkunde sieht durch einen geringen Proteinabbau im Rahmen des therapeutischen Heilfastens allerdings sogar einen positiven Effekt. Besserung bei allergischen Erkrankungen, eine gesteigerte Durchblutung und Nährstoffversorgung des Gewebes, Rückgang verschiedener Entzündungsparameter und damit weniger schmerzhafte Gelenkveränderungen bringen Naturheil- und Fastenärzte unter anderem mit einer Entlastung des Proteinhaushaltes in Verbindung.
Und wenn dazu kommt, dass die Harnsäurebildung reduziert wird, weil sich auch die Niere an der Gluconeogenese beteiligt und dadurch auch noch die Entsäurung der Gewebe verbessert wird... es erklärt mir, warum es mir unter dieser Diät so schnell soooo viel besser geht.
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