Loni7
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Anbei eine vielleicht nicht ganz uninteressante Information über Süßstoffe im Allgemeine, Saccharin und Aspartam im Besonderen:
Vielleicht sollten viele von euch, eure Gewohnheiten noch mal überdenken und statt Süßstoffes doch den ach so gefährlichen „echten“ Zucker nehmen, denn der ist in Wahrheit gar nicht so schlimm wie allgemein angenommen und im Vergleich zu den Süßstoffen ein Witz! Ich will hier Zucker nicht hochpreisen (kleine Anm. bevor es zu irgendwelchen Ausschreitungen im Forum kommt), Zucker ist nach wie vor ungesund – in Maßen allerdings unbedenklich und der Körper braucht auch Zucker um in die Hufe zu kommen….
„…Das weiße Pulver ist ein chemisch erzeugter Kunststoff, also pures Plastik. Seine Beliebtheit verdankt er einer Eigenschaft, den die Chemiker 1967 zufällig entdeckt haben: Er schmeckt süß. Allein in Deutschland wurde er 1996 in 700 Millionen Liter Getränke gemischt. Und weil er so erfolgreich ist, haben die Strategen von Hoechst die Produktionskapazitäten stark ausgebaut. …… Natürlich wurde der künstliche Süßstoff ausgiebig getestet. 1988 erteilte die US-Lebensmittelkontrollbehörde FDA die Zulassung als Zucker-Ersatz in Kaugummi und Getränken, Instant-Kaffee und Tee, Desserts, Puddings und Sahneersatzpulvern….
Amerikanische Verbraucherschützer raten dennoch vom Verzehr ab. Die Ernährungsexperten des Center for Science in the Public Interest haben den Kunststoff Acesulfam K, der von Hoechst unter dem Namen Sunett vertrieben wird, auf eine Liste von zehn Zutaten gesetzt, die vom Speiseplan zu streichen seien: „Vermeiden Sie Acesulfam K und die Produkte, die es enthalten. Ihre Naschlust ist es nicht wert.“ Die Verbraucherschützer haben gesundheitliche Bedenken: „Die Öffentlichkeit wartet auf einen künstlichen, der unzweifelhaft gesund ist. Dieser ist es nicht. Sogar verglichen mit Aspartam und Saccharin – die ihre eigenen Sicherheitsprobleme habe – ist Accessulfam K der schlimmste. Dieser Zusatzstoff ist ungenügend getestet worden – die FDA stützte ihre Zulassung auf Tests, die nicht einmal ihren eigenen Ansprüchen genügen. Aber sogar diese Tests deuten darauf hin, dass der Zusatzstoff bei Tieren Krebs erzeugen kann. Das kann ein erhöhtes Krebsrisiko bei Menschen erzeugen.“ …
Die Hersteller von Getränken und Fertigdesserts können sich natürlich freuen, dass die amerikanische Zulassungsbehörde bei ihrer Entscheidung bleibt. Denn sie haben, so der Hoechst-Prospekt für den Kunst-Stoff Sunett, auf jeden Fall „handfeste wirtschaftliche Vorteile“. ....
Denn bei den Dicken, den echten und den eingebildeten, hatte es sich herumgesprochen, dass mit den kalorienarmen Kunstprodukten allerlei Lügen aufgetischt worden waren: Eine Light-Mettwurst hatte da schon mal bloß zwei Kalorien weniger als eine normale, ein vorgebliches Light-Huhn „süß-sauer“ aus der Fertigpackung war mit 98 Kalorien auf 100 Gramm fast genauso fett wie eine Schweinshaxe, die es immerhin auf 100 Kalorien bringt. Und ein Marmorkuchen „Light“ hatte gar mehr Kalorien als sein Normalo-Bruder. Untersuchungen von Verbraucherzentrale hatten zudem ergeben, dass von 214 Leicht-Produkten jedes fünfte mit falschen Nährwertangaben geschmückt war. Sogar Richter mussten gegen allzu vollmundige Reklame einschreiten: Das Landgericht Frankfurt untersagte dem Kraft-Konzern, sein Salat-Dressing „Miracel Whip“ als „das leichte Wunder“ anzupreisen, wo das Zeug doch, wie die Richter angewidert feststellten, „zur Hälfte aus purem Fett“ bestehe…
…Das könnte daran liegen, dass auch in einigen „Du darfst“-Produkten das bewährte Masthilfsmittel enthalten ist, das nach der Futtermittelverordnung in deutschen Ställen für Ferkel zugelassen ist, unter der Rubrik „appetitanregende Stoffe“: Saccharin. Der „Du darfst“ Fleischsalat beispielsweise enthält dies künstliche süße Kunstprodukt.
….Die armen Amerikaner wurden gleich in doppelter Weise zum ‚Opfer unsichtbarer, aber wirksamer Mechanismen: Zum einen hat sich ja der menschliche Körper noch nicht ganz an die neuen, nichtsnutzigen Nahrungsmittel angepasst. Er versteht unter dem Geschmacks-Signal „süß“ immer noch, dass nun besonders energiereiche Kost anlandet – und schüttet schon mal Insulin aus, um den wichtigen Körper-Rohstoff abzubauen. Kommt nun nichts rechtes, reagiert er mit dem „cephalischen Insulin-Reflex“ – Heißhunger.
…Selbst Zucker gilt da schon als besonders luxuriös. Die Neigung ist also groß, das Luxusgut durch Kunststoff zu ersetzen. Mit Sunett lassen sich so, gegenüber anderen „Süßungslösungen“, bis zu 40 Prozent sparen.
…Die künstlichen Süßstoffe versprachen da einen probaten Ausweg. Nur: So ganz gesund sind sie auch nicht. Zumindest nicht für jeden. Aspartam beispielsweise, die NutraSweet-Substanz, die nach Angaben des Herstellers, einer Monsato-Tochter, in mehr als 100 Ländern in über 5000 Produkten von Coca-Cola Light bis zu „Original Apothekers Nuss-Nougat-Creme“ für Pseudo-Süße sorgt. Sie kann bei manchen Kindern dazu führen, dass die geistige Entwicklung gestört wird… Doch auch andere Aspartam-Konsumenten klagten, in den USA zu Tausenden, über Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Depressionen, Schwindelgefühle, ja sogar Gedächtnisverlust, Panikattacken und epileptische Anfälle. Einige Wissenschaftler vermutet, dass der Kunst-Stoff zu veränderten Gehirnfunktionen führt. Umstritten ist, ob Aspartam auch für Hirntumore verantwortlich gemacht werden kann.
…Saccharin schließlich ist ebenfalls umstritten. In den USA muss jedes Produkt, das die Kunst-Süße enthält, einen Warnhinweis tragen: „Die Verwendung dieses Produkt kann Ihrer Gesundheit schaden. Dieses Produkt enthält Saccharin, das in Tierversuchen Krebs ausgelöst hat.“ In Europa fehlt ein solcher Warnhinweis.“
Das ist ein kleiner Auszug aus dem Buch: Die Suppe lügt – die schöne Welt des neuen Essens von Hans-Ulrich Grimm. Sehr interessant und von 1997…und was hat sich seitdem getan in der Lebensmittelindustrie oder der Erforschung ob die Süßstoffe unschädlich sind und vom Markt genommen werden müssen? Nichts! Weil es nur ums Geld geht und nicht um die Gesundheit der Bevölkerung. Green Peace hatte bereits 1992 Protest geschlagen und gewettert Aspartam müsse vom Markt! Aspartam ist unter anderem in Coke Zero zu finden….
Hier ein paar nette Links. Vor allem die ersten Beiden sind lesenswert.
nirakara.de/Aspartam.htm
zentrum-der-gesundheit.de/ia-aspartam-suessstoff.html
Vielleicht sollten viele von euch, eure Gewohnheiten noch mal überdenken und statt Süßstoffes doch den ach so gefährlichen „echten“ Zucker nehmen, denn der ist in Wahrheit gar nicht so schlimm wie allgemein angenommen und im Vergleich zu den Süßstoffen ein Witz! Ich will hier Zucker nicht hochpreisen (kleine Anm. bevor es zu irgendwelchen Ausschreitungen im Forum kommt), Zucker ist nach wie vor ungesund – in Maßen allerdings unbedenklich und der Körper braucht auch Zucker um in die Hufe zu kommen….
„…Das weiße Pulver ist ein chemisch erzeugter Kunststoff, also pures Plastik. Seine Beliebtheit verdankt er einer Eigenschaft, den die Chemiker 1967 zufällig entdeckt haben: Er schmeckt süß. Allein in Deutschland wurde er 1996 in 700 Millionen Liter Getränke gemischt. Und weil er so erfolgreich ist, haben die Strategen von Hoechst die Produktionskapazitäten stark ausgebaut. …… Natürlich wurde der künstliche Süßstoff ausgiebig getestet. 1988 erteilte die US-Lebensmittelkontrollbehörde FDA die Zulassung als Zucker-Ersatz in Kaugummi und Getränken, Instant-Kaffee und Tee, Desserts, Puddings und Sahneersatzpulvern….
Amerikanische Verbraucherschützer raten dennoch vom Verzehr ab. Die Ernährungsexperten des Center for Science in the Public Interest haben den Kunststoff Acesulfam K, der von Hoechst unter dem Namen Sunett vertrieben wird, auf eine Liste von zehn Zutaten gesetzt, die vom Speiseplan zu streichen seien: „Vermeiden Sie Acesulfam K und die Produkte, die es enthalten. Ihre Naschlust ist es nicht wert.“ Die Verbraucherschützer haben gesundheitliche Bedenken: „Die Öffentlichkeit wartet auf einen künstlichen, der unzweifelhaft gesund ist. Dieser ist es nicht. Sogar verglichen mit Aspartam und Saccharin – die ihre eigenen Sicherheitsprobleme habe – ist Accessulfam K der schlimmste. Dieser Zusatzstoff ist ungenügend getestet worden – die FDA stützte ihre Zulassung auf Tests, die nicht einmal ihren eigenen Ansprüchen genügen. Aber sogar diese Tests deuten darauf hin, dass der Zusatzstoff bei Tieren Krebs erzeugen kann. Das kann ein erhöhtes Krebsrisiko bei Menschen erzeugen.“ …
Die Hersteller von Getränken und Fertigdesserts können sich natürlich freuen, dass die amerikanische Zulassungsbehörde bei ihrer Entscheidung bleibt. Denn sie haben, so der Hoechst-Prospekt für den Kunst-Stoff Sunett, auf jeden Fall „handfeste wirtschaftliche Vorteile“. ....
Denn bei den Dicken, den echten und den eingebildeten, hatte es sich herumgesprochen, dass mit den kalorienarmen Kunstprodukten allerlei Lügen aufgetischt worden waren: Eine Light-Mettwurst hatte da schon mal bloß zwei Kalorien weniger als eine normale, ein vorgebliches Light-Huhn „süß-sauer“ aus der Fertigpackung war mit 98 Kalorien auf 100 Gramm fast genauso fett wie eine Schweinshaxe, die es immerhin auf 100 Kalorien bringt. Und ein Marmorkuchen „Light“ hatte gar mehr Kalorien als sein Normalo-Bruder. Untersuchungen von Verbraucherzentrale hatten zudem ergeben, dass von 214 Leicht-Produkten jedes fünfte mit falschen Nährwertangaben geschmückt war. Sogar Richter mussten gegen allzu vollmundige Reklame einschreiten: Das Landgericht Frankfurt untersagte dem Kraft-Konzern, sein Salat-Dressing „Miracel Whip“ als „das leichte Wunder“ anzupreisen, wo das Zeug doch, wie die Richter angewidert feststellten, „zur Hälfte aus purem Fett“ bestehe…
…Das könnte daran liegen, dass auch in einigen „Du darfst“-Produkten das bewährte Masthilfsmittel enthalten ist, das nach der Futtermittelverordnung in deutschen Ställen für Ferkel zugelassen ist, unter der Rubrik „appetitanregende Stoffe“: Saccharin. Der „Du darfst“ Fleischsalat beispielsweise enthält dies künstliche süße Kunstprodukt.
….Die armen Amerikaner wurden gleich in doppelter Weise zum ‚Opfer unsichtbarer, aber wirksamer Mechanismen: Zum einen hat sich ja der menschliche Körper noch nicht ganz an die neuen, nichtsnutzigen Nahrungsmittel angepasst. Er versteht unter dem Geschmacks-Signal „süß“ immer noch, dass nun besonders energiereiche Kost anlandet – und schüttet schon mal Insulin aus, um den wichtigen Körper-Rohstoff abzubauen. Kommt nun nichts rechtes, reagiert er mit dem „cephalischen Insulin-Reflex“ – Heißhunger.
…Selbst Zucker gilt da schon als besonders luxuriös. Die Neigung ist also groß, das Luxusgut durch Kunststoff zu ersetzen. Mit Sunett lassen sich so, gegenüber anderen „Süßungslösungen“, bis zu 40 Prozent sparen.
…Die künstlichen Süßstoffe versprachen da einen probaten Ausweg. Nur: So ganz gesund sind sie auch nicht. Zumindest nicht für jeden. Aspartam beispielsweise, die NutraSweet-Substanz, die nach Angaben des Herstellers, einer Monsato-Tochter, in mehr als 100 Ländern in über 5000 Produkten von Coca-Cola Light bis zu „Original Apothekers Nuss-Nougat-Creme“ für Pseudo-Süße sorgt. Sie kann bei manchen Kindern dazu führen, dass die geistige Entwicklung gestört wird… Doch auch andere Aspartam-Konsumenten klagten, in den USA zu Tausenden, über Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Depressionen, Schwindelgefühle, ja sogar Gedächtnisverlust, Panikattacken und epileptische Anfälle. Einige Wissenschaftler vermutet, dass der Kunst-Stoff zu veränderten Gehirnfunktionen führt. Umstritten ist, ob Aspartam auch für Hirntumore verantwortlich gemacht werden kann.
…Saccharin schließlich ist ebenfalls umstritten. In den USA muss jedes Produkt, das die Kunst-Süße enthält, einen Warnhinweis tragen: „Die Verwendung dieses Produkt kann Ihrer Gesundheit schaden. Dieses Produkt enthält Saccharin, das in Tierversuchen Krebs ausgelöst hat.“ In Europa fehlt ein solcher Warnhinweis.“
Das ist ein kleiner Auszug aus dem Buch: Die Suppe lügt – die schöne Welt des neuen Essens von Hans-Ulrich Grimm. Sehr interessant und von 1997…und was hat sich seitdem getan in der Lebensmittelindustrie oder der Erforschung ob die Süßstoffe unschädlich sind und vom Markt genommen werden müssen? Nichts! Weil es nur ums Geld geht und nicht um die Gesundheit der Bevölkerung. Green Peace hatte bereits 1992 Protest geschlagen und gewettert Aspartam müsse vom Markt! Aspartam ist unter anderem in Coke Zero zu finden….
Hier ein paar nette Links. Vor allem die ersten Beiden sind lesenswert.
nirakara.de/Aspartam.htm
zentrum-der-gesundheit.de/ia-aspartam-suessstoff.html