Süßstoff - die legale Sterbehilfe?

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es gibt halt Menschen, die haben ihre festgefahrene Meinung und sind anderen Argumenten nicht zugänglich.

Ich glaube nicht, dass Loni zu diesen Menschen gehört!

Sie hat doch lediglich einen wissenschaftlichen Text zur Information eingestellt. Sie diskutiert und ihr diskutiert mit.
Allerdiings greift ihr sie dabei manchmal doch ziemlich an, wie ich finde.

Sie schreibt mehrfach, dass sie keinen überzeugen will, lediglich dazu anregen möchte nachzudenken. Sie behauptet aber auch nicht, dass ihr nicht alle schon nachgedacht habt!

Ich glaube nicht, dass Loni auf alles verzichtet, was sie mag, nur, weil etwas davon schädlich sein könnte. Aber man sollte daz Bewusstsein darüber haben, dass es nicht sonderlich gesund ist.

Und, tut mir Leid, ich vertrete da voll und ganz ihre Meinung und finde es überflüssig, dass sie hier so angegangen wird!
 
Ich denk mal drüber nach. Ich hab während meines aufenthalts in der Psychatrie einige gesehen, die mit Distra beruhigt wurden. Das Problem ist, dass mir selten jemand glaubt, dass ich solche Entzugserscheinungen habe, eben weil sie nicht so häufig auftreten. Weswegen ich aber auch immer das Würgen bekomme, wenn mir jemand erzählt, wie einfach das ist, nur weil er es geschafft hat. Wenn ich von meinen Begleiterscheinungen erzähle, haben sie DANN auch immer alle das gleiche durch. Ach so!

Ich wäre froh, wenn ich nicht mehr rauchen müsste, auch wenn mir die Sucht natürlich suggeriert, dass ich es doch gerne mache. Aber ich brauch das nicht. Den Geschmack morgens im Mund, die Zähne, die unterstützt durch Kaffee und Tee sowieso schon zur Verfärbung neigen, das liebe Geld, meine Kinder!!! usw.

Vielleicht fühl ich ja meinem Hausarzt nochmal auf die Zähne, ob er mir sowas verschreiben würde. Hoffe nur, dass man von den Dingern nicht auch andere Kicks bekommt und Gefahr läuft, auf die Teile total abzufahren. Ich bin grundsätzlich zu suchgefährdet, um es auf ein Risiko ankommen zu lassen. Aber da wird ja dann mein Hausarzt schon drauf achten.

Ach so, Johanisskraut hab ich auch schon probiert, hätte ich auch Wandfarbe essen können. Hab ich nix von gemerkt.
 
Also falls jemand aufhören will zu rauchen geht das jetzt hier auch?

Ich habe vor ca 20 jahren aufgehört und einige Tage Nicorette gekaut dann war es wohl körperlich durch (das ist auch der Moment wo die erste Zigarette nicht mehr gut schmecken würde)

Allerdings das rumgefresse und gesuche nach Ersatz ist damit nicht durch.

Wenn ich heute noch rauchen würde und abnehmen wollte würde ich es nacheinander tun, wenn die Abnahme mit Sicherheitspuffer fest ist.

Loni wie lange bist Du denn schon Nichtraucher?

Ich vermute mal noch keine 20 Jahre?

Weißt du dass mir vor 2 Jahren noch passiert ist dass ich nach einigen Martini (ich weiß ich will aber nicht entseucht werden ich trinke die halt ab und an bei Festen) auf dem Sessel eingenickt bin und wach wurde und eine Kippe im Mund hatte.

Das Unterbewußtsein hat mich diese völlig idiotische "Tat" wohl machen lassen.

Was ich damit sagen will:

Egal wie stark man ist und es durchzieht, nicht zu früh freuen es bleibt ein Kampf.

In den ersten 2 jahren war ich ein sehr überzeugter Nichtraucher und habs auch so gesehen wie Loni, aber Zeit macht klug.

Ich bin allerdings immer noch Nichtraucher und die stinkende Kippe vom Sylvester habe ich ja sofort ausgespuckt (und den Mund mit martini gespült...Spässle)
 
@liese - Zucker braucht der Körper, basta! Nur ist es so, dass sich der Körper selbst welchen herstellt aus der Nahrung, die wir zu uns nehmen. Stärke z. B. wandelt der Körper in Zucker um. Zucker den er langsam abbauen kann - nicht so wie industrieller Süßkram, der sofort ins Blut schießt. Auch aus Eiweiß kann er Zucker herstellen. Und der ist wichtig. Für Körper, Hirn, etc. Und mal ein Stücken Schoko ist ok.

@schwammpuppe - so schlimm wars bei mir nicht... Aber du musst eine Woche hart bleiben, dann ist es nur noch der Kopf. Der ist zwar auch nicht ohne - aber geht. Schon mit Nikotinpflastern versucht? Hat gerade ein Bekannter gemacht. Der ist jetzt 6 Wochen rauchfrei und 5 ohne Nikotin. Und als oralen Ersatz, kann ich Süßholzwurzeln empfehlen. Da kann man drauf rum kauen und so - hat zwar immer etwa Holz im Mund, aber sowohl die Finger, als auch der Mund sind beschäftigt. Und es schmeckt auch noch. Weiß allerdings nicht, wie es da mit KHs aussieht....
Du willst Quellen? Ich habe keine Lust aufzustehen um welche zu suchen in meinen Bücherregalen. Vielleicht kommt ja beim googlen was raus... Mir wird dann ja doch nur irgendwas unterstellt... Da mach ich mir die Mühe nicht...
 
Süßholz???:shock::shock:

Das ist total schädlich für die Nieren!

Das soll man ganz bestimmt nicht einfach so kauen, als Tee auch sehr eingeschränkt nehmen.

Da lohnt das googeln echt mal nach den Nebenwirkungen!
 
@liese - Zucker braucht der Körper, basta! Nur ist es so, dass sich der Körper selbst welchen herstellt aus der Nahrung, die wir zu uns nehmen. Stärke z. B. wandelt der Körper in Zucker um. Zucker den er langsam abbauen kann - nicht so wie industrieller Süßkram, der sofort ins Blut schießt. Auch aus Eiweiß kann er Zucker herstellen. Und der ist wichtig. Für Körper, Hirn, etc. Und mal ein Stücken Schoko ist ok.

Ok, ich klink mich dann mal wieder direkt aus. Ich habe weder Stärke zu mir genommen, noch so viel Eiweiss, dass ein Überschuss zum Verzuckeren übrig geblieben wäre.
Setz dich doch einfach mal wirklich mit dem Stoffwechsel auseinander und komm dann wieder...
 
Zuletzt bearbeitet:
@steffie

distros oder andere beruhigunsmittel wirken nicht,
nur die tranxilium tabs, sind benzodiazepine, wirken
auf die nikotinrezeptoren und zugleich aufs zentralnervensystem,
must mit dem arzt vernünftig sprechen und sagen, das Du
bei nikotinentzug mit dem kopf gegen die wand läufst ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@honylein - erst 1,5 Jahre. Habe ja auch geschrieben, dass manchmal das Bedürfnis da ist. Aber eher selten. Ein Bekannter raucht seit 10 Jahren nicht mehr und sagt er könne sich jederzeit eine anstecken, so stark ist der Drang.
Mit dem Süßholz ist ja auch nur die ersten Tage und nicht dauerhaft. Man raucht ja auch nicht den ganzen Tag durch. Aber was ist langfristig der bessere Weg? 3 Tage Süßholz oder weitere 10 Jahre Zigaretten???
Ich habe ja nie behauptet, dass ich eine Heilige bin, was die Ernährung betrifft. Trinke bestimmt auch mal wieder ein Bierchen oder so...
 
Ich knall mir zusätzlich noch nach Chemie riechende Farbe auf die Birne... nein, nicht das Zeug, was in der Drogerie als "möglichst verträglich" angeboten wird. Richtig schöne knallige Farben in grün, pink, blau, lila, türkise - Plastik pur. Aber sieht verdammt gut aus :D
plastik? :confused:
 
Naja nach 1,5 Jahren ist die Rückfallquote leider auch noch sehr hoch.

im Bekanntenkreis haben viele in dem zeitraum wieder angefangen.

man hat 15 kg zugenommen und denkt das geht weg wenn man wieder raucht endet dann aber als rauchendes Dickerchen:rolleyes:

Süßholz über 3 Tage gekaut ist schon eine viel zu hohe Dosis und das sauge ich mir nicht aus den Fingern.

ich habe hier bei mir in der Yogaschule Heilpraktiker und Phytotherapeuten (Heilkräuterkundige) und wir haben wegender sehr geringen Süßholzbestandteile bei einigen Yogitees eine Diskussion gehabt.

Wir haben dann eine Infoschulung hier gemacht die sehr interessant war.

Süßholz senkt den Klaiumspiegel sehr gefährlich und schädigt so die Nieren.

Ich meine nur wenn Du wirklich gesund sein möchtest mußt Du das auch beachten.;)
 
Vielleicht wäre ein separater Thread für Raucherentwöhnung sinnvoll?

Es gibt ja hier User, denen es nicht gefällt, wenn nicht nur direkt zum Thread-Thema geschrieben wird ;-)
 
Ich glaube nicht, dass Loni zu diesen Menschen gehört!

Sie hat doch lediglich einen wissenschaftlichen Text zur Information eingestellt. Sie diskutiert und ihr diskutiert mit.
Allerdiings greift ihr sie dabei manchmal doch ziemlich an, wie ich finde.

Sie schreibt mehrfach, dass sie keinen überzeugen will, lediglich dazu anregen möchte nachzudenken. Sie behauptet aber auch nicht, dass ihr nicht alle schon nachgedacht habt!

Ich glaube nicht, dass Loni auf alles verzichtet, was sie mag, nur, weil etwas davon schädlich sein könnte. Aber man sollte daz Bewusstsein darüber haben, dass es nicht sonderlich gesund ist.

Und, tut mir Leid, ich vertrete da voll und ganz ihre Meinung und finde es überflüssig, dass sie hier so angegangen wird!

Okay, dann klären wir mal auf, wo ich gestolpert bin, über ihre Art der Äußerungen:

1. Zitat 1. Beitrag Seite 1:

Vielleicht sollten viele von euch, eure Gewohnheiten noch mal überdenken und statt Süßstoffes doch den ach so gefährlichen „echten“ Zucker nehmen, denn der ist in Wahrheit gar nicht so schlimm wie allgemein angenommen und im Vergleich zu den Süßstoffen ein Witz!

Setzt doch voraus, dass wir das vorher nicht überdacht haben, oder?

Zucker ist nach wie vor ungesund – in Maßen allerdings unbedenklich und der Körper braucht auch Zucker um in die Hufe zu kommen….

Haltlos! Eine Behauptung die nicht der Wahrheit entspricht, sondern nur ihre Meinung untermauert.

3. Zitat Seite 1 Beitrag 3

Immer locker bleiben.:wink: Oder hab ich da einen Süßstoff-Konsumenten entlarvt, der sich auf den Schlips getreten fühlt, weil er gar nicht so recht wissen möchte, was er da eigentlich so in sich reinstopft?!

Ist das nicht angreifend? Reinstopft ist für mich übrigens in dem Zusammenhang fast schon beleidigend.

4. Zitat Seite 1 Beitrag 7

Finde es trotz allem wichtig auf die Gefahren bez. des Süßstoffes hinzuweisen - und zwar ausreichend.

Sieht nach Belehrung aus, oder?

5. Zitat Seite 1 Beitrag 8

Hab ich auch nie behauptet. Ihr dürft ja auch gern weiterhin Süßstoff nehmen, wenn euch das Gesundheitsrisiko nichts ausmacht.

Man hätte auch schreiben können "wenn ihr so blöd seid"

6. Zitat Seite 2 Beitrag 6

Wir sind hier nicht im Kindergarten. Aber ich kann mir denken, dass da von wo du herkommst einiges anders läuft. Viel Spaß dir in deiner Hölle und beim rumstänkern...

Eine Deklassierung seiner selbst. Von Niveau sprechen und dann so tief zu sinken.

7. Zitat aus zwei verschiedenen Beiträgen

a)Und das mit dem Rauchen ist ganz einfach - einfach aufhören. Ganz bewusst einen Termin setzen, an dem du die letzte Zigarette rauchst und dann schluss... Wirkt. Ich bin 1,5 Jahre rauchfrei - und froh, dass ich nicht mehr rauchen muss...

und

b)@schwammpuppe - habe nie behauptet, dass mir das leicht gefallen ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Aber ich habe abgewogen, wo die Vor-/Nachteile liegen... Und ganz selten kommts vor, dass man gut eine rauchen könnte - und wenn man dann stark bleibt, ist man hinterher froh drüber.

Eine derartige Äußerungsänderung sieht für mich nach "Fähnchen im Wind" halten aus. Erst war es ganz einfach, als man dann gesagt bekommt, dass das nicht für jeden so sei, war sie plötzlich ganz stark und hatte auch schwer zu kämpfen, hat es aber trotzdem geschafft. Wo ist der Orden?

8. Ich für meinen Teil amüsiere mich prächtig über die Ausschweifungen im Forum:wink:

Für mich ganz klare Aussage, dass man hier nicht ernst genommen wird, sondern müde belächelt. Wo bitte ist der Ansatz, das noch ernst zu nehmen?

9. @liese - Zucker braucht der Körper, basta! Nur ist es so, dass sich der Körper selbst welchen herstellt aus der Nahrung, die wir zu uns nehmen. Stärke z. B. wandelt der Körper in Zucker um. Zucker den er langsam abbauen kann - nicht so wie industrieller Süßkram, der sofort ins Blut schießt. Auch aus Eiweiß kann er Zucker herstellen. Und der ist wichtig. Für Körper, Hirn, etc. Und mal ein Stücken Schoko ist ok.

Zucker den der Körper aus Eiweiß herstellt, lässt den Fisch trotzdem nicht süßlich schmecken. Wenn er selbst welchen herstellen kann, warum braucht er dann welchen? Hier ist wieder der Sinn völlig aus dem Zusammenhang gerissen.
Es geht um den oral zugeführten Zucker. Das konsumieren von Süße.
Vom Körper selbsterstellter Zucker ist und war nie Thema. Hier wieder wieder gedreht, um ohne Argumente die eigene Meinung zu untermauern.

Reicht das, warum ein gewisser Unmut aufkommt? Selbst wenn es alles nicht so gemeint ist (falls das jetzt so erklärt wird), steht es genau so da geschrieben. Und spätestens, wenn jemand anfängt seine Meinung so zu ändern bzw. sich auf Dinge zu beziehen, die gar nicht gefragt sind, um die eigenen Meinung zu untermauern, fängt bei mir das belächeln an. Vor allem, wenn dann noch behauptet wird, man will sich nur mitteilen.

Seit weiß nicht wieviel Beiträgen versucht sie mir zu erklären, dass das mit dem Rauchen aufhören zu schaffen ist und dass man sich hinter her wohlfühlt. Und ich könnte noch 10 Mal erklären, dass ich das alles weiß und es trotzdem nicht schaffe. Es ist für mich kaum bewusst steuerbar und alle Nachteile werden für mich nichtig, wenn ich in dieser Situation stecke. Will sie nicht hören. Ich soll wurzeln kauen, was nur drei Tage dauert, um die Gewohnheit los zu werden, die kurz vorher das einzige ist, was nach einer Woche für längere Zeit übrig bleibt.

Tut mir leid. Bei allem Willen den Erklär- und Diskutiermodus anzuschmeißen. Irgendwo hörts auf.
 
In den ersten 2 jahren war ich ein sehr überzeugter Nichtraucher und habs auch so gesehen wie Loni, aber Zeit macht klug.

Kann ich nur bestätigen! Hatte auch aufgehört und fühlte mich gut! Konnte mir nicht vorstellen, jemals wieder zu rauchen.
Nach zwei Jahren ging dann plötzlich gar nichts mehr. Hatte nur noch einen Gedanken: rauchen!!!
Und das tat ich dann nach langem Kampf. Allerdings rauche ich jetzt nicht mehr einfach so, sondern ganz bewusst und mit Genuss. Daher rauche ich wesentlich weniger als früher und ich bereue auch nicht, wieder angefangen zu haben. Es geht mir einfach besser damit.
 
@ Loni7: Für jemanden der sich mit dem Stoffwechsel jahrelang beschäftigt hat (wie einige der User hier), hören sich deine Ausführungen allerdings sehr laienhaft an - dann aber zu belehren kommt nicht gut.

Ich denke es ist nun alles gesagt und gleitet nur wieder in eine unendliche (noch dazu off Topic) Diskussion ab - ich schließe hier vorübergehend.
 
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