Salz ist gesund!

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Wer mal über längere Zeit unraffiniertes Salz gegessen hat, wird das raffinierte auch nicht mehr mögen. Schmeckt extrem scharf und aggressiv salzig.
Ja, genau so empfinde ich es auch.
Der bessere Geschmack allein, ist schon als Argument, unschlagbar für mich.
 
Zum Beispiel kann in raffiniertem Salz Aluminiumsilikat und Siliziumdioxid enthalten sein.
Hat man übrigens auch oft in einfachem Salinensalz und in sämtlichen natürlich vorkommenden Salzen. Meist in der Form vom Abrieb von Sandkörnern.

Jod- und Fluor-Zusätze sind oft umstritten, werden aber nicht ganz grundlos zugefügt. Seit Speisesalz jodiert wird, haben besonders im Landesinneren sehr viel weniger Leute einen Kropf oder Struma.

Um Salz wird viel zu viel Getüdel gemacht
 
Jod- und Fluor-Zusätze sind oft umstritten, werden aber nicht ganz grundlos zugefügt. Seit Speisesalz jodiert wird, haben besonders im Landesinneren sehr viel weniger Leute einen Kropf oder Struma.

Ja, weil die Leute vorher das raffinierte und von jeglichem Jod befreite Salz gegessen haben.
Meersalz hat ca. ein Fünftel der Jodmenge von Jodsalz.
Wenn man hin und wieder Seefisch ißt, ist das völlig ausreichend.

Fluoridzusätze sind völlig zu Recht umstritten.
Fluorid wird einfach mal gestreut, hier was in die Zahnpasta und -seide, im Salz, dort was im Wasser, und dann kriegen Kinder noch ne Extraportion durch D-Fluoretten, hilft ja angeblich gegen Karies.
Dass ein zu viel an Fluorid aber Zähne und Knochen einfach wegbröseln läßt, läßt man einfach mal unter den Tisch fallen.
Was das Fluorid mit der Zirbeldrüse macht, streife ich jetzt nur mal ganz am Rande, ich sehe schon wieder diese 'Esoteriker ' Vorwürfe in den Antworten.

Fakt ist, ich möchte nicht zwangsfluoridiert werden.
Genau das ist aber der Fall wenn man blindlings kauft was so in den Regalen steht und sich nicht den Aufwand macht, Waren ohne bestimmte Zusätze zu besorgen.
Gegen Karies ist Erytrit/Xylit anstatt Zucker für mich die verträglichere Lösung. Insofern sehe ich keinen Grund, warum ich mir Fluorid antun sollte.
 
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Ich habe auf der Suche nach Zahnpaste ohne Fluorid bei dm eine gefunden, Sole-Zahncreme - ich hab die getestet und mich fast erbrochen, die ist echt voll salzig. Mein Mann steht aber drauf und findet die voll gut. Also weiter gesucht und doch noch eine gefunden, Karex glaub ich heisst sie. Für meine Kinder gibts auch welche, Weleda (so orange) für den großen und eine für den kleinen, bunte Schrift drauf, ka welche Marke, mag nicht gucken gehen jetzt. Es gibt da auch ein Mundwasser-Konzentrat ohne Fluorid, ich liebe dm :)
 
Einhorn, Ajona Stomatikum schmeckt gut, verursacht nicht so viel Abrieb wie übliche Zahncremes und die gibt es in jeder Drogerie. Die werben nur nicht mit der Fluoridfreiheit, deshalb fällt es beim schnellen draufschauen nicht auf.

Laxx, über Fluorid und seine potentiell negativen Auswirkungen könnte man ein Buch schreiben.
Das werde ich hier bestimmt nicht tun. Jeder kann die Zahnpasta nehmen, die für ihn passt, wenn man im Zweifel ist, gibt es schnell verfügbar genug Info im Netz.

Panik wollte ich nicht verbreiten. Worum es mir ging, (und das kann man halt schlecht begründen, ohne auf negative Aspekte des Fluorids hinzuweisen) ist, dass ich eine bewusste Anreicherung von Produkten des täglichen Alltags daneben finde, und zwar ganz besonders, wenn es sich um solch umstrittenen Substanzen handelt.
Wer meint, dass er das braucht, kann es doch einnehmen?
Wäre für mich halt die sinnvollere Möglichkeit als nach dem Gießkannenprinzip einfach mal alle zwangszufluoridieren.
Wie Einhorn schon andeutete, liegt halt schon nahe, dass man sich dieses lemminghafte erhofft und deshalb die Karies als Grund herhalten muss.
 
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Laxx, du übertreibst es echt mit dem editieren.
Wie soll man auf irgendwas antworten, wenn beim reinschauen jedesmal was anderes dasteht und dann gar Beiträge völlig verschwinden?
Das ist mir jetzt mehrfach passiert, dass ich etwas beantworte, was nach deinem Edit gar keinen Sinn mehr macht.
In Zukunft werde ich deine Beiträge zitieren.
 
ja sorry, habe irgendwann gedacht "ach mir egal, soll jeder machen was er für richtig hält"

Na klar, wie du mal gesagt hast alles es giftig, es kommt auf die Dosis an.
Da macht es halt überhaupt keinen Sinn über Knochenschäden zu sprechen wenn der Kontext zur Dosis "was wovon wieviel" fehlt, wieviel nimmt man durch Salz auf, wieviel von der Zahnpasta, wieviel Salz muss man eigentlich essen damit man zuviel Fluorid aufnimmt, wie lange/ wieviele Jahre muss man wie hoch überdosieren sodass es zu Schäden kommt usw.
Ohne solch einen Kontext empfinde ich es als Panikmache. Sicher nicht von der Priese Salz und Zähneputzen (ohne die Zahnpasta zu essen).
 
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Einhorn, ich nehme auch die Karex, weil ich mich zum Thema Fluorid schon vor vielen Jahren schlau gemacht habe. Als ich die Werbung gesehen habe, dachte ich nur, sieh an...nach Jahren wird im TV mal auf fluoridfreie Zahnpasta hingewiesen. Vorher nahm ich viele Jahre die Zahnpasta von Lavera.
Durch das viele Saften wurde mein Zahnschmelz etwas angegriffen, deshalb habe ich eine Zeit lang Bio Repair Zahncreme genommen, die hat meinem Zahnschmelz sehr geholfen. Eigentlich nehme ich sie im Wechsel zusammen mit Karex.

Mit dem Strom schwimmen, ist nicht immer gut.
Wenn ich schon so Aussagen höre, ach das Bisschen bringt uns nicht gleich um, muss ich mich stark zurückhalten.
Hier ein Bisschen und da ein Bisschen ergibt in der Summe ein bisschen Viel!
Hier ein bisschen Fluorid in der Zahnpasta, dort ein bisschen Aluminium im Deo, dann noch ein bisschen Kunststoff aus Verpackungen, Alufolie, Jod, E-Nummern, Glyphosat, Pestizide in der Nahrung usw.
 
Ich hatte nicht ohne Grund oben speziell Kinder erwähnt.
Die bekommen quasi ab der Geburt Fluoridtabletten, so die Eltern das nicht verweigern.
Und wenn Kleinkinder Zähneputzen, kommt nicht alles wieder raus, was man reinschiebt. Also auch wenn das dich nicht betreffen sollte (in kleinen Mengen vielleicht schon), gibt es Menschen, die Zahncreme 'essen'.
Abgesehen davon fluoridierst du dir die Zähne beim putzen, da musst du gar nichts schlucken.

Es gibt Mineralien, die werden wieder ausgeschieden, wenn sie im Übermaß eingenommen werden, Fluorid gehört aber nicht dazu. Vielmehr reichert es sich lebenslang an, da es in der Regel sehr stabil gebunden ist und kaum auschwemmbar ist.
Wenn die (eventuelle) Vermeidung von Karies der einzige Nutzen ist, den die Einnahme darstellt, diese aber gleichzeitig zahlreiche Nachteile mit sich bringt und sich Fluorid gleichzeitig im Laufe des Lebens anreichert, brauche ich keine Rechnungen anzustellen, um festzustellen, dass Verzicht auf Zucker der einfachere Weg ist.
 
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(...)
Der bessere Geschmack allein, ist schon als Argument, unschlagbar für mich.

Genau das! :clap:
Ist für mich ähnlich wie bei Chilis: da gibt es mittlerweile auch Züchtungen mit Schärfe Scoville>>10 , aber leider ohne jede geschmackliche Finesse, einfach nur "brutal scharf".
 
Nur mal so in Runde: meine Schwester ist Zahnärztin, 2 meiner Cousins sind Zahnärzte und mein verstorbener Papa war auch einer. Dann habe ich noch eine Freundin die Zahnärztin ist. Und alle putzen sie ihre Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpasta.
 
Und alle putzen sie ihre Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpasta.

Na das will ich doch schwer hoffen. Wie verlogen wäre es, das den Patienten zu empfehlen und selbst nicht zu machen.
Der Anteil der Zahnärzte die gegen Fluorid sind, ist wirklich gering, und diese Ärzte setzen sich dann auch in der Regel aktiv dagegen ein.
 
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