Schwanger mit 47 Jahren...

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Medizinisch durchaus machbar, aber ich frage mich ob die Psyche, der ganze Lebenszyklus nicht aus den Fuigen gerät dabei.

wir sind vorprogrammiert was wir selbst in der Ernährung immer wieder deutlich zu spüren bekommen, alles läuft nach dem alten "Muster" und wenn nicht haben wir oft Probleme.

Wie soll es also laufen wenn eine Frau in dem alter in dem sie normal ihre Kinder aus dem Haus hat, die Menopause beginnt und sie oft dann etwas Neues anfängt, und sie stattdessen erst mal ein Kind hat?

wird es psychisch durchzuhalten sein?

Ich merke auch oft dass ich trotzdem ich Kinder sehr mag, selber glücklich war mit meinen Kindern, dass ich sie heute als unangemessen laut empfinde, als wuselig, alles was meine Kinder sicher auch mal waren mir damals aber völlig in Ordnung vorkam.

Ich glaube von mir selber ich könnte sicher noch ein Kind aufziehen, aber es würde mir sehr viel schwerer fallen und obs für die Kinder gut wäre......

Nun gut ich bin ja noch 5 Jahre älter.....wobei...Madonna ist genauso alt und soll nochmal wollen.:???:
 
Deine These ist interessant.

Mich würde interessieren, welches Höchstalter deiner Meinung noch akzeptabel wäre. Das Alter ist in den letzen Jahren ja ständig nach oben gegangen.

Vor ca. 10 Jahren war man mit Mitte 30 als Erstgebärende schon steinalt, nun ist es fast normal sein 1. Kind mit Mitte 30 bis um die 40 zu bekommen.

Siehe z. B. Sonja Kraus, Caroline Beil, Bärbel Schäfer und andere Hollywood Stars ecc...
 
Ich weiß nicht was für die einzelne Frau richtig oder falsch ist.

Mir persönlich hats so gut gefallen wies bei mir war.

Jung geheiratet, jung Kinder bekommen mit 26 fertig damit, und jetzt mit großen Kindern noch jung genug was anderes zu machen.

Ich fände es persönlich nicht gut, bis zum Rentnalter mit Kinderaufzucht beschäftigt zu sein und dann ist zu spät für was Neues und zu früh um nur noch zum Seniorennachmittag zu gehen.

Ich teile gerne ein und das ist für mich so eine komische Sache mir vorzustellen viele Jahrte keine Kinder zu haben und dann so mittendrin Altersmäßig.

Ich war 5 jahre verheiratet hatte also ein bischen das Vergnügen jung und unabhängig mit meinem mann inder Welt rumzuziehen und dann Kinder (immer noch jung) zu bekommen.

Aber meins muß noch lange nicht richtig sein für andere.

Wenn ich 40 wäre und kinderlos und frisch liiert und der Wunsch käme von beiden Seiten auf, würde ich es sicher auch versuchen.
 
Mit Mitte 20 hätte ich mich noch nicht reif für ein Kind gefühlt.
Da musste ich mich erstmal im Beruf festigen.
Meine Freizeit war mir da auch enorm wichtig - Freunde treffen, Diskos und in den Urlaub fliegen ecc...

Wenn dann auch langjährige Beziehungen auseinander gehen und man nicht den richtigen Partner hat, dann denkt man auch nicht ans Kinderkriegen.
 
Ich denke, jeder sollte das so machen, wie er/sie es für richtig hält. Ab 35 steigern sich die Risiken für das Baby enorm. Spätestens ab 40 finde ich, ist es schon fast komisch. Meine Mutter habe ich mit 41 zur Oma gemacht. Sie hat immer gesagt, sie findest das klasse. Noch jung und fit genug die Enkelchen zu genießen und damit zu toben, aber doch zu alt ständig das Haus voller Kinder zu haben.
Sie hat mich mit 19 bekommen, ich war 21.
Etwas jung, war auch ungeplant bei mir, aber ich hab das Gefühl, ich konnte vieles lockerer sehen, durch mein recht junges Alter. Wenn ich mir jetzt Frauen angucke, die mit über 30 das erste ind kriegen... Die machen aus der Schwangerschaft schon einen Staatsakt, als wäre es eine tödliche Krankheit. Nicht arbeiten, beim kleinsten Rückenziehen zum Arzt rennen...
Die Kinder werden genauso überbetuddelt.
Das macht sicher nicht jede Frau so. Aber die "älteren" Mütter doch eher als die jungen.
Für mich persönlich ist die Grenze Anfang 30 bis max. 35 erreicht. Aber, wie gesagt, gibt genug Beispiele, wo es auch anders gut läuft. Da hat man wenigstens schon ordentlich was aufgebaut. Was natürlich leichter ist, als wenn das Kind schon da ist und einen zeitlich und finanziell einschränkt.
Meine Tante war 46 beim ersten und einzigen Kind. Die kleine hat richtig gelitten, weil die anderen Kinder sie gehänselt haben und ihr nicht glauben wollten, dass das die Mama ist, es sei doch sicher die Oma und wo denn ihre richtige Mutter sei usw... Meine Cousine hat viel geweint deswegen. Vieleicht hat mich das so geprägt.
Außerdem war mein Plan immer: Party bis Mitte 20 - Familie und ab 40 - Mitte 40 wieder unabhängiges Leben genießen, da ist dann noch viel Zeit ;)
 
Ab 35 steigern sich die Risiken für das Baby enorm.

Mein Frauenarzt sagte mir erst kürzlich, für noch ein Kind sei ich doch noch jung genug, die Frauen heutzutage würden erst ab 35 anfangen. Als ich nach Risiken fragte, hieß es, das sei sowieso alles Erfindung der Wirtschaft, so, wie man es in der Arbeitswelt gerade haben wolle, so werde es propagiert. Möglich, dass er Recht hat, eine Freundin meiner Mutter bekam mit 20 ein Kind mit Downsyndrom, eine andere Frau, die ich kenne, bekam mit 45 noch ein gesundes Kind, Hausgeburt, Vorsorgeuntersuchungen nur bei Hebammen. Wie heißt es immer so schön? Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!! ;)

Meine Mutter ... hat mich mit 19 bekommen, ich war 21.
Etwas jung, war auch ungeplant bei mir, aber ich hab das Gefühl, ich konnte vieles lockerer sehen, durch mein recht junges Alter. Wenn ich mir jetzt Frauen angucke, die mit über 30 das erste ind kriegen... Die machen aus der Schwangerschaft schon einen Staatsakt, als wäre es eine tödliche Krankheit. Nicht arbeiten, beim kleinsten Rückenziehen zum Arzt rennen...
Die Kinder werden genauso überbetuddelt.
Das macht sicher nicht jede Frau so. Aber die "älteren" Mütter doch eher als die jungen.
Für mich persönlich ist die Grenze Anfang 30 bis max. 35 erreicht.
Na ja, da gibt es auch andere Erfahrungen. Meine Mutter hat mich mit 19 bekommen, mein Vater war 23. Überbetüddelt wurde ich sicher nicht, aber schön war das nicht, quasi noch Kinder als Eltern zu haben. Die hatten nichts anderes im Kopf als Feiern, ließen mich ständig bei den Großeltern, total verantwortungslos. Schule ohne Frühstück war bei mir der Normalfall. Um Zähne wurde sich nicht gekümmert. Andere Hobbies als Schule durfte ich nicht haben. So bin ich dann halt geprägt und könnte es mir gut vorstellen, mit 47 noch ein Kind zu bekommen.
 
Ich war ja auch noch relativ jung aber ich war ein "preisgekröntes Muttertier" nix feiern oder so, ich hatte auch keine Oma zur Hand, also mußte alles mit Kindern gehen.

Als der Kleine 2 war habe ich mit Heimarbeit angefangen.

Ich habe Strickmodelle "designt" und in Mengen zu hause mit Maschine produziert für eine Firma.

Morgens bin ich immer 4 km mit dem Rad dahin und habe abgeliefert und neues Material geholt.

Vorne den Koffer mit Material an die Lenkstange geschnallt, hinten drauf den Zwerg und an der Leine den Hund, meist noch einen Rucksack um mit einkäufen für den Tag.

Ne Packratte war Dreck dagegen, aber das Kind war glücklich, Mama immer dabei und ich hatte mein Einkommen ohne Oma oder Tagesmutter.

Möchte ich heute nicht mehr, man wird unflexibel mit dem Alter:rotfl:

Damals wog ich nicht mehr als 58 kg, wen wunderts?
 
das muss jeder selber wissen, wann er kinder in die welt setzen will.
mit 47 das erste kind ist doch ein wenig arg spät, hab aber ne freundin, die mit 42 noch zwillinge als nachzügler bekommen hat.
ich werd auch schon ständig gegängelt, wann ich denn endlich kinder bekomme, aber ich fühl mich einfach noch nicht reif dafür, mein leben nur nach so nem kleinen wurm auszurichten.
das wäre mir echt zu anstrengend.
aber mit 35 kann man noch genausogut kinder bekommen.
vielleicht hab ich es mir bis dahin ja noch mal überlegt.
 
Ja, die Erfahrungen prägen dann wohl sehr.
Meine Eltern waren auch 19 und 23. Aber nix mit Party. Papa war immer arbeiten, Mama hat auch Heimarbeit gemacht bis wir 3 dann zur Schule gingen, Haus wurde gebaut als ich 5 war... Ich kann mich nicht beklagen ;)
Bei mir is es genauso. Party hat mich nicht interessiert. Hab ich 5 Jahre ausdauernd genossen. Mein baby habe ich nicht weggegeben bis er sagen konnte, dass er bei Oma schlafen möchte.
Ich denke doch, dass er glücklich ist >:)
Andersrum kenne ich eine Frau, die mit 40 dachte unbedingt noch ein Kind haben zu müssen, weil man doch eins haben muss, so ungefähr. Das arme Kind wird von Babysittern großgezogen, weil Mama sich dann doch zu sehr an ihr Leben mit beruflicher Karriere gewöhnt hatte...
 
Ja, die Erfahrungen prägen dann wohl sehr.
Meine Eltern waren auch 19 und 23. Aber nix mit Party. Papa war immer arbeiten, Mama hat auch Heimarbeit gemacht bis wir 3 dann zur Schule gingen, Haus wurde gebaut als ich 5 war... Ich kann mich nicht beklagen ;)

Es liegt eben nicht am Alter allein, sondern an Reife. Manch einer hat sie früh, manch einer nie. Meinen Eltern würde ich auch heute noch nicht die Aufzucht eines Kindes zutrauen. Meine Kinder haben noch nie bei Oma und Opa geschlafen, finden allein die Vorstellung gruselig. Obwohl ich nicht viel über meine Kindheit erzählt habe, haben sie mich schon in recht jungem Alter gefragt, wie ich das nur ausgehalten habe, bei Oma und Opa gelebt haben zu müssen als Kind! :rolleyes:

Andersrum kenne ich eine Frau, die mit 40 dachte unbedingt noch ein Kind haben zu müssen, weil man doch eins haben muss, so ungefähr. Das arme Kind wird von Babysittern großgezogen, weil Mama sich dann doch zu sehr an ihr Leben mit beruflicher Karriere gewöhnt hatte...
Meine Mutter hatte sich bereits mit 19 (!) so sehr an ihre berufliche Karriere gewöhnt, dass sie mich mit 2 Monaten weggab. Das habe ich ihr aber nie vorgeworfen (nur, dass sie mich mit 3 wiederhaben wollte!:-x), ich finde es nicht schlimm, wenn Mütter arbeiten, solange es nicht ständig wechselnde Bezugspersonen sind, mit denen ein Kind dann klarkommen muss. Besser jedenfalls, als unglücklich zu Hause rumhocken und das Kind misshandeln!
 
Lischa schrieb:
Meine Tante war 46 beim ersten und einzigen Kind. Die kleine hat richtig gelitten, weil die anderen Kinder sie gehänselt haben und ihr nicht glauben wollten, dass das die Mama ist, es sei doch sicher die Oma und wo denn ihre richtige Mutter sei usw... Meine Cousine hat viel geweint deswegen. Vieleicht hat mich das so geprägt.

Das ist sicher nicht schön für's Kind, sollte aber kein Grund sein, Kinder werden immer wegen irgendwas gehänselt.

Kinder darf jeder haben, da gibt's nunmal keinen "Führerschein". Wir werden uns dran gewöhnen, in den 70gern war meine Mama mit 26 eine der älteren, hat sich auch geändert. ;-)

Denke auch, es kommt immer auf den Einzelfall an.
 
Ich finde es auch nicht schlimm, wenn man ein Kind bekommt und dann nach einem Jahr oder später wieder halbtags arbeiten geht. Deshalb ist man doch keine Rabenmutter. Ich finde es eher, bwundernswert, wenn man alles unter einen Hut bekommt. Wenn das Kind ein paar Stunden, in denen man arbeiten geht, von der Oma versorgt und beschäftigt wird, ist das nicht das schlimmste.

Die Omas von heute sind nicht mehr die Omas von früher, die nur im Kittel zuhause herumhingen und sich um die Küche kümmerten.
Ich denke, die Kinder können von Oma und Opa viel lernen. Sie unternehmen etwas zusammen.

Man lebt doch trotzdem weiter, es muss sich doch nicht alles ums Kind drehen.

Manche Politikerinnen haben viele Kinder und trotzdem Karriere gemacht.
 
Ich bin Vollzeit arbeiten gegangen als mein Sohn 4 Monate alt war. Das genannte Beispiel war ernst gemeint mit "nur Babysitter". Diese Frau macht nur Karriere und sieht die Kinder vieleicht mal am Wochenende.
Wer meint soviel arbeiten zu müssen ist ja schön und gut. Aber wenn man keine Zeit mit seinen Kindern verbringen möchte, wofür bekommt man sie dann?
Wer normal arbeiten geht und ansonsten für sein Kind da ist... Anders geht es doch gar nicht. Wie will man denn mit einem Gehalt eine Familie ernähren, außer man is richtiger Spitzenverdiener...
Aber das hat dann ja auch nichts mit dem Alter zu tun.
 
Oh, Miri ist mit 47 oder 57 schwanger.
Freue dich doch!
Die 37 kauft dir eh keiner mehr ab.:cool:
 
Ich schließe mich Honeyleins Meinung an:

wenn ich mir vorstelle mit 47 noch ein Kind zu haben - es wäre nun 2 Jahre alt- wäre mir persönlich das zu viel.

Aber Promies haben Geld, können Hausfrau sein und dabei 2 Kindermädchen, 1 Köchin und 2 Putzfrauen, 1 Gärtner, Chauffeur und Masseur beschäftigen. Ich glaube, da wird nichts in Stress ausarten. Wenn sie gesund ist und das Kind von Herzen gern will, dann ist das in diesem Fall wohl auch das richtige.

Es bleibt aber immer die Gefahr von Gen-Defekten, bei alten Eltern. Egal ob man Promi ist. Aber zu junge Eltern sind auch nicht gut. Ich persönlich halte ein Alter von Ende 20 bis Anfang 30 für das ideale Alter, gerade in pschologischer Hinsicht, da heute die Gesellschaft im Allgemeinen ausgesprochen unreif ist.

Liebe Grüße
Muddl
 
Kai, ich habe nur darauf gewartet, dass du deinen Kommentar hier abgibst...
Es wäre auch sonderbar gewesen, wenn du nicht hier aufgetauchst wärst.

Ela, so machen es die Promis doch auch, sie haben mehrere Nannys, wie unseren HEIDI K. sonst hätte sie sicherlich nicht 4 Kinder.
Die eigentliche "Arbeit" verrichten die Nannys und sie suchen sich nur die angenehmenen Situationen aus.

Boris Beckers Lilly, meinte auch letzens im Interview, sie würde nachts nicht aufstehen, das macht die Nanny.

Mit 47 Jahren sollte man dann genug Zeit für sein Kind haben. Den Karrieregipfel müsste man dann auch schon erreicht haben, wenn man so ein Karrieretyp ist.

Schlimm, wenn die Kinder nur von Babysittern aufgezogen werden.
 
Kai, ich habe nur darauf gewartet, dass du deinen Kommentar hier abgibst...
Es wäre auch sonderbar gewesen, wenn du nicht hier aufgetauchst wärst.
....
Wenn unerwünscht dann bitte sagen. Dann komme ich nicht wieder.
 
Wieso soll Miri nicht 37 sein?

Es gibt immer Mütter die sich nicht kümmern und welche, die sich kümmern, das hat mit dem Alter nix zu tun. Manche lassen ihre Kinder von Personal großziehen, nunja vielleicht manchmal besser so.

In der DDR war Krippe (ab 1 Jahr) normal, nach der Wende wurde das diffamiert und abgeschafft, heute sind wir wieder auf dem Weg zur Ganztagsbetreuung.

Was ist den mit den Kindern? Sollten die deshalb nicht geboren werden? Weil man so nicht aufwachsen sollte? Es ist nicht zwangsläufig besser oder schlechter, nur anders. Klar gibt es die Ideallösung, aber die muss man sich leisten können.

Jede Frau sollte selbst entscheiden können ob und wann sie Kinder bekommt. Tut sie ihrem Kind damit was an, wenn sie 47 ist? Wenn sie es deshalb nicht bekommt, obwohl sie gern möchte, doch irgendwie auch.

Außerdem werden hier die Männer vergessen. Dazu könntest du was sagen Kai. :)
 
Ich habs auch nicht als Wertung verstanden Perdita, oder als bestimmende Regel.

Miri wollte Meinungen hören und ich versuche das aus meiner Sicht zu beleuchten.

Ich habe sicher bis 45 immer noch gedacht wenn eine Prominente in meinem Alter ein Baby bekam, das würde ich auch so gerne noch, aber irgendwann hat es nachgelassen und heute sehe ich es auch als gut so an.
 
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