Ich denke, jeder sollte das so machen, wie er/sie es für richtig hält. Ab 35 steigern sich die Risiken für das Baby enorm. Spätestens ab 40 finde ich, ist es schon fast komisch. Meine Mutter habe ich mit 41 zur Oma gemacht. Sie hat immer gesagt, sie findest das klasse. Noch jung und fit genug die Enkelchen zu genießen und damit zu toben, aber doch zu alt ständig das Haus voller Kinder zu haben.
Sie hat mich mit 19 bekommen, ich war 21.
Etwas jung, war auch ungeplant bei mir, aber ich hab das Gefühl, ich konnte vieles lockerer sehen, durch mein recht junges Alter. Wenn ich mir jetzt Frauen angucke, die mit über 30 das erste ind kriegen... Die machen aus der Schwangerschaft schon einen Staatsakt, als wäre es eine tödliche Krankheit. Nicht arbeiten, beim kleinsten Rückenziehen zum Arzt rennen...
Die Kinder werden genauso überbetuddelt.
Das macht sicher nicht jede Frau so. Aber die "älteren" Mütter doch eher als die jungen.
Für mich persönlich ist die Grenze Anfang 30 bis max. 35 erreicht. Aber, wie gesagt, gibt genug Beispiele, wo es auch anders gut läuft. Da hat man wenigstens schon ordentlich was aufgebaut. Was natürlich leichter ist, als wenn das Kind schon da ist und einen zeitlich und finanziell einschränkt.
Meine Tante war 46 beim ersten und einzigen Kind. Die kleine hat richtig gelitten, weil die anderen Kinder sie gehänselt haben und ihr nicht glauben wollten, dass das die Mama ist, es sei doch sicher die Oma und wo denn ihre richtige Mutter sei usw... Meine Cousine hat viel geweint deswegen. Vieleicht hat mich das so geprägt.
Außerdem war mein Plan immer: Party bis Mitte 20 - Familie und ab 40 - Mitte 40 wieder unabhängiges Leben genießen, da ist dann noch viel Zeit