Dinkelmehl ist nicht viel anders als Weizenmehl, besonders wenn es um die Verwertung im Stoffwechsel geht.
Als erste Maßnahme würde ich dir raten, den Alkohol, sämtlichen Zucker, Fertigprodukte und Mehlspeisen für 2-4 Wochen wegzulassen, ggf. auch noch reine Kuhmilch meiden. Joghurt, Quark, Hüttenkäse und Buttermilch kannst du, wenn du es verträgst noch essen. Bei Käse gilt das Gleiche, kommt drauf an, ob du da empfindlich reagierst. Viel Wasser trinken und möglichst viele grüne Salate bzw. auch Gemüse als Beilage verwenden.
Eine Hasenwoche oder länger, wie Ute sie macht, ist auch eine Option.
Da isst du dann aber nur rein pflanzlich, was bestimmt eine schnellere Besserung der Symptomatik bringt.
Der Vorteil von der rein pflanzlichen Ernährung besteht darin, dass dort viele Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten sind, die sich entzündungshemmend und entgiftend auswirken, daher dann auch die schnellere Wirkung.
Tierische Produkte, weil sie sehr EW-haltig sind, sorgen für mehr Säuren im Körper, wenn sie verstoffwechselt werden.
Und das wirkt dann meist entzündungsfördernd. Wobei es da auch auf die Art des Fleisches beispielsweise ankommt.
Schweinefleisch hat da die schlechtesten Voraussetzungen, weil es z.B. hohe Arachidonsäurewerte hat.
Möglicherweise hilft es dir auch schon, Schweinefleisch zu meiden und eher mal zu Fisch, Geflügel oder Rind zu greifen, auch bei Wurstwaren dann selbstverständlich.
Zucker und alles was im Körper zu Zucker umgewandelt wird, wirkt auch säurebildend auf den Körper und sorgt somit für ein Klima, in dem Entzündungen entstehen und schlimmer werden können.
Aus der Sicht bist du mit einer gesunden ketogenen oder low carb Ernährung bereits gut aufgestellt.
Dafür muss sie aber auch konsequent und längerfristig durchgeführt werden.