Sweetie Pie
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Was hast denn Du für Kollegen, hä?
Sweetie schrieb:Diesmal habe ich mit meinem Ex-Freund abgemacht, dass wir am Mittwoch gucken gehen. Wenn es nicht regnet.
Kidimisa schrieb:Ich hoffe Du hast trotz fehlender Larve viel Spaß beim Baseler Fasnacht!
Wie jetzt, ich denke Du gehst morgen gucken??Sweetie schrieb:Nö, eher Umzugsvorbereitung. Langsam wächst es mir über den Kopf...
Was hast denn Du für Kollegen, hä?
@schweizerli
was ist da merkwürdig an der fasnacht? ist halt ne fasnacht mit würde. ich z.B. war noch nie angetrunken an der fasnacht. das finde ich irgendwie ist nicht sinn und zweck dabei (es gibt natürlich auch solche, die anderer meinung sind als ich)
Na halt das trommeln, die Querflöte und die Larven- schaut ganz anders aus als in Luzern ;-) Ich meinte merkwürdig nicht negativ sondern nicht wertend im Sinne von total anderst. Hihi, die Basler Safranzunft (oder wars ne andere?) hat den Luzerner vorgeworfen sie seien verfressen und versoffen :rotfl: Es wäre eigendlich Tradition, dass die Basler den Luzerner alle paar Jahre den Fritschivater klauen und die Luzernr den dann das Jahr darauf abholen gehen und dabei laden die Basler die Luzerner zu essen und trinken ein- aber die Basler wollen nun nicht mehr..
Das mit den Safranzünftlern glaube ich dir aufs Wort!!
kann ich mir gut vorstellen. aber diese zünftler in basel sind auch so traditionenverbockt. mehrere fasnachtscliquen sind nur aus herren! bei denen existieren die frauen noch gar nicht!!
@sweetie
ja mir jagdhunde anzuschaffen war schon eine risikoreiche entscheidung! anfangs haben sie mir alle pflanzen zerfetzt. dann haben sie den rasen in eine kraterlandschaft umgewandelt und jetzt im moment sind keine pantoffeln vor ihnen sicher. jetzt mit 1 jahr sind sie aber schon einiges ruhiger geworden. ich bin auch oft mit ihnen im büro, da kommen leute vorbei und streicheln sie, das mögen die wahnsinnig gerne.
die dummen weiber interessieren sich nicht für bälle, spielzeug, nur die eine manchmal einen knochen. aber das hat ev. mit der rasse zu tun.
Soweit ich das beurteilen kann, sind die griechischen Jagdhunde aus der Kategorie Laufhunde (Einzel- und Meutwjäger). Die müssten aportieren obersuper finden und graben eher langweilig.
Das sie fremde Leute an sich ranlassen, ist gut, gehört zum Laufhundcharakter.
jetzt habe ich eine lösung gefunden: ich habe ein loch gegraben, mit sand ausgefüllt und verstecke dort leckerlis. so habe ich ihnen das kommando "grab" gelernt. nun gehen wir jeden 2. tag an den strand und da sag ich ihnen grab und sie graben wie die gestörten. weiter walke ich nun mit ihnen und mach hetzspiele, damit sie sich verausgaben. als ich in deutschland war (und täglich 5-6x rausging insgesamt mind. 3 Std. täglich) wurden sie derpo und pissten mir alle 1/2 std in die wohnung. aber hier kann ich sie (ausser jetzt mit hitze) viel frei rennen lassen, da sind sie glücklich.
Ich wünsche Dir viel Glück, läufige Hündinnen sind nicht ohne. Erstens wird die Umgebung von gigerigen Rüden umlagert und vollmarkiert und zweitens sind die Weiber u.U. sehr erfindungsreich, im Finden von Ausbruchsmöglichkeiten.
wenn ich es hinkriege mit der hündinnen hitze, so tue ich sie nicht kastrieren lassen, mir haben tierärzte abgeraten wegen harninkontinenz. das ist glaube ich ca. 25% risiko. und hab ich hier ein paar jäger, die ein hundewelpe möchten, aber ich weiss, das weggeben wäre glaube ich schrecklich für mich.
Harninkontinenz nach Kastration, das kann, muss nicht. Jedenfalls steigt die Gefahr von Gesäugekrebs bei unkastrierten Hündinnen bei jeder Läufigkeit um ca. 25 Prozent. Und ich kenne viel mehr Hündinnen mit Krebs als inkontinente, nämlich keine.
Je später kastriert wird, umso grösser ist die Gefahr von Inkontinenz, Gewichtszunahme und Charakterveränderung.
Zu Zucht und Welpen
Lass erstmal genau abklären:
Sind sie wirklich reinrassig
Taugen die Hündinnen zur Jagd (wenn sie am Aportieren keinen Spass haben, bezweifle ich das)
Sei dir dessen bewusst, auch wenn die Damen reinrassig sind, du hast keinen Stammbaum und du kennst die Eltern nicht. Das wäre dann eine "Hinterhofzucht" ohne wirklich zu wissen, ob Jagdgene im erforderlichen Mass vorhanden sind.
Und damit wären wir beim Hauptproblem: Abgabe an Jäger, Jäger sind knallhart im Umgang mit ihren Arbeitsinstrumenten. Und nichts anderes ist ein Hund für sie. Schau dir die Jäger genau an, schau, wie sie ihre Hunde halten, wie diese behandelt werden, bevor du auch nur daran denkst einem von denen einen Welpen anzuvertrauen.
Wenn ein Hund nicht zu Jagd taugt, hat er Glück, wenn er überlebt. Jäger sind nicht zimperlich, meistens erschiessen sie den Hund, wenn er es gut trifft. Es gibt auch solche, die den Hund erschlagen.
Es könnte auch sein, dass dies ein Grund war, warum du deine Hunde am Strassenrand gefunden hast.
Und: Welpen sind anstrengend und um sie auf das Leben nachher vorzubereiten, das braucht enorm viel Zeit und es ist eine grosse Verantwortung.
Sorry für dieses kategorische Statement, aber bei diesem Thema bin ich knallhart. Ich habe eine ausrangierte, weggeworfene (weil zu alt für Jagd, brachte die Leistung nicht mehr) Jagdhündin zu hause und kenne einige Jäger.
Hier in der Gegend gibt es genau 2 Jäger, denen ich einen Welpen geben würde. Die Restlichen, die ich kenne, behandeln ihre Hunde wie den letzten Dreck.
Und in südlichen Ländern ist das noch viel ausgeprägter. Es gibt zu viele ausgesetzte Hunde aus der Türkei, Italien, Spanien, Griechenland und und und, die von Tierschutzvereinen in die Schweiz und nach Deutschland geholt werden. Die Vermittlung ist nicht einfach und für die Hunde ist es sehr schwer.
Deswegen vertrete ich die Meinung, Hündinnen kastrieren. Zucht nur mit rassereinen Tieren, bei denen man einigermassen vorhersehen kann, welche Gene sie weitergeben.
hast du irgendwelche spiele, die die jagdhunde interessieren auf lager?
Spiele, da gibt es vor allem Aportieren, Hanteln, Dummies, Futterbeutel usw. Was Hunde mögen: Futtersuche (ein Gudi im Socken verstecken und im Wäschehaufen suchen lassen), Fährtenlegen (Suche nach Wurst, Sachen, Menschen)
Training: Fährtenarbeit, Mantrailing, Agility, Mobility und alles was zur Jagdhundprüfung gehört. Sitz, Platz, Down, Warte, Bleib, Voran, Such Voran usw.
Ach ja, kläre die Schussicherheit ab. Ohne Schusssicherheit kannst Du die Jagd und Zucht umgehend vergessen.
das agility gibt es glaube ich hier nicht, ich weiss auch gar nicht genau, wie so was abläuft.
Bei Agility verteilt man ca. 20 Hindernisse wie Hürden, Tunnels, Wippen, Slalomstangen usw. auf einem Gelände. Der Hund muss motiviert werden, die Hindernisse so korrekt wie möglich und so schnell wie möglich zu absolvieren. Und der Besitzer rennt mit und feuert an. Es ist für den Hund sehr anstrengend, Voraussetzung ist absolute Gesundheit, sehr guter Grundgehorsam und er muss älter als ein Jahr sein. Sonst machen die Gelenke schlapp.
So das ist etwas lang geworden, aber musste sein.
Ist nicht mehr so schlimm, wie früher. Aber als ich anfing mit Fasnacht machen, wollte ich eigentlich trommeln lernen. Da ich aber das falsche Geschlecht habe, trommle ich auch heute noch nicht.
D
Soo Simona die rüüüdigen (gibts dafür auch nen Bebbiausdruck?) Tage sind nun auch bei Dir durch, Morgen gehts mutig auf die Waage und dann ran an den Speck- bald gehst Du tauchen
Also danke nochmals!
Ne kleine Frage: was ist das Kommando voran? und down? ich habe meine kommandos mehr oder weniger selbst kreiert, bin viel zu hundeunerfahren gewesen.
Das ist ... die Faschinsünden einbezogen ..ja mehr als gut..
Glück gehabt
Glaube nicht: Waage heute 94,5
Mampf gestern
EW-Shake mit Heidelbeerjoghurt (light)
Lachstranche mit Blattspinat
Blanc Battu light mit Ananas
Abend beim Griechen Rinds- und Schweinefilet mit Tzatziki, grüne Bohnen
2 Ouzo 1/4 Retsina rosé (weil Karl Rot empfiehlt nicht Weiss, aber Rot mit Harz hatte es keinen)
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